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Hannibal Barkas

Hannibal, der Eroberer Roms

ButtonAntike

216 v.Chr.: Hannibal zieht nach der Schlacht bei Cannae gegen Rom, welches nach zwei Wochen eingenommen wird.

In Folge des Untergangs Roms weitet Karthago sein Territorium auf ganz Iberien, Italien bis Neapel und Numidien aus. ehemalige römische Provinzen werden wieder unabhängig (z.B. Epirus) oder als Reparation an Verbündete abgegeben (z.B. Sizilien und Tarent an Syrakus). Karthago schließt Verträge mit den keltischen und germanischen Stämmen, wo sich Fürstentümer und Kleinkönigreiche entwickeln. In Afrika geschieht dasselbe. Karthago und den Verbündeten griechischen Staaten steht eine Allianz aus Persien, dem neuen Königreich Israel, ägyptischen Aufständischen und Armeniern im Osten gegenüber.

Die Erfindungen und Errungenschaften von Gelehrten wie Archimedes sorgen für anhaltenden Wohlstand.

Bald schon knüpfen die Perser Verbindnugen zu den Chinesen und Indern, während Karthago mit seiner gigantischen Flotte Amerika bereits 300 n.Chr. entdeckt.

Im Norden bildet sich um das Jahr 1000 eine Allianz aus germanischen und skandinavischen Fürstentümern, welche die Gebiete in Dacien, Zentralasien und Gallien beansprucht. Mit der Schiffsbautechnik der Skandinavier stellt die Nordallianz eine Flotte zusammen, mit der sie Britannien erobert und Nordamerika besiedelt. Die andauernden Bestrebungen der Allianz sorgen dafür, dass Karthago sich mit den Galliern verbündet. Es folgt 1200 ein Krieg um die Vorherrschaft in Amerika.

Dieser endet 1300 mit einer Verteilung der Kolonien durch eine Konferenz der Mittelmeer-Allianz, der Nordallianz, der Asiatischen Koalition und dem Afrikanischen Kaisereich in Syrakus.

Die Nordallianz darf den Osten Nordamerikas bis zu den Rocky Mountains einnehmen, im Westen leben die Indianer in einem eigenen Staat. Die Mittelmeer-Allianz erhält die Erlaubnis, atlantische Inseln und Mittelamerika zu erobern. Die Afrikanische Föderation kolonisiert Südamerika, die Orient-Staaten erhalten Südafrika, welches nicht der Föderation angehört. China kolonisiert Südostasien, Japan Australien.

Nach dem Kolonial-Zeitalter von 1300-1500 bildet sich eine neue Mächtekonstellation. Die Nordallianz muss eine Krise mit den Indianern in Amerika ausfechten, sowie einen neuen britischen Aufstand überstehen. Dies veranlasst die Ostkoalition, nunmehr unter chinesischer Führung, nach Nordeuropa vorzustoßen. Karthago stellt sich auf die Seite der Nordallianz, während die Afrikaner die Koalition unterstützen.

Dies ist der Beginn des Großen Krieges von 1570:

Die Flotte der Nordallianz ist in Amerika gebunden, während die Flotte der Mittelmeer-Allianz sich auf den Weg nach China begibt. Die Germanen und Griechen müssen die Babylonier bei Byzanz aufhalten, während Karthago von Afrikanern und Ägyptern angegriffen wird. Japan fürchtet eine Eskalation und tritt aus der Koalition aus. Dies sorgt für einen chinesischen Angriff auf Japan, welches nun seine australische Flotte mit der karthagischen vereint.

Die Kämpfer in Byzanz erhalten unerwartet die Hilfe der Gallier und erobern innerhalb eines Jahres Jerusalem und die Hauptstadt des Perserreiches. DIe Afrikaner schließen einen Frieden, nachdem auch Ägypten fiehl. China muss sich der Flotte ergeben.

1575 endet der Krieg. Zu den Gebietsabtretungen in Asien muss China aus der Koalition austreten, welche unter Japan und Persien neu gegründet wird. Karthago und Afrika setzten fest, dass niemehr eine Streitmacht der irdischen Mächte, die Sahara betreten dürfe.

Bis 1750 bleibt die Lage entspannt, als die Kolonien, um ihre Unabhängigkeit kämpfen. Die Nordallianz entlässt Britannien, welches ein Bündnis mit Gallien schließt. Ebenso werden Südafrika, Australien und Südamerika unabhängig. Lediglich Karthago und die Allianz besetzten weiterhin Amerika.

1800 zerfällt die Nordallianz wieder in ihre Einzelstaaten. Karthago landet auf dem Mond.

Um 1900 wird nach der Aufgabe der letzten Kolonien eine gemeinsame Erd-Regierung gegründet. Bis 2000 haben die Menschen den Mond, den Mars, Enceladus und Alpha Centauri besiedelt.

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