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MVA

Ministerium im Teppichhaus Philipp Haas

Das Ministerium für Volksaufklärung (MVA) war von 1925 bis 1964 für die Verteilung von Information und Propaganda in Österreich zuständig. Gegründet wurde das Ministerium von Kaiser Erasmus I. als Nachfolger des K. u K. Presseministeriums.


„Wir vom Ministerium für Volksaufklärung sind die Wahrsager der Nation! Wir haben die Aufgabe das österreichische Volk patriotisch und treu an ihre Aufgabe als Untertanen seiner Majestät des Kaisers zu ermahnen. Wir sind der Quell aller Wahrheit.“

Minister Sebastian März 1929



Geschichte der Propaganda Österreichs im 20. Jahrhundert[]

K. u K. Peresseministerium[]

Nach der gelungenen Invasion Deutschlands im September 1913 entstand das K. u K. Peresseministerium. Das Ministerium hatte den Auftrag Werbung für Österreich-Ungarn zu koordinieren. Um die Qualität der Werbung zu verbessern nutzte das Ministerium die Fähigkeiten von Künstlern und Rhetorikern in der Donaumonarchie. Bis zum 1. Weltkrieg 1915 wandte sich die Propaganda Österreich-Ungarns an Freunde der Landschaft. Hauptziel war der Pax Austriacum. Der Tourismus konnte durch Werbeaktionen angekurbelt werden. Mit dem 1. Weltkrieg begann auch die Kriegspropaganda an Wert zu gewinnen. Mit Slogans wie „Serbien muss sterbien“ oder auch „Jeder Schuss ein Russ, jeder Stoß ein Franzos, jeder Tritt ein Britt“ zeigte die Propaganda Erste aggressive Wesenszüge. Die Einführung der Ersten Wochenschau 1915 und die Aufforderung Kriegsdienst zu leisten; „Mit Herz und Hand fürs Vaterland“ waren auch Teil der Arbeit des Ministeriums. Bis zu seiner Auflösung im Jahr 1925 war das K. u K. Peresseministerium für sämtliche Propaganda in Österreich-Ungarn verantwortlich.

Ministerium für Volksaufklärung (1925-1936)[]

Volksaufklärung

Volksaufklärer Armschleife 1925-1933

Das Ministerium für Volksaufklärung wurde im Laufe seines fast 40 Jährigen Bestehens durch verschiedenartig geprägte Minister geführt. Diese Minister fuhren ihre Eigenen Propagandaschienen die sich teilweise stark unterschieden. Das Ministerium befand sich in der Wiener Innenstadt im ehemaligen Teppichhaus Philipp Haas & Söhne.

Minister Sebastian März (1925-1930)[]

Sebastian März war ein junges aufstrebsames Mitglied der Hypertechnologie Gesellschaft. Mit nur 26 Jahren war der Salzburger Soziologe der jüngste Minister für Volksaufklärung. März beschäftigte sich ab 1923 mit Werbung und ihrer soziologischen Wirkung auf das Volk. Er wurde im Sommer 1924 von Hypertechnologie Großmeister Adolf Hitler während einer Lesung in Salzburg entdeckt, seither arbeitete er in der Propaganda. März führte im Dezember 1925 sogenannte Volksaufklärer Armschleifen ein. Die von Mitarbeitern des Ministeriums getragenen Schwarz Goldenen Schleifen sollten die Treue zu Monarchie wie auch Hypertechnologie symbolisieren. Volksaufklärer Armschleifen wurden bis 1933 getragen. Sebastian März war während seines Soziologiestudiums in München mit Vertretern des Germanofaschismus in Berührung gekommen die ihn faszinierten. Gemeinsam mit seinem Freund Joseph Goebbels aus der Westmark verschrieb sich der junge Minister der Formulierung eines Propagandaleitfadens. Der Leitfaden von 1927 mit dem Titel „Die fast psychophatisch geniale Manipulation“ zählte gemeinsam mit seinem Buch „Euphemismus unser Freund“ zu den bis in die 1960er Jahren angewendeten Propagandalehrschriften Österreichs. Mit Minister März zog der Euphemismus in die österreichische Propaganda ein. Das ebenfalls von März verfasste Wörterbuch euphemistischer Ausdrücke legte ein neues österreichisches Propagandajargon fest. Für den österreichisch-türkischen Krieg (1925-1928) entwarf das Ministerium Kriegspropaganda. Die Kriegspropaganda rückte die Überlegenheit der österreichischen Waffentechnologie in den Vordergrund, außerdem thematisierte sie die Türkenkriege der frühen Neuzeit. Der Vorrückerpanzer wurde als große Errungenschaft der Imperialen Armee für die die Rekrutierung verwertet. 1930 als bekannt wurde das sich Sebastian März in seiner Freizeit mit westmärkischen Terroristen von der Teutonischen Thule Partei umgab, geriet er im Kaiserhaus in Ungnade. Er wurde in der Nacht zum 2. April durch kaiserliche Geheimpolizisten abgeholt und in die Wiener Irrenanstalt „Narrenhaus“ eingeliefert. Die Diagnose der kaiserlichen Irrenärzte: „politischer Irrsinn“ Der in Ungnade gefallene Sebastian März verbrachte sein Leben bis zu seinem Tod 1962 in verschiedenen Irrenhäusern, dort schrieb er weitere Propagandaleitfäden. Obgleich diese Leitfäden allesamt von einem „Irren“ stammten nahm man sie in das spätere Repertoire von Hypertechnologie und Volksaufklärung auf.

