Alternativgeschichte-Wiki
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Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis  auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren...

Anmerkungen des Autoren[]

Die Geschichte hier ist weniger als ein Roman zu lesen, es ist eher eine Analyse, was geschieht, wenn.

Die Anfangsgeschichte ist natürlich der Fantasie entsprungen, da man einen Menschen nicht mit seiner Erinnerung in die Vergangenheit schicken kann. Was dann folgt ist aber keine Fantasie-Geschichte, sondern der Versuch, zu analysieren, wie es wohl am realistischsten weitergegangen wäre, wenn jemand eine Zeitreise macht. Ich habe mich an der Original-Historie entlang gehandelt und viel recherchiert. Vieles ist ähnlich in Wikipedia zu finden. Ich habe versucht, mich in die Denkweise der Entscheidungsträger hineinzudenken. Ich weiß, wie ein Politiker in der Geschichte entschieden hat. Doch wie entscheidet er, wenn die Voraussetzung anders wird? Wird dann aus einem Feind ein Freund? Oder umgekehrt? Wer auf Ausgleich aus ist, wird immer dem Schwächeren helfen, und wer auf leichte Beute zielt, wird immer dem Sieger zur Seite stehen.

Die Wahl des Helden hat mir nicht wirklich gefallen. Der wahre Hitler wäre sicherlich nicht in der Lage gewesen, dies so durchzuziehen, wie es in dieser Analyse läuft. Aber er war in der Position, den Geschichtsverlauf umzuschreiben. Daher habe ich diesen Charakter genommen. Er wird ja im Geiste älter als sein Körper ist. Daher ändert er sein Verhalten und seinen Charakter. Den Holocaust will er eigentlich noch immer, aber er schiebt ihn vor sich her. Die Juden findet er doof und will sie als Kanonenfutter einsetzen, doch deren Elitesoldaten sind erfolgreich und Hitler fängt an sie zu mögen.

Aufbau der Analyse: Dies ist noch eine Baustelle und wird umsortiert. Ich bin immer noch dabei, den Rahmen aufzubauen. Parallel verfeinere ich. Wenn es fertig ist, dient die Hauptseite denjenigen, die grob lesen wollen, wie es so läuft. Dann werden Links das alles im Detail bringen. Wer also wissen will, warum eine historische Niederlage plötzlich ein Sieg wird, sollte die Einzelheiten der Schlachten davor lesen. Denn wenn es Hitler gelang, den Verlust von z.B. 100 Panzern zu verhindern, können diese in der Schlacht, in welcher sie dann eingesetzt werden, zum Sieg verhelfen.

Analyse:

Hier ist nichts dem Zufall überlassen. Jede Änderung habe ich mir gut überlegt und entspricht nicht der reinen Fantasie. Die meisten Änderungen des Geschichtsverlaufes entstammen der Tatsache, daß Hitler seine Erinnerung hat und bestens auf Aktionen des Gegners vorbereitet ist. Vieles entscheidet er aber auch so, um möglichst den Verlauf so wenig wie möglich zu verändern, damit Hitler seine Erinnerungen weiter nutzen kann. Änderungen sind nur erwünscht, wenn die Position Deutschlands zwar gestärkt wird, aber die Reaktionen des Gegners dennoch nicht geändert werden. Wer bei irgendwelchen Dingen hier anderer Meinung ist als ich oder etwas nicht versteht, bitte ich darum, mich anzusprechen. Ich werde immer antworten. Denn jeder Satz hier ist wohl überlegt und hat seine Begründung. (Daher dauert der Aufbau der Analyse auch so lange.)

Zahlen:

Hier gibt es massiv Zahlen über Verluste, Produktionen, ... Und auch immer wieder werde ich Vergleiche auflisten, wie groß der Unterschied zum realen Geschichtsverlauf war.

Nicht jeder findet das spannend. Ich braue es aber, um den Überblick zu wahren. Woher soll ich wissen, wie viele Panzer in eine Schlacht ziehen können, wenn ich nicht notiert habe, wie hoch die Verluste der Schlacht davor waren? Daher lasse ich Hitler Buchführung schreiben, was wann und wo versenkt, zerstört oder gerettet wurde.

Das Unmögliche geschieht[]

(Anmerkung des Autors: Klar, die Einleitung ist vollkommen unrealistisch und als Fantasiegeschichte zu beurteilen. Aber von dem Zeitpunkt, wo die Geschichte verändert wird, habe ich versucht, den Verlauf möglichst real und möglich zu beschreiben. Vor allem habe ich versucht, mich in die Generäle und Politiker zu versetzen und habe versucht zu analysieren, wie diese wohl entschieden hätten. Daher ist es notwendig, sich an der realen Geschichte so detailliert wie möglich entlang zu hangeln, um die Auswirkung einer Änderung realistisch in das nächste Geschehen zu beachten. Als Akteure habe ich mich für Hitler entschieden, weil ich nur mit diesem den Sprung zum 2. Weltkrieg schaffe. Alternativ könnte man auch Kaiser Wilhelm zurück schicken, dann würde die Geschichte aber 1918 enden. Werde ich auch noch schreiben, wenn ich mit dem hier fertig bin.)

HitlerundZukunftsnazi1945

Adolf Hitler und der Zukunftsnazi aus dem Jahr 2056, Nur Hitler sieht den Mann

Wir haben April 1945, und der Krieg ist fast am Ende. Hitler hofft auf ein Wunder, denn nichts anderes kann ihn retten.

Da steht bei einem Hofrundgang plötzlich ein Mann vor ihm, rasierter Kopf, Springerstiefel und Bomberjacke. Der Mann stellt sich vor und bezeichnet sich als Neo-Nazi aus dem 21. Jahrhundert. Es gelang der Menschheit 2056, eine Zeitmaschine zu entwickeln, welches den Verstand eines Menschen in dessen Vergangenheit schickt, in den Körper von damals und in diese Zeit, aber mit alles Erinnerungen von heute. Der Neo-Nazi und seine Gruppe haben diese Technologie misbraucht um die "Welt zu retten". Er selbst ist aber nur eine mentale Projektion die Hitler in den Kopf gesetzt wurde. Er behauptet er und eine Gruppe Gleichgesinnter habe am 30. April 2056 ein Zeitreiselabor gestürmt um Hitler so zu erreichen. Hitler glaubt zuerst verrückt zu sein, daher bittet er einen jungen Gefreiten ein Foto von sich und dem Fremden zu machen. Verdutzt macht der Soldat das Foto, auf der Fotographie ist aber nur Hitler und einige Offiziere zu erkennen. Doch wenn Hitler es betrachtet kann er den Neo-Nazi sehen. Der Soldat der das Foto machte Erich Sulz ist erstaunt. Zufällig handelt es sich bei Erich Sulz um den Ur-Ur-Großvater des Zeitreisenden. Daher wusste der Zeitreisende auch das Adolf Hitler genau zu diesem Zeitpunkt den Hofrundgang machte. Er bietet Hitler an, mit all seinem Wissen es noch einmal zu versuchen. Der Neo-Nazi erzählt auch einige Dinge, die Hitler nur bedingt versteht... etwas über einen Kalten Krieg, Flug zum Mond... und vor allem etwas über eine sogenannte Atombombe, die alles zerstören kann. Hitlers Neugier steigt. Doch der Nazi warnt. Gegen Atomwaffen kann man sich nur indirekt schützen. Indirekt? Ja, nur durch Abschreckung. Wenn beide Seiden diese besitzen, ist man sicher. Denn den Abschuss der Bombe kann man nicht verhindern. Doch wenn eine Seite die Atombombe zündet, zündet auch die andere Seite, und beide Kriegsführenden Nationen sind platt. Bedeutet, wer zündet, stirbt auch. Gewinnen kann man einen Krieg also nur dann, wenn entweder keine Seite oder beide Seiten eine Atombombe haben. So etwas nennt man Abschreckung. Hitler versteht das. Der Zeitreisende erzählt aber auch über die "dunkle und ferne Zukunft" des Jahres 2056 die Hitler nur als "Chaoszeitalter bar jeder Hoffnung für das Germanentum" sieht. Diese ferne Zukunft erschreckt Hitler besonders da sie seiner Zeit in praktisch nichts ähnlich ist.

HitlerKopfGefroren

Adolf Hitlers Kopf muss tiefgefroren über 100 Jahre bