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Abraham Rosenberg  geboren am 16. März 1890 in Ildby, Neunorwegen; † 24. Juni 1966 in Odinsbusk, Neunorwegen war von 1945 bis 1955 Riksminister von Neunorwegen. Rosenberg entstammte einer deutschen Familie die aber Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika auswanderte. Rosenberg studierte Juristik und gehörte zu Beginn des Ersten Weltkrieges zu den Befürwortern einer Allianz mit dem deutschen Kaiserreich. Um seine Ansichten bezüglich der Neutralität Neunorwegens klarzustellen wurde er 1918 Abgeordneter im Parlament (Riksting) Sein Enthusiasmus für die Deutschen brachten den Jungpolitiker bald zwischen die Fronten der neunorwegischen Politik. Nach dem Krieg prangerte er die Siegerjustitz der Alliierten an. Er besuchte Verwandte in Deutschland und machte sich so selbst ein Bild von der Lage Anfang der 1920er. Bis dahin war Rosenberg der ein bekennender Jude ist in seiner Weltanschauung noch nicht gefestigt. Dies änderte sich nachdem er 1922 in das Kabinett Gustav Rosenqvist berufen wurde. Seine Zugehörigkeit zu der nationalen Fraktion legte er ab und wurde Sozialdemokrat. Als Berater für Rechtsfragen galt Rosenberg bald als Geheimtipp. Er besaß keinen Ministerposten hatte aber bald politisches Profil. In den 1930er Jahren wendeten sich die Ansichten Rosenbergs in Punkto Deutschland. Die Nationalsozialisten erkannte er recht bald als Feinde des Weltfriedens und der Juden. 1936 erlebte er einen Einschnitt als er erfuhr dass sein Onkel von den Nazis verhaftet wurde. Rosenberg hatte bereits seit 1933 geholfen Juden aus Deutschland zu schmuggeln. Dazu benutzte er seine Beziehungen zum neunorwegischen Außenministerium. Während des 2. Weltkriegs hat Rosenberg über 1000 Jüdische Personen mit Papieren versorgt und nach Neunorwegen bringen lassen. Er gehörte zu den Parteigängern des amtierenden Riksministers Friedrich zu Sayn-Wittgenstein-Sayn und wurde bald zu einer moralischen Instanz in Kriegszeiten. Noch während des Krieges wurde Rosenberg selbst Riksminister und unterstützte den Aufbau Israels. Abraham Rosenberg  regierte von 1945 bis 1955, ihm wurde 1950 der Friedensnobelpreis verliehen denn er mit Freude entgegennahm. Sein Tod 1966 war für viele Neunorweger ein Schock. Im Jahr 1976 also 10 Jahre nach seinem Tod wurde die Rosenberg Gedächnisbibliothek in Ildby eröffnet. Dort ist auch das Monokel ausgestellt welches der Riksminister über 50 Jahre seines Lebens trug.

Reichsminister Neunorwegens
Kleines Wappen von Neunorwegen
Odin Bjarnason | Harald Wedel-Jarlsberg | Friedrich Wilhelm Schulz | Llywllyn Grufydd | David Andersson | Johan Grufydd | Johann Gustav Berger | Heinrich van der Venne | Leifur Guðmundsson | James Malcolm O'Brien | Erik Larsson | Gustav Rosenqvist | Thomas Hansen | Friedrich zu Sayn-Wittgenstein-Sayn | Abraham Rosenberg | Gustav Rodriguez | Kristian Lund | Per Lindström | Thor Vandoorn | Íris Berger | Karl Steven | Ibrahim al-Filastini | Olaf Sanchez
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