Alternativgeschichte-Wiki
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Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch eine Zeitreise. Die hier aufgezeigten Ereignisse zeigen eine alternative Zukunft, die durch eine Zeitmanipulation im Jahr 2056 verursacht wurde. Man schreibt mittlerweile das Jahr 2056, die politische und soziale Entwicklung dieser Zukunft geht davon aus, dass Deutschland durch einen Seitenwechsel zu den Siegern des 2. Weltkrieges gehörte. Die Deutschen halten an der Vergangenheit fest und haben viel Leid über die Welt gebracht. Die Welt steuert auf eine neue Eiszeit zu, es herrscht ein Krieg um die Äquatorregionen der Erde.

Die Welt in 40 Jahren:[]

Mehr als 100 Jahre sind seit dem „Letzten Weltkrieg“ vergangen. Adolf Hitler hat durch eine Zeitmanipulation ab 1909 die Geschichte Deutschlands und Europas massiv verändert. Indem Hitler sich nach dem Angriff auf Pearl Harbor 1941 auf die Seite der USA schlug, konnte er verhindern, dass sich Amerika in Europa einmischte.

DrittesReichDeFlagge

Flagge des Großdeutschen Reichs, ab 2046 mit umgekehrtem Hakenkreuzen, diese sollten dem Reich als Glücksbringer dienen

Westeuropas Länder sind Vasallenstaaten des Großdeutschen Reichs, in Paris, Amsterdam und Rom sitzen Diktatoren, welche im Stahlpakt Deutschland ewige Treue schworen. Dies alles war dem Familienclan der Vogler zu verdanken, der in den 1980er Jahren das Ruder im Reich übernahm. Im 21. Jahrhundert sieht es mit der Welt schlecht aus. Jahrzehntelang haben die Nationalsozialisten in Deutschland und Europa einen riesigen Industriemoloch erschaffen und gewütet. Ein Kalter Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und Großdeutschland war unvermeidlich.

Die welthauptstadt germania by someone1fy-d8nf0mg

Germania (Berlin) war die Hauptstadt Großdeutschlands bis zu Flut 2042. Danach wurde Aachen Hauptstadt

Industrie2023

Die Ölindustrie wird bis ans Limit ausgereizt, Krim 2023

Sowohl die USA wie auch das von US-Präsident Ronald Reagan 1983 als „Reich des Bösen“ bezeichnete Nazieuropa haben sich nichts zu schenken. Beide Seiten sahen sich als „moralisch überlegen“. Die Staaten als „Bollwerk der Demokratie“ sind im Kalten Krieg zum Zufluchtsort der letzten Juden Europas geworden. Beide Machtblöcke haben im Geheimen an Biowaffen und Atombomben geforscht, um sich einmal gegenseitig auslöschen zu können. Die Rüstungsindustrie wurde beiden immer wichtiger. Ende des 20. Jahrhunderts gab es weder Umweltschutz noch Klimaschutz, denn auf solche Dinge verzichtete man zugunsten der Nationalen Verteidigung. Großdeutschland besitzt Kolonien in Afrika und Asien, auch die USA sind Kolonialmacht, jedoch anders. Für die USA war lange die Verbreitung von Demokratie die Triebfeder, doch dies änderte sich in den 2020er Jahren. Immer wieder kam es zu Terroranschlägen nationalsozialistischer Unruhestifter.

NSGAP2056

2040 Nürnberg, die neue Agenda des Reichs beschließt, dass es auch unter den Ariern Untermenschen gibt, die Ausschußarier, Nürnberg Mai 2040

Diese Leute wurden als Bedrohung gesehen und bekämpft. In den Ländern des Nahen Ostens fanden sie Unterschlupf, denn das Großdeutsche Reich versprach den ehemaligen britischen Kolonien und Protektoraten Freiheit von den ehemaligen Herren. Der Staat Palästina gilt für die USA als Terrorstaat, der nichts weiter als eine Nazimarionette ist. Der von US-Präsident George W. Bush 2006 geführte Palästinakrieg bildet den Ausgangspunkt einer Reihe amerikanischer Kriegen. Hierbei wird meist für Erdöl und dann erst um Demokratie gekämpft. Das Großdeutsche Reich scheute nicht davor zurück, unliebsame Ethnien durch Biowaffen auszulöschen. Mehrere Kernreaktorunfälle im Kaukasus und auf ehemals russischen Boden verstrahlten

Eiszeit

Der Atlantik friert im Winter zu, der überflutete Big Apple stirbt im Eis, New York 2056

die Erdatmosphäre. Beide Machtblöcke setzten sehr lang auf Erdöl, erst als in den 2030er Jahren die Vorkommen weitgehend erschöpft waren, schwenkte man um. Inzwischen hatte die Erderwärmung zugenommen und das Land vertrocknete. Innerhalb des Großdeutschen Weltreichs schwenkte man auf „Steinzeitnationalsozialismus“ um. Der „liberalere“ Kurs eines Erwin Rommel nach dem Krieg wird verworfen. 2034 werden verpflichtende DNA-Tests eingeführt, diese Tests werden an „Ariern“ im Reich durchgeführt. Ergeben die Tests eine Prädestination auf eine Krankheit, so wird der Getestete kurzerhand aus der Gesellschaft ausgemustert und landet im Arbeitslager zu Vernichtung durch Arbeit. Durch radioaktive Partikel in der Luft gibt es immer mehr Krebserkrankungen, auch bei den amtlich beglaubigten perfekten Ariern. Der germanische Staat hat nur noch „echte“ Arier als Bürger, doch auch diese einst als überlegen geltenden Menschen werden jetzt klassifiziert und wenn nötig aussortiert. Die Reichsagenda 2040 beinhaltet eine strenge Geburtenkontrolle, die auch die genetischen „Ausschussarier“ als "Radioaktive Untermenschen" bezeichnet. Ziel des Ganzen ist es, die deutsche Bevölkerung zu verkleinern und verstrahlte Personen zu entfernen. Reichskanzler Oswald Vogler gelingt es, die militanten Hardliner in Großdeutschland an die Leine zu legen. Hochrangige Militärs rufen bereits nach einer Invasion der USA, um die zu bestrafen, die ihrer Meinung nach an "allem schuld sind!": die amerikanischen Juden. Ende 2042 folgt der Große Schock für die Welt, die „Große Flut“. Fast alle Küstenstädte der Welt werden vom Meer verschluckt, auch New York, Hamburg, Venedig. Niemand hätte gedacht, dass die Polschmelze so schnell passiert, es starben daher Millionen. Das Großdeutsche Reich befindet sich genau wie die USA im Ausnahmezustand. Beide Supermächte haben hohe Verluste durch die Flut erlitten und organisieren sich neu. Die Deutschen verlegen ihre Hauptstadt nach Aachen, denn Germania (Berlin) liegt zu nahe der neuen unsicheren Küstenregion, während die US-Präsidenten nach Colorado Springs, Colorado übersiedeln. US-Präsident Norman Higgs regiert sein Land durch Ausnahmezustandsregelungen aus dem Cheyenne Mountain Complex heraus. Doch die Naturkatastrophen kommen weitaus schneller, als man glaubt. Wetterchaos, Unwetter und Stürme sorgen für Missernten.

GermTank2056

Der deutsche Blitzkrieg in Afrika erfordert schnelle Kampfpanzer, Panzer der Rotschädel in Gabun 2056

Da Meeresbiologen erkennen, dass Warmwasserfische aussterben, ist man weltweit beunruhigt. Doch keine der Seiten will kooperieren, denn mit den Nazis aus Aachen wollen die Amerikaner kein Wort wechseln. Als 2043 der Golfstrom abkühlt, fallen die Temperaturen. Die Abkühlung kam durch das Abschmelzen des Polareises, das kalte Wasser brachte das Aus für den warmen Golfstrom. Der Warmwassermotor des Atlantik versiegt. Dies führt zu drastischen Effekten, so friert der Atlantik in Küstennähe in den Wintern zu.

GausUSTroop

US-Soldat in Afrika an der Äquatorfront mit Scharfschützengewehr, Uganda Mai 2056

Wetterforscher prophezeien nach der durch den Treibhauseffekt erzeugten Hitzeperiode eine neue Eiszeit. Diese Kaltzeit ist in den 2040er Jahren der Auslöser für eine Verschärfung des Kalten Krieges. Die britische Insel erstickt genau wie die skandinavischen Länder in Schnee und Eis. (Siehe Hier) Großdeutschland fordert „Fruchtbaren Lebensraum“, damit sind Gebiete gemeint, die auch in Zukunft bewohnbar sein werden. Die Äquatorregionen kommen in Frage, denn bis 2080 erwarten Wetterforscher die Abkühlung des Weltklimas auf arktische Temperaturen. Die USA und ihre Verbündeten bleiben hart, auch sie wollen Orte, wo sie die nächste Eiszeit überleben können. 2050 brechen erste Gefechte zwischen den Alliierten (USA, Mexiko, Australien, Neuseeland, Japan, Taiwan usw.) und dem Großdeutschen Reich aus. Die Kontinente Afrika, Südamerika und Asien sind zu Schlachtfeldern des 3. Weltkrieges geworden, denn der Kalte Krieg ist zu einem heißen geworden. Weder Amerika noch Großdeutschland setzen dabei Atomwaffen ein, denn der Krieg dient der Landbeschaffung. Großdeutschland setzt dabei wie schon im vorigen Jahrhundert auf Blitzkriegstaktien.


Die Reichsbürger und ihre Ausrottung:[]

„Der Tyrann und Vaterlandsverräter hat den Kaiser hinters Licht geführt! Er versprach ihm Größe! Er versprach das allmächtige Kaiserreich! Doch er hat uns alle! Alle! Verraten! Tod dem Tyrannen! Ein dreifach Hoch auf seinen 75. Todestag!“

Volker Biel zu seinen Anhängern zu Hitlers 75. Todestag 2016

Die Interessensgemeinschaft der Reichsbürger oder Kaiserbürger ist keine homogene Gesellschaft, sondern ein lose zusammengewürfelter Untergrundbund. (Hier Info über Reichsbürger in UZL) Das erste Auftreten einer solchen Gruppe passierte 1985, als der Eisenbahner Günter Ebel die „

Kommissarische Reichsregierung des Kaisers“ gründete. Diese Gruppe verkaufte Dokumente und gab Kurse in Kaiserkunde. Sie sagten, das Kaiserreich von vor 1918 bestehe nach wie vor weiter. Ebel sah im Hitlerputsch, der sich 1918 gegen Kaiser Wilhelm II. wandte, ein Verbrechen gegen das Kaiserreich.
DemoReichsbürger

Das Schwenken kaiserlicher Fahnen ist im Nationalsozialismus streng verboten, Reichshauptstadt Germania 2015

Er erkannte das neue von Adolf Hitler gegründete Nazideutschland nicht an und behauptete, das Deutsche Kaiserreich habe noch immer Rechtsgewalt. Selbstverständlich wurden schnell die Behörden bzw. die Gestapo auf den Unruhestifter aufmerksam. Der Mann wurde wenig später nach kurzer Haft ermordet.
WilhelmuHitl

Kaiser Wilhelm II. und sein Berater, der Vaterlandsverräter Adolf Hitler, 1914 kurz vor dem 1 Weltkrieg.

In den Jahren nach seinem Tode gab es immer wieder kleinere Gruppierungen, die im Untergrund gegen das Naziregime wetterten. Günter Ebel galt von da an als Märtyrer der Reichsbürger. Diese Leute taten sich aber schwer, da sie die Zusammenarbeit mit demokratischen Widerstandsgruppen kategorisch ablehnten. Die Reichsbürger formierten sich erstmals wieder 1999 hinter dem Germanisten und Volkskundler Volker Biel. Biels Großvater war ein deutscher Jude, der in den Semitischen Divisionen im 2. Weltkrieg für Hitlers Deutschland kämpfte. Nach dem Krieg erhielt er einen "Ehrenarier-Nachweis". Aber bald schon erkannte er die Verbrechen des Nazistaates.
Hitler75Todestag

Adolf Hitlers 75. Todestag wird von den Reichsbürgern besonders gefeiert, sie feiern den Tod des Tyrannen und bewerfen sein Abbild mit Tomaten, Germania Großdeutschland 2016

Daher ist Volker Biel ein energischer Nazifeind. Biel nutzte geschickt seine Kenntnisse der Geschichte, um ein Buch mit dem Titel „Deutschland ist nicht Hitler! Deutschland ist Wilhelm!„ zu schreiben. Dieses Buch ließ er unter Pseudonym in New York herausbringen. Biel selbst lebte in Bochum, wo er Waffen und Propagandamaterial für seine Reichsbürger organisierte. Da nur staatlich organisierte Demos erlaubt waren, fiel es den als „Neue Reichsbürger“ bezeichneten Anhängern Biels schwer, sich zu zeigen. Treffen wurden dennoch in Kellern und Privatwohnungen abgehalten, immer aber unter Lebensgefahr. In den USA entstanden ab 2001 erste Ableger-Organisationen. Im Amerika George W. Bushs waren die Reichsbürger gerne gesehen, denn sie waren das sichtbare Zeichen, dass es im Nazireich doch Dissidenten gab. Biel gelang es immer wieder, sich der Gestapo zu entziehen, dabei gründete er immer mehr Untergruppen in den Reichsgauen von Großdeutschland. Selbst in der Ostmark (Österreich) konnte 2007 eine abgesplitterte Fraktion entstehen, die sich für Österreich-Ungarn und Kaiser stark machten. (Siehe Zusammenbruch Österreich-U) Um der Lage Herr zu werden und die mittlerweile militant-radikalen Reichsbürger aufzuhalten, ermittelten Tausende Gestapobeamte im gesamten Reich. 2016, während der Trauerfeiern zu Adolf Hitlers 75. Todestag, tritt Volker Biel in Germania (Berlin) gegen das Regime auf. Er und 20 Mitstreiter bewerfen Hitlerabbilder mit faulen Eiern und Gemüse. Innerhalb weniger Stunden steht halb Germania Kopf. Es kommt zu Krawallen und fast zum offenen Aufstand gegen die Diktatur. Die Führung des Reiches lässt den Aufstand blutig niederschlagen und ruft daraufhin in Germania eine Ausgangssperre in Kraft. Massenrazzien und eine reichsweite Suche nach „Reichsfeinden“ werden durchgeführt. Bis 2017 sterben über 3000 Mitglieder der Reichsbürgerorganisationen. Aufgrund der Gefahr eines Krieges zwischen dem Reich und den USA wird die Spezialpolizei 17 gegründet. Denn man fürchtet eine US-Intervention im Falle eines Bürgerkrieges. Die SP17 ist anders als die Gestapo eine Kampftruppe, die für „Antiterroreinsätze“ geschaffen wurde.
SpezialpolizeiReichs

Die Spezialpolizei 17 jagte und tötete alle Reichsbürger im Großdeutschen Reich, Deutschland 2017

Dabei verbreitet die SP17 selbst den Terror, den sie verhindern wollen. Hitler hat in seiner Zeit als Diktator 1918 bis 1941 die jüdischen Bürger Deutschlands nicht ermordet. Stattdessen hat er sie in seine Kriegspläne mit eingebunden und gründete eigene Judendivisionen. Jetzt im 21. Jahrhundert sucht die Reichsführung nach Sündenböcken, denn es ist bekannt, dass trotz Auswanderungswellen einige Ex-Juden im Reich leben. Diese Ex-Juden werden nun beschuldigt, mit den Reichsbürgern zu kollaborieren. Diese „einarisierten“ Juden, wie die Eltern von Volker Biel, wurden daraufhin festgenommen und in Lager gesteckt. Als Volker Biel versucht, seine Leute aus der Sippenhaft zu befreien, wird er von SP17 gestellt und stirbt im Kugelhagel. Damit endet die Geschichte der Reichsbürger im Großdeutschen Reich, doch in Amerika und anderen Ländern hat man diese Taten nicht vergessen. 2056, also 39 Jahre nach der Ermordung Biels, gibt es immer noch Reichsbürger, doch sie leben im Exil und arbeiten eng mit dem CIA zusammen. Die Reichsbürger haben sich in einem Geheimbund zusammen geschlossen, der solange nicht ruhen wird, bis die Verbrechen des Naziregimes gesühnt sein werden und ein neues deutsches Reich besteht, welches von einem Kaiser gelenkt wird. Die Spezialpolizei 17 widmet sich neuen Aufgaben zu der Vernichtung von Reichsfeinden.

Organisation Arkturus: []

„Eines Tages werden Reisen durch die Zeit die Atombombe als ein Nichts dastehen lassen! Stellen Sie sich vor, wir könnten ganze Rassen aus der Geschichte tilgen! Was wäre da schon die Atombombe!?“

Rudolf Heß über Zeitreisen 1967

Nach dem Tod Adolf Hitlers 1941 fiel das Tagebuch des Führers in die Hände eines Sammlers aus den Reihen der SS. Karl-Heinz Bose, ein fanatischer Anhänger Hitlers, hatte die Tagebücher bis zu seinem Tode 1962 in seinem Besitz. Die Tagebücher, welche Hitler zwischen 1909 und 1941 verfasste, beinhalteten auch Informationen über Tiefkühltechnologie und Zeitreisen. Hitler hatte unter andern auch seine Gedanken zu Zukunft des Jahres 2056 niedergeschrieben. Bose, der im Krieg gedient hatte, war überrascht, denn anscheinend gab es eine weitere Version des 2. Weltkrieges, die Deutschland verlor.
RudolfHessol

Rudolf Heß lies sein Gehirn nach seinem Tod einfrieren, denn er wollte, wenn die Zeit reif ist, in die Vergangenheit zurückgeschickt werden, um selbst die Macht zu übernehmen † 1987

Er sah in Hitler einen Propheten und Visionär, daher beauftragte er den Chemiker Walter Seilir, der mithalf, die in den Tagebüchern beschriebene Kältetechnologie nachzustellen. Es gelang, und Bose konnte dem Reich „seine Erfindung“ 1952 präsentieren. Die Erfindung wurde jedoch geheim gehalten, man wollte sie dazu nutzen, ranghohe Parteimitglieder einzukühlen und sie, wenn es möglich ist, wiederzuerwecken. Dazu wurde 1955 das Projekt Arkturus ins Leben gerufen. Es dauerte nicht lange, bis Bose starb, da hatte die als Organisation Arkturus bekannte Verschwörergruppe die Hitlertagebücher in Händen. Arkturus und ihr Führer Rudolf Heß hatte von diesem Augenblick an nur ein Ziel; die Konstruktion einer Tachyonen-Einrichtung für taktische Zeitreisen. Heß, der lange in der Versenkung verschwunden war, überzeugte 1967 die deutsche Reichsführung dazu, mitten in Germania einen Gleichspannungsbeschleuniger bauen zu dürfen. Dieses Gerät sollte aber nur das erste von vielen sein, es wurden dann große Teilchenbeschleuniger konzipiert. Heß rechtfertigte die Ausgaben mit der Notwendigkeit, eine Waffe zu haben, die der Atombombe weit überlegen ist. Inzwischen hatte Arkturus aber auch andere Projekte am Laufen. Die Koordination und Bündelung aller wissenschaftlicher Ressourcen im Reich brachte im Wettlauf zum Mond einen klaren Vorteil gegenüber den Amerikanern. Die Landung des ersten Menschen auf dem Mond 1968 war der Erfolg, den Arkturus benötigte um die nötigen Gelder für weitere Forschungsarbeiten zu erhalten. Die Forscher rund um Arkturus mussten auch weiterhin Leistung bringen. Anders als Hitler, der nicht alle Möglichkeiten im Krieg ausschöpfte, haben Heß und seine Leute keine Skrupel. Wernher von Braun und Konrad Zuse werden für die Pläne von Heß eingespannt, denn für die Zukunft wird die Raumfahrt und Computer wichtig. Arkturus schöpft die Technologien der Zeit vollkommen aus. Computer, Raumfahrt und Biotechnologie sollen erforscht werden. Allesamt Technologien, die für eine künftige Zeitmanipulation notwendig sein werden. (Siehe die ursprüngliche Tachyonen-Technologie aus Zukunft 1) Heß und die Arkturusleute häufen in kürzester Zeit riesige Mengen an Kapital an.
Mondlandung1968

Der erste Mensch auf dem Mond war Deutscher, 1968 gewann Großdeutschland den Wettlauf zum Mond wegen der Organisation Arkturus

Das Geld benutzen sie, um ihre eigenen Visionen von einer Rasselehre umzusetzen. Auch der Sohn von Walter Seilir gehört ab 1982 zu Arkturus. Julian Seilir gelingt es, Rudolf Heß, der sich bereits im fortgeschrittenen Alter befindet, aus der Organisation zu drängen. Heß spielt nur noch eine Randrolle und verbringt sein restliches Leben auf einem Landsitz nahe Hamburg. Inzwischen hatte die Forschung Früchte getragen. 1982 präsentierte die Computerfirma von Julia Seilir den ersten 1-Ghz-Hochgeschwindigkeitsprozessor.
ZuseComputer

Konrad Zuse baut die Großdeutsche Computerindustrie auf

Computer sind in Großdeutschland nicht einfach zu kaufen, der Staat hält diese Technologie für militärische Zwecke zurück. Anders in den USA, wo man bereits Personal Computer kaufen kann. Die technische Überlegenheit auf dem EDV-Gebiet ist daher nicht so offensichtlich. Die Deutschen haben aber Probleme, eigene Betriebssysteme zu programmieren, daher besorgte man einen Apple Lisa in den USA und verwendete eine für die deutschen Zwecke angepasste graphische Benutzeroberfläche. Erst diese Raubkopie ermöglichte es Großdeutschlands Computerindustrie, die schnellen Prozessoren für Anspruchsvolle Aufgaben zu nutzen.
Quantenchip2026

Erster Quantenchip der Welt wurde 2026 gebaut

Auch in den 1990er Jahren blieben Computer im Reich dem Militär vorbehalten. Das Internet galt als „verjudetes“ Netzwerk, selbst Seilir und die Mitglieder von Arkturus erkannten nicht das Potential des Internets. Nachdem Julian Seilir 2013 starb, löste sich die Organisation auf. Doch Arkturus hatte die technischen Möglichkeiten enorm vorangetrieben. 2026 konnte der erste Quantenchip der Welt gebaut werden. Dieser Chip ermöglichte künstliche Intelligenz, wie man sie bisher nicht kannte. 2032 wurden Tachyon-Partikel nachgewiesen und es war möglich, das Gehirn eines Affen im Quantencomputer abzuspeichern. Diese Technologien wurden als streng geheim klassifiziert und in militärischen Sperrzonen und Bunkern der Wehrmacht entwickelt. Auch 2056 gibt es noch Gerüchte, dass Rudolf Heß sein Gehirn auf Eis gelegt hat und es in den 2030er Jahren zu Zeitreiseexperimenten in geheimen Wehrmachtsbunkern kam. Diese Gerüchte kursieren im Internet, im Großdeutschen Reich ist es verboten, darüber auch nur nachzudenken. Das deutsche Regime tut alles, um die Tachyonen-Experimente von vor 20 Jahren geheim zu halten. Tatsächlich gibt es diese Dinge, auch ein Satellit ist vorhanden, der seit 2037 die Erde umkreist. Der Arkturus Satellit besitzt eine Tachyonenkanone mit der nötigen Leistung, digitale Tachyonenbotschaften in die Vergangenheit zu schicken.

CIA Operationen und Geheimnisse 2055 - 2056[]

2055: Das 5. Jahr des 3. Weltkrieges. Der US Geheimdienst hat ein Agentennetzwerk im Reich des Bösen Deutschland aufgebaut. Ein spezialisierter Teil dieses Agentennetzwerk wird seit rund 15 Jahren von Colonel Simon Mosley geleitet, der ebenfalls im Felddienst ist. Mosleys Agenten gehören zu den besten Hackern der Welt und sind allesamt Cyberspione im Außeneinsatz. Aus diesem Grund trägt das Netzwerk den Namen "Mosleys Operation". Mosleys Cybergeheimring wird durch das streng geheime „Fernsichtaufklärungs“-Projekt Moaghou unterstützt.
KFZiessler2055

Carl-Frederic Ziessler, Top CIA-Cyberspion und bekennender Reichsbürger, Bild Aachen 2055

Genau wie die Arkturus-Organisation versuchte man in den USA ebenfalls, Tachyonen-Technologie zu erforschen. Doch die Amerikaner schlugen in den 2030er Jahren einen anderen Weg ein. Für sie schienen Zeitreisen zu gefährlich, daher versuchten sie, Katastrophen der Zukunft zu verhindern. US-Wissenschaftlern gelang es 2038 erstmals, Tachyonen-Interferenzen aus der ein Jahr entfernten Zukunft aufzufangen. So konnte ein Atombombenanschlag auf Boston verhindert werden. Die Amerikaner erkannten bald, dass man Tachyonen-Interferenzen messen und sogar daraus Erkenntnisse gewinnen konnte. Besonders zerstörerische Ereignisse würden dazu führen, dass Tachyonen-Interferenzen entstünden, die dann wie eine Schockwelle in der Gegenwart empfangen werden konnten. Das Projekt Moaghou vermischte parapsychologische Gebiete wie Präkognition und Psychometrie, um gezielte Aussagen über die nahe Zukunft zu gewinnen. Diese Forschungen gibt es in den USA bereits seit dem 20. Jahrhundert, doch durch neue Tachyonen-Empfangsgeräte war es nun möglich, besser als je zuvor Prognosen zu treffen. In den 2050ern sind solche Empfangsgeräte so klein, dass sie als Gehirnimplantate Probanden eingesetzt werden konnten. Einer der Freiwilligen war der Amerikaner Karl Friedrich Ziessler. “Carl-Frederic“ Ziessler gehörte Mosleys Agentenring an und operierte meist in der neuen Reichshauptstadt Aachen. Ziessler gehört bis 2051 der Abteilung Cyberagent 7 an, damit besitzt er die besten Computer und Netzwerkskenntnisse seiner Generation. Seine Aufträge bestanden darin, die verbotene Cyberpunkscene zu infiltrieren, um an Informationen und Rekruten für den CIA zu gelangen. Das Internet war verboten, Technomusik auch. Sogenannte Cyberpunks trafen sich in Kellern und spielten dort vernetzt Computerspiele und surften im Internet. Das war genau der Ort, an dem sich auch Karl Friedrich in den Nächten herumtrieb. Die Cyberpunks hatten oft gute Verbindungen, denn sie sahen es als ihre Aufgabe, die verbrecherische NS-Kriegsmaschinerie zu vernichten. Wurden sie aufgegriffen, wanderten Cyberpunks für Jahre ins Gefängnis, Spezialpolizei 17 fackelte meist nicht lange und exekutierte jeden Verdächtigen. Hackerangriffe auf Server der Wehrmacht und SS sind im 3. Weltkrieg nicht so unüblich. Neben Computersabotage betreiben die Cyberpunks auch Informationsbeschaffung. Im Juli 2055 kamen beunruhigende Nachrichten von der CIA-Sektion Paris. Offensichtlich hatte die Wehrmacht die Gaußwaffentechnologie revolutioniert. Bisher gab es zwar Gaußgewehre, doch mussten die Energiezellen nach jedem Schuss eine 17-minütige Pause einlegen.
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Das einst malerische Paris ist 2055 eine stinkende Industriewüste, Bild Sommer 2055

Die US Army setzte genau wie die Wehrmacht Gaußscharfschützen ein, welche mit durchschlagender Wirkung selbst dicke Stahlpanzer durchlugen. Die Neuigkeiten aus Frankreich beinhalteten Details, wonach die Deutschen eine handliche Gaußpistole entwickelt hätten, die leicht jeden Panzer zerstören konnten. Hinzu kam das diese Pistole 35 Schuß abgeben konnte, ehe die Energiezelle aufladen muss. Bis Ende des Jahres sollen die Pistolen an Wehrmacht, SS und Spezialpolizei 17 ausgeliefert werden. Ziessler wird darauf angesetzt und benutzt seine Kontakte in Aachen, um an Infos über die deutsche Gaußpistole zu kommen.Ziessler, der sich auch der Sache der Reichsbürger verpflichtet fühlt, erhält nicht nur den Standort einer Waffenfabrik, sondern auch einer geheimen Tachyonanlage. Ziessler unterlässt es aber, die CIA über die Tachyon-Anlage zu informieren. Stattdessen sprengt er gemeinsam mit dem Cyberterroristen Mister Z. Zaboo die Gaußpistolenfabrik in Leipzig. Damit verliert die Wehrmacht eine wichtige Waffe, die sie an der Äquatorfront einsetzen könnten. Die Baupläne für die LG55-Gau übergibt Ziessler seinem vorgesetzten Verbindungsoffizier. Dass Ziessler Informationen unterschlägt und auf eigene Rechnung arbeitet, ahnt niemand. Das US-Militär entwickelt daraufhin ein magnetisches Schild für Panzerfahrzeuge. Das Schild sorgt dafür, dass magnetische Kugeln, die aus Gaußwaffen gefeuert werden, etwa 10 cm vor der Panzerung umgelenkt werden. Aber das Magnetschild ist kein 100 % Garant, dass Projektile nicht durchkommen. Operation Mosley gelingt es immer wieder, neue Erfolge im Kampf gegen die deutsche Kriegsmaschinerie zu verbuchen. Auch die Vorhersage von Katastrophen wird immer genauer, wodurch die US Air Force neue Raketenabwehrsysteme entwirft, die Raketenangriffe bereits im Vorfeld dank Tachyonenscanner verhindern. Ziessler sammelt inzwischen Daten über die Projekte von Organisation Arkturus. Er ist fasziniert von den Möglichkeiten der Zeitmanipulation. Großdeutschland und die Vereinigten Staaten sind im Krieg um die Äquatorregionen gleichauf, was nur der Operation Mosley zu verdanken ist. Im November 2055 taucht Ziessler plötzlich unter, die CIA glaubt, er sei von deutschen Agenten enttarnt worden. Doch weit gefehlt.

Ziessler und die „Letzten Reichsbürger“[]

"Wir sind eine Armee ohne Land! Dies werden wir ändern! Bald wird es einen Kaiser in Deutschland geben!"

Karl Friedrich Ziessler, London 2053

Januar 2056; Ziessler hat London erreicht. London, die einstige Hauptstadt Großbritanniens, ist seit der Abkühlung des Golfstroms 2043 eine Stadt ohne Zukunft. Das ganze Jahr über ist die Themse gefroren, die meisten Londoner sind desillusioniert und hausen in diesem Eisloch. Wütende Bürger haben schon 2045 das Parlament gestürmt und die Regierung gestürzt. Londons provisorische Stadtverwaltung hat Probleme, die Einwohner zu ernähren. Um die Wohnungen zu beheizen, ziehen die Bewohner umher und suchen Sperrholz.
LondonEis

Die Themse ist das ganze Jahr zugefroren, Geburtsort der letzten Reichsbürger, London August 2055

Londons frierende Bürger schreckten nicht einmal davor zurück, die Einrichtungsgegenstände historischer Baudenkmäler als Brennholz zu missbrauchen. Viele wollen die Eis-Insel England verlassen, doch die Länder der Welt haben ihre Grenzen dicht gemacht. Illegale Flüchtlinge versuchen, mit Booten den Ärmelkanal zu überwinden. Ihre Ziele sind Frankreich und das Großdeutsche Reich.
LetzteReichsbürger2056

Auf der von den Reichsbürgern reaktivierten Militärbasis Northdale wird ab 2051 trainiert. Kämpfer der Reichsbürger bilden Spalier, um ihren Anführer Ziessler zu ehren. Militärbasis Northdale 2056

Nur den wenigsten „Boatpeople“ gelingt die Flucht, diejenigen die es schaffen, müssen in einem Land untertauchen, dessen Sprache sie nicht sprechen. Seit einigen Jahren hat die deutsche Marine die Strände gesperrt, es kommt manchmal zu Landung britischer Flüchtlinge, die gleich an den Stränden von Maschinengewehren der Marine und Grenzschutz niedergemäht werden. Ziessler weiß um diese Zustände, er hasst die Methoden des Reichs und Frankreichs. Obwohl London unbedeutend geworden ist, zog es Karl Friedrich Ziessler schon 2051 in diese Stadt. Gemeinsam mit Gleichgesinnten gründete er dort im gleichen Jahr die Letzte Reichsbürgervereinigung.
ReichsbürgerHubNorthdale

Transporthubschrauber der Reichsbürger versorgt den Northdale Stützpunkt über den Luftweg.

Die Vereinigung ist anders als die 2017 ausgelöschte Gruppierung. (Siehe Hier) Ziessler, der als 16-jähriger Großdeutschland verlassen hat, lernte in den USA Demokratie und Freiheit kennen. Er strebt nun die Wiedererrichtung eines deutschen Kaiserreichs mit demokratischem Fundament an. Er und seine Männer besetzen einen von der aufgelösten britischen Armee verlassenen Stützpunkt. Der Stützpunkt Northdale in Mittelengland wird Basis der Kämpfer der Reichsbürger. Versorgt durch den wieder instandgesetzten Fusionsreaktor bietet der Stützpunkt gute Möglichkeiten. Die Basis verfügt über eine Wärmeschutztarnung, damit keine feindliche Satellitenaufklärung seine Wärmesignatur erkennt. Um Geräte und Ausrüstung zu finanzieren, bedienen sich die Reichsbürger dubioser Briefkastenfirmen und haben sich ein paar Millionen Dollar/Mark durch Hacks ergaunert. Sowohl die USA wie auch Großdeutschland werden hinters Licht geführt, da die Reichsbürger sich außerordentlich gut tarnen. Dabei ist die britische Insel nicht gerade optimal, da die Versorgung im Eis sehr schwierig ist. Die großen Transporthubschrauber zur Versorgung sind wärme-isoliert und können Nahrung und Ausrüstung aus Amerika heranschaffen. In nur fünf Jahren bauen Ziessler und die letzten Reichsbürger ein Netzwerk auf. Die Reichsbürger arbeiten Hand in Hand mit dem CIA und Operation Mosley, wobei sie ihre wahren Identitäten nicht aufdeckten. Durch gute Kontakte zu deutschen Cyberpunks und die Nutzung des geheimen Darknet werden Dienstleistungen und neue Mitglieder erworben. Die Reichsbürger organisieren auch Hilfe für die Menschen auf den britischen Inseln. Sie bauen in Glashäusern Nahrung an und schmuggeln Fertignahrung nach London.
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Die britische Hauptinsel ist von Schnee bedeckt, Satellitenbild von 2056

Dadurch gewinnt Ziesslers Gruppe viele Sympathisanten, doch die Briten sind nur Handlanger. Wirkliche loyale Mitglieder bezieht Ziessler aus Großdeutschland. Gut informierte Kreise innerhalb der deutschen Cyberpunkscene sprechen bereits von bis zu 10000 Kämpfern. Die Identität des Anführers der Reichsbürger ist geheim. Die CIA unterstützt über Umwege die Organisation, indem sie Waffen liefern. Auch in Afrika und Südamerika wird operiert. Die Äquatorfront ist wichtig für die Reichsbürger, da man sich dort gegen die Wehrmacht behauptet. Bombenanschläge in Gabun sollen ab 2053 die großdeutsche Militärmaschinerie schwächen. Es gibt außerdem Kontakte zu islamistischen Terrornetzen, die gegen die Nazis in Zentralafrika kämpfen. 2056 hat Ziessler endlich was er sich wünscht; genügend Daten über das Arkturus-Projekt und seinen Tachyonen-Satellit. Die Gruppe arbeitet auf ein einziges Ziel zu, die Manipulation der Zeit. Zuerst schien es unmöglich, doch es gab alte Gerüchte, wonach es bereits seit den 2030er Jahren Zeitmanipulationstechnologie gebe. Am 2. Mai 2056 konnten die Computerabteilung der Reichsbürger positive Nachrichten vermelden; „Wir wissen, wo der Satellit ist!“

Satellit WTSat 2037:

GermanWTSat2037

Der Arkturus Satellit WTSat schwebt seit 2037 über der Erde, Die CIA ist seit Jahren auf der Suche nach ihm

Die 2030er Jahre sind eine Ära des technischen Fortschritts und der Wunder. Im Großdeutschen Reich arbeitet die Wehrmacht an neuen Technologien zur Nutzung von Tachyonen-Partikeln, in den USA will man diese Forschung verlangsamen, hat aber ähnliche Projekte. Seit den Tagen Rudolf Heß' und Arkturus sind Jahrzehnte vergangen, doch der Wunsch, eine „Zeitmaschine“ zu konstruieren, ist in Deutschland weiter vorhanden.
Hausner2037

Moritz Hausner, Leiter der Tachyonenforschung der Wehrmacht bis 2043

Hitlers Tagebücher, in denen der Führer eine Zeitreise beschreibt, die es ihm ermöglichte, den 2. Weltkrieg zu gewinnen, stehen 2029 im Fokus der Zeitreiseforschung. Der Quantenphysiker und Wehrmachtgeneral Mauritz Hausner übernimmt die Leitung. Dabei wird darauf geachtet, dass nichts durchsickert. Doch schon 2030 erfahren CIA-Agenten, dass Hausner im geheimen einen Satelliten konstruiert, der aber noch unfertig ist. Hausners Forscher weisen 2032 die Existenz von Tachyonen nach und machen sich danach gleich daran, eine Tachyonenkanone zu bauen. Schon ein Jahr später ist dieser Partikelstrahler komplett, andere kümmern sich um die verschiedenen Aspekte der Zeitmanipulation. Hausners Satellit ist genau genommen eine Raumstation, die mit drei Mann besetzt werden soll. Darum gibt es ab 2035 ein Astronautentrainingsprogramm. Drei Wehrmachtsoffiziere kommen in die engere Wahl, auch der Sohn des Reichskanzlers Hauptmann Robert Vogler wird auserwählt, seinen Dienst auf dem Satelliten zu verbringen. Der Start in den Weltraum erfolgt im August 2037. Nachdem der Satellit WTSat die Erde zu umkreisen begonnen hat, werden die Tarnelemente aktiviert. Damit verschwindet der Satellit für Jahre vom Radar. Doch in Germania streitet man sich, was nun geschehen soll. Man will die Tachyonen-Technologie für Zeitmanipulationen nutzen, doch es kommt anders. 2042 kommt es zu Naturkatastrophen, im Jahr darauf zieht die Reichsregierung nach Aachen. Dabei gehen wichtige Daten verloren, das Projekt wird verschlampt. Alle Astronauten sind bereits 2040 abgezogen worden. Hausner zieht sich 2043 zurück und verschwindet. Wenig später wird ein Haftbefehl gegen Hausner erlassen, er steht im Verdacht, ein Mitglied der Cyberpunkbewegung gewesen zu sein. Einige Jahre später gelingt es deutschen Cyberpunks, sich in die Server der Wehrmacht einzuhacken, seltsamerweise mit Hausners alten Codes. Die Hacker zerstören wichtige Daten, aber sie laden diese vorher herunter, um sie an die Amerikaner zu verkaufen. Auch Karl Friedrich Ziessler erhält damit Kopien der Daten. Nachdem er die verschlüsselten Datenblöcke dekodiert hat, besitzt er 2056 die nötigen Informationen, um den „Bodencomputer“ des WTSat in Großdeutschland ausfindig zu machen.

26. Juli 2056 - Die Zeitmanipulation:[]

Die Informationen führen die Reichsbürger in den hintersten Winkel des ehemaligen Russlands. Tief im von deutschen Wehrbauern besiedelten Agrargebiet Ost finden Ziessler und seine Leute die alten Büros der Forschung für „Tachyonenkraft“ in der Stadt Bollheim. Bollheim, eine von den Deutschen nach dem Sieg über die Sowjetunion gegründete Versorgungstadt, ist so gut wie ausgestorben. Das Projekt der Nazis, den Osten urbar zu machen, war über Jahrzehnte hinweg gelungen.
Computerschrott

In den Büros der Tachyonenforschung im Agrargebiet Ost verrotten antike Computer

Doch der Klimawandel hatte die Urbarmachung radikal rückgängig gemacht. Reaktorunfälle verstrahlten zusätzlich den Osten. Schon in den 2020er Jahren war Schluss mit der neuen Kornkammer Großdeutschlands. 2056 leben in den östlichen Agrarregionen nur noch wenige deutsche Wehrbauern. Diese meist bewaffneten Bauern haben lange aufgehört, einer Zentralregierung zu gehorchen und bilden eigene demokratische Kommunen. Dem Reich sind diese Verräter und "verstrahlten Untermenschen" ein Dorn im Auge, daher gibt es ab und an Strafexpeditionen in den Osten.
NeuSchwabenlandMilitärbasis

Die seit 2040 verlassene Großdeutsche Militärbasis in Neuschwabenland (Südpol)

In den völlig heruntergekommenen Büros finden Ziessler und die Reichsbürger einige halbverrostete Computer. Diese gut und gerne 20 Jahre alten Rechner müssen erst reaktiviert werden. Die uralten Solid State Disk Laufwerke werden in wochenlanger Arbeit ausgelesen. Denn im Ostgebiet finden sich keinerlei Tachyonen-Technologien. Die wahren Forschungslabors befanden sich wohl an einem weitaus geheimnisvolleren Ort; Neuschwabenland. Neuschwabenland war ein bereits Ende der 1930er Jahre durch Deutschland annektiertes Gebiet auf dem Südpol. Im 20. Jahrhundert hieß es, dass die Großdeutschen dort ihre Geheimwaffen testeten, nun mussten sich die Reichsbürger nach Neuschwabenland begeben.
KommandozeppelinGermania

Die Germania, einer von 12 Kommandozeppelinen der Wehrmacht

Jetzt im Juni beginnen die Reichsbürger ihre Weltreise nach Südamerika. Die Länder an der Südspitze Amerikas Chile und Argentinien sind Teil der amerikanischen Allianz. Diese Allianz mit den USA ist unsicher, da insbesondere die Argentinier zu einem Seitenwechsel neigen. Deutsche sind in Südamerika generell verdächtig, doch die Reichsbürgerbewegung ist dort gerne gesehen. Von Feuerland aus begibt sich Ziessler mit wenigen Leuten zum Südpol. Das Südpolterritorium war bereits zu Beginn des Amerikanisch-Deutschen Weltkrieges 2050 durch amerikanische Atomwaffen verwüstet worden. Diese Angriffe auf den Südpol galten ganz klar den geheimen Forschungsanlagen. Doch die Anlagen der Wehrmacht befanden sich Kilometer unterhalb der Erdoberfläche, wodurch die Amerikaner nur die Gebäude an der Oberfläche vernichteten. Ziessler weiß nichts von der Verstrahlung, erst als seine Gruppe ankommt, wird ihnen bewusst, dass sie verstrahlt sind. Ziessler bleibt nun wenig Zeit, die WSat Rechner werden aus dem Eis geborgen. Die Daten sind Gold wert, doch ein funktionierender Quantencomputer wird benötigt. Dazu kehrt der sichtlich geschwächte Ziessler nach Großdeutschland zurück. Er und eine Kampftruppe benötigen Zugang zu einem Großdeutschen Kommandozeppelin. In Bremen befindet sich einer dieser Kommandozeppeline auf Modernisierungsinspektion. Da die meisten dieser Fluggeräte an der Äquatorfront stehen, ist der in Bremen stationierte Zeppelin Germania genau, was die Reichsbürger brauchen. Ausgerüstet mit einem militärischen Quantencomputer ist so ein Fluggerät in der Lage, komplizierte Kriegsszenarien durchzurechnen. Die Reichsbürger waren im Besitz von mehreren Brain-Hacktools. Diese Geräte ermöglichten es Ziessler und der Gruppe, den Quantenrechner auf der Germania zu cracken. Ziesslers Truppe war sogar so erfolgreich, dass sie sich in einem Hotel einquartierten und von dort aus die Arbeiten durchführten.
HackToolBrain

Mit dem Brain-Hacktool konnten die Reichsbürger sich in den Zentralrechner der Germania einloggen

Sie decodierten dabei auch Dateien der Wehrmacht, die sich mit dem Projekt Wintersonnenwende beschäftigten. Anscheinend war die Eiszeit von Großdeutschland künstlich erzeugt worden, um alle feindlichen Rassen auf der Welt zu vernichten. Der Upload von Ziesslers Gehirn in die Datenbank der Germania dauerte an die vier Stunden, wurde aber dann nur zu 25% abgeschlossen. Dieser Abbruch bedeutete, dass die Persönlichkeit Ziesslers nur halbfertig in die Vergangenheit nach 1941 geschickt werden würde. Man war sich aber sicher, dass diese fragmentarische künstliche Persönlichkeitsstruktur ausreichen würde, um Kaiser Wilhelm II. in die Pläne der Reichsbürger einzuweihen. Wenige Minuten nach dem Upload erfolgte bereits die Transferierung in den WTSat-Satelliten. Dabei wurde ein hochkonzentrierter Laserstrahl von der Germania zum WTSat geschickt und gleich wieder umgelenkt. Dieses Ereignis konnte niemand übersehen, sofort wimmelte es in Bremen vor Spezialpolizei 17, Wehrmacht und SS-Truppen. Die Reichsbürger hatten es geschafft, der Satellit feuerte einen hochkonzentrierten Tachionstrahl nach 1941. (Siehe hier) Ob die Mission erfolgreich war oder nicht, konnten Ziessler und seine Leute nicht feststellen. Polizei und Militär verfolgten die Datenströme bis in das Hotel, wo die Reichsbürger saßen. In den Medien blieb dieser Fall unerwähnt, doch Spezialpolizei 17 erschoss an diesem Tag über 20 Mitglieder der Reichsbürgerbewegung. Einigen wenigen gelang die Flucht in die USA, wo sie die Daten über die von Großdeutschland verursachte Eiszeit aufdeckten.

Nachwirkungen der Zeitmanipulation:

Die Ereignisse rund um die Zeitmanipulation lassen bald die Alarmglocken läuten. Sowohl in den USA wie auch im Großdeutschen Reich kommt es bald zu seltsamen Anomalien. Beide Kriegsparteien geben einander die Schuld für diese Phänomene. 2057 eskaliert der Krieg, amerikanische Truppen invasionieren Spanien. Die Invasion des mit Deutschland verbündeten Spaniens löst eine Kettenreaktion aus. Die Reichsregierung aktiviert ihre Nuklearwaffen, mithilfe eines Computervirus zerstören deutsche Hacker die Raketenabwehr und Nukleararsenale der USA. Nuklearwaffen löschen die meisten US-Städte aus. Nun bieten die Deutschen den ehemaligen Verbündeten Amerikas einen Friedensvertrag an.
FeuersturmErde

Unerklärbar: Wasser verwandelt sich in Wasserstoff, Das Ende der Menschheit 2061

Der Sieg im 3. Weltkrieg ist komplett. Deutsche Truppen besetzen die letzten Städte der USA im Mittleren Westen. Die siegreichen Deutschen haben jetzt alle Trümpfe in der Hand, als es ab 2059 immer wieder zu seltsamen Explosionen auf Seen und sogar den Ozeanen kommt. Die Wissenschaft ist ratlos man vermutet dahinter Terrorismus. Offenbar wandelt sich Wasser in Wasserstoff um. Wie das möglich ist, darüber streiten sich die besten Köpfe. Es wird vermutet, dass die Zeitmanipulation die Naturgesetze auf den Kopf gestellt hat. Die Wasserstoffexplosionen machen bald das Leben an der Küste unmöglich. Die Sache verschlimmert sich, als erstmals Menschen explodieren. Bald herrscht Chaos und Gewalt. Nur wenige Forscher konnten sich retten, als 2060 der gesamte Atlantik brennt. Das „Große Feuer“ führt dazu, dass sich die Erdatmosphäre verändert und giftige Gase sie verunreinigen. 2061 kommt es erneut zu einer Wasserstoffexplosion, diesmal fegen gewaltige Feuerwände über die Kontinente hinweg. Lediglich eine Handvoll Menschen ist noch am Leben, als es noch schlimmer wird. Die Temperatur der Erde steigt, denn sie hat sich in eine brennende Feuerhölle verwandelt. Die Nachwirkungen der Zeitreise führt letztendlich bis 2063 dazu, dass sich das Universum auflöst. Atome verlieren an Konsistenz, ganze Galaxien sind über Nacht verschwunden. Das Universum wechselt ständig zwischen Existenz und Nichtexistenz und zerreißt unter dieser Belastung. (Siehe Dimensionale Abkapslung und Temporär-Kaskadenzusamenbruch) Die Frage, ob das Universum weiter besteht, wird am 22. August 2063 beantwortet, an diesem Tag löste sich das letzte Atom der Milchstraße auf. Diese Zeitlinie wurde durch eine andere abgelöst.

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