Minister Karl Maria Wiligut (1930-1933)[]

Nach Sebastian März trat ein weiterer Hypertechnologe das Ministeramt an. Adolf Hitlers persönlicher Astrologe und duz Freund Karl Maria Wiligut. Okkultist Wiligut setzte da an wo März aufgehört hatte indem er die Werke seines Vorgängers studierte und neue Wortschöpfungen kreierte. Seine durch die nordische Sagenwelt angehauchte Propaganda wurde anfangs von der Bevölkerung nicht als solche erkannt. Überladene Plakate mit Runen Göttern und Wikingern sorgten unter den Wienern für ungläubiges Kopfschütteln.

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Volkskaiser Erasmus Sammelkarte 1933

Erst ab Juni 1930 nachdem Wiliguts MVA Handlager Bücher über die skandinavische Mythologie verteilten wusste auch der kleine Mann auf der Straße bescheid. Filmschafende, Rundfunk und sonstige Medien sprangen auf den Hype auf und präsentierten sich runnenverziert. Mit Sammelkarten für Kinder machte die neue Linie Werbung für die Würdenträger der Monarchie. Das Sammelset bestand aus 13 billig Karten des österreichischen Kartenherstellers Piatnik. Die Karten wurden meist von Volksschülern gesammelt und getauscht. Kaiser Erasmus war als Göttervater Odin dargestellt während sein Sohn auf seiner Karte als Balder posierte. Die Kartensets gehörten bis 1933 in jede Schultasche Österreichs. Im Mai 1931 verlautbarte der Minister im Rundfunk mehrere ganz besondere teure Sammelkarten in den Sammelsets versteckt zu haben. Diese Karte stellte Adolf Hitler als den Gott Loki dar. Die Suche nach der „Goldenen Hitlerkarte“ war für viele der Kleinen das Wichtigste an der Sache. Der Legende nach gab es 99 Goldene Sammelkarten des Hypertechnologie Großmeisters, ob es sie wirklich gab ist bis Heute unbekannt doch diese Karten hatten einen weitaus höheren Tauschwert als „Der Schöne Kaiser“ oder ab 1933 „Volkskaiser Erasmus“ Minister Wiligut legte in seiner pro-kaiserlichen Propaganda viel Wert darauf den Wünschen Kaiser Erasmus I. zu entsprechen. Der exzentrische Kaiser war davon überzeugt die Schönheit aller römischen Imperatoren inhaliert zu haben. Deshalb wurden geschönte Kaiserportraits an das Volk ausgegeben. Im Ausland wie der Ozeanischen Allianz jedoch kam dieser seltsam fehlgeleitete Kaiserkult wie eine groteske Karikatur hinüber. Nach dem Tod des Kaisers und dem Wiener Gipfel im Juni 1933 musste der hypertechnologische Minister seinen Sessel Räumen und ging in den Ruhestand.

Ministerium für Volksaufklärung im Zeichen der Volksvorrückung (1933-1944)[]

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Parade Imperialer Schwarzmäntel vor dem V V Palast Berlin 1937

Nach der Selbstkrönung Kaiser Erasmus II. führte dieser eine große Menge Neuerungen ein. Die Stärkung der Armee, Kirche und der Monarchie gehörten zu diesen Neuerungen. Kaiser Erasmus II. hatte erkannt das die Hypertechnologie Gesellschaft seine Macht zu untergraben versuchte, die Allianz mit Ihr musste aber unter allen Umständen erhalten bleiben. Im Sommer 1933 kam es daher in Wien zu einem Gipfeltreffen bei dem der Kaiser seinen neuen Weg vorgab. Weg von heidnischen Kulten und nordischer Mythologie in der Propaganda hin zu mehr „Gottvertrauen“ Das von Kaiser Erasmus II. favorisierte neue Staatskonzept des österreichischen Nationalökonomen Othmar Spann wurde umgesetzt. Dieses als Ständemonarchie bekannte totalitäre Staatsform beruhte auf einer scharfen Trennung zwischen Berufsgruppen und den Sozialen Klassen: Adel, Klerus, Soldat, Bürger, Handwerker, Bauer, Leibeigener. Dementsprechend wurde auch geworben, der Kaiser bevorzugte dabei den Soldaten. Bürgerlich/bäuerliche Kaiserwehren und Jugendgruppen wurden finanziert. Der katholische Klerus erhielt wichtige Posten. Pläne für einen 2. Weltkrieg wurden diskutiert, dieser Angriffskrieg erhielt in der Propaganda und im Sprachgebrauch den Namen „Volksvorrückung“ Die vielen Soldatenblätter der Imperialen Arme Österreichs wurden vermehrt zu Plattformen eines Kaiserkultes. Mit Kriegsausbruch 1938 startete die Kriegspropaganda in einer noch nie dagewesenen Intensivität, sämtliche Bereiche der österreichischen Gesellschaft wurden davon erfasst. Die Volksfernsicht wurde mit 30 Juni 1938 dem Ministerium für Volksaufklärung unterstellt, neues Sendekonzept war Propaganda für die Volksvorrückung. Das Verbot fremdländische Radio und Fernsichtsender mitzuverfolgen trat damit ebenso in Kraft.

Minister Ignaz Seipel (1933-1936)[]

Ignaz Seipel war auf Wunsch des Wiener Kardinals Innitzer für das Amt nominiert worden. Im Rahmen des Wiener Gipfels (Juni 1933) ernannte der neue Kaiser Erasmus II. den Prälaten zum Minister. Erasmus II. wollte damit die in den Glockensällen praktizierte Pseudoreligion der Hypertechnologie zurückdrängen. Der katholische Seipel stellte sein Ministerium auf religiös angehauchte Kaiserpropaganda um. Der Kaiser wiederum mischte sich regelmäßig in die Arbeit Seipels ein, seine Kriegspläne für einen künftigen Weltkrieg (Volksvorrückung) flossen mit ein. Das Neue Propagandamotto hieß Aufrüstung und Niedermachung des Feindes Ozeanische Allianz und Kampf gegen den Kommunismus.

Ignaz Seipel

Minister für Volksaufklärung, Ignaz Seipel

Seipel und der Kaiser übernahmen die Propaganda gemeinsam, das Radio und das neue Medium Fernsichten wurde immer wichtiger. 1935 wurde die Staatliche Volksfernsicht (SV) gegründet, der erste Fernsichtsender der Welt. Der Minister wird als Fernsichtprediger berühmt, in seinen Reden prangert der Priester die Verderbtheit des Kommunismus an. Seipels Kampf gegen Sozialdemokraten und Kommunisten wird neben dem V.V (Volksvorrückung) Programm zu seinem Schwerpunkt. Im gesamten Imperium wurde mit dem Bau von V.V Palästen begonnen die für die in der Truppenrekrutierung Verwendung fanden. Durch Seipels fanatischen Katholizismus kommt es auch zu Bücherverbrennungen. Bücher wie die Leninbibel oder die Evolutionstheorie Charles Darwins wurden vernichtet. Dem Ministerium war seit 1933 auch das Unterrichtsministerium unterstellt, diesen Einfluss nutzte es um aus den Schulen Glaubenshochburgen zu machen. Im Kampf für Religion und Kaiser llies Seipel auch die Sammelkartensets für Kinder seines Vorgängers vernichten, er wurde jedoch sofort wieder zurückgepfiffen. Dem Minister wurde es daraufhin untersagt gegen das Heidentum der Hypertechnologie Gesellschaft vorzugehen, die Allianz mit dem Kaiserhaus hatte Priorität. Im Januar 1936 besuchte der Minister das Heilige Land. Nach seiner Rückkehr erkrankte er schwer und verstarb kurze Zeit danach.

Minister Carl Freiherr von Bardolff (1936-1944)[]

1936 übernahm auf Anordnung des Kaisers der ehemalige Generalmajor Carl Freiherr von Bardolff das Ministeramt. Bardolff der als militärisches Vorbild für das imperiale Heer aufgebaut wurde war im 1. Weltkrieg Chef des Generalstabes und betätigte sich schriftstellerisch in den Soldatenblättern.

Bardolff 2

Carl Freiherr von Bardolff

Große Teile der Bardolff Propagandaschiene stützten sich auf den „braven“ Soldaten. Wie schon unter Seipel nahm Kaiser Erasmus II. an kreativen Prozessen der Propagandamache teil. Die Militarisierung der österreichischen Gesellschaft wurde weiter vorrangetrieben, neue Kaiserwehren gegründet. In den neuen Volksvorrüchung Palästen (V.V Paläste) und in der Volksfernsicht trat Bardolff mehrfach als kaiserlicher Offizier alter Schule auf. Unter den „Kameraden“ erhielt der Ex-Offizier den Namen „Onkel Zwirbel“ (wegen seines gezwirbelten Bartes) Von September 1938 an trat der Minister in den Hintergrund seine Auftritte wurden seltener Kaiser Erasmus übernahm seinen Part wobei sich dieser als gestählter Kriegskaiser präsentierte. Die Volksvorrückung wurde zelebriert, Plakate mit der Aufschrift: „Kamerad! Glaubst du an die Volksvorrückung?“ oder auch „Die Volksvorrückung glaubt an dich Kamerad!“ gehörten in den Ersten Kriegsmonaten 1938 zu Rekrutierungstaktik. Auch die Glorifizierung der alten ruhmreichen Vorrücktaktik 13 wurde betrieben. Das Jahr 1913 wurde durch Bardolff und Erasmus II. zum großen Vorrückjahr des österreichischen Volkes hochstilisiert. Wie schon bei den Soldatenzeitungen wurde die Dreizehn zu einer geflügelten Glückszahl. Plakate der „Hüpertechnologie Panzermacht“ bedeckten ab 1940 fast jeden freien Quadratzentimeter Mauerwerk.

ÖPanzerPropaganda

Propagandaplakat 1940 "Hüpertechnologie Panzermacht"

Ein weiterer Aspekt der Kriegspropaganda war die suggestive Vorspiegelung der Kaiser würde sich persönlich auf dem Schlachtfeld befinden und an vorderster Front kämpfen. Kaiser Erasmus II. besuchte mehrmals die verschiedensten Kriegsschauplätze darunter Russland, Australien und sogar Westchina. Bei diesen Besuchen motivierte er die Truppe an der Front und lies sich oft mit der Waffe in der Hand fotografieren. Propagandaminister Bardolff nutzte diese Bilder um manipulative Zeitungsberichte herauszugeben. Mit Aussagen wie; „Dein Kaiser rückt vor! Wie 1913“ entstand im gesamten österreichischen Imperium der Eindruck Erasmus wehre so etwas wie ein moderner Napoleon der Panzergeschichte. Als Symphatisant der Hypertechnologie Gesellschaft schuf er auch eine spezielle eher verdeckte Propagandalinie für Offiziere. Er lies vergoldete und versilberte Blitzabzeichen für Kommandooffiziere anfertigen. Diese Blitze wie sie nach der Goldenen Ursprung Mythologie in Atlantis getragen wurden schmückten Uniformen als Glücksbringer und Ehrenabzeichen. Nach Kriegsende 1944 zog sich Carl Freiherr von Bardolff in das Privatleben zurück.

Ministerium für Volksaufklärung (1944-1964)[]

Nach de 2.Weltkrieg wird das Ministerium für Volksaufklärung umstrukturiert, in bedeutenden Kronländern des österreichischen Imperiums wurden Nebenstellen errichtet. England (1945), Russland (1945), Mexiko (1950) und die Austrian States of America erhielten eigene Ministerien. Gebiete wie Osteuropa, Nord und Südamerika machten damit eigene Propaganda. In den Austrian States of America hatte bereits während des Krieges die American Hypertech Partei einen Großteil der Propaganda gemacht, nach 1944 besaß die ASA ein Ministerium in Sacramento. Die Propaganda ging verschiedene Wege, in Wien feierte sie die gelungene Volksvorrückung während die Amerikaner und Russen sich sehr schnell auf einen weiteren Feind einschossen die Chinesen. Von 1957 an wurde auch die Bedrohung durch die „Leninistische UFOnautische Macht“ an die Wand gemalt.

Minister Richard Steidle (1944-1949)[]

Richard Steidle

Richard Steidle in Uniform der Kaiserwehr 1937

Richard Steidle war Vorsteher der Tiroler Kaiserwehr (KW) ehe er 1944 Minister für Volksaufklärung wurde. Steidle gehörte in der autoritären Ständemonarchie dem Bürgertum an. In Steidles Amtszeit wurden vor allem germanofaschistische Terrororganisationen durch Greulpropaganda bekämpft. Der heraufkeimende Konflikt mit Großchina wurde von Steidle kaum aufgegriffen, erst 1947 nach dem Roswell Zwischenfall gab Steidle eine Anti-Chinesische Propagandaliene vor. Angelehnt an den amerikanischen Zeitungsbericht von 10. Juli 1947; „Die Phantastischen Geschichten um Großchinesische Kampffledermäusen sind wahr“ bauschte Seidel die Bedrohung durch chinesische Riesenfledermäusen weiter aus. Die Angst vor einer Invasion der Chinesen wuchs. Die Mitgliederzahl in den wehrbereiten Kaiserwehren stiegen dadurch um 20% an. Im Februar 1949 ging Steidle in den Ruhestand.

Minister Andreas Von Leiningen (1949-1964)[]

Minister Andreas Von Leiningen war ein westmärkischer Adeliger und Offizier. In den frühen 1940er Jahren war er im Ostprotektorat Litauen-Polen stationier. Von Leiningen zeichnete sich in seinem Amt durch fanatisch rassistische Reden gegen Großchina aus. Eine weitere Facette seiner „Informationspolitik“ war die Verbreitung unterschwelliger Werbung in Kinos und der Staatlichen Volksfernsicht. Mittels Einzelbilder die in den Filmen eingeschnitten wurden hoffte Von Leinigen das österreichische Volk gegen China aufzubringen. Nach dem österreichisch-chinesischen Krieg 1955 vertiefte der Minister seine Anstrengungen den menschlichen Geist zu manipulieren. Er setzte dazu eine seit den 1930er Jahren bekannte Technologie ein die mit Hilfe von Radiowellen das Gehirn manipulieren sollte. Diese Experimentalen Gerätschaften sollen an Radio und Fernsichtsendeanlagen gekoppelt bis 1963 funktioniert haben. Diese Radiowellentechnologie soll Von Leiningen in Litauen von einem russischen Polithäftling erhalten haben. Von Leiningens Rolle als Verbrecher im Ostprotektorat wurde nach der Auflösung durch Kaiser Ernst Eduard I. des Ministeriums aufgedeckt. 1968 wurde er festgenommen und wegen Massenmord zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

Kaiserwehren und Jugendgruppen[]

Kaiserwehren (KW) gehörten von 1933 bis 1944 in das Militarisierungsprogramm der österreichischen Propaganda. Die erste Kaiserwehren gab es bereits 1920 sie wurde von dem späteren Volksaufklärungsminister Richard Steidle gegründet. In Friedenszeiten waren sie für die Herstellung von einfachen Demonstrationsplakaten zuständig. Kaiserwehren protestierten für den Katholizismus und verwandte Dinge. Auch der Kommunismus wurde von Kaiserwehren scharf kritisiert. Kaiserwehren waren nach Kronländern, Regionen und Gemeinden gegliederte paramilitärische Schützenvereine. Durch die Ständemonarchie gab es eine klare Abgrenzungen der Berufsgruppen in den Kaiserwehren. Es gab bäuerliche und bürgerliche Kaiserwehren die sich gegenseitig Konkurrenz machten. Um einer Kaiserwehr beizutreten musste man männlich mindestens 18 Jahre alt und katholisch sein. Nach einem Treueid auf den Kaiser war man Mitglied und durfte an den Zusammenkünften und Paraden teilnehmen. Mitglieder der Kaiserwehren durften innerhalb ihrer Gemeinde zu polizeilichen Aufgaben hinzugezogen werden. Im 2. Weltkrieg galten die Heimwehren als zweite Front. Von 1933 an gab es auch Jugend Kaiserwehren, dort sollte der „kleine Mann“ das Soldatenhandwerk erlernen. Neben den Kaiserwehren gab es Turnvereine die im Auftrag der Propaganda ihren Sport betrieben. Diesen Turnvereinen durften nur Frauen und Mädchen nach Berufsgruppen getrennt besuchen. Kinder welche diesen beiden Vereinigungen beitreten wollten wurden je nach Beruf der Eltern in ihren Gemeinden eingeteilt. Finanziert wurden diese Gruppen Alle von 1934 an aus dem Riesenbudget des Ministeriums für Volksaufklärung.

Liste Ministerien des Terra Austria Imperiums.[]

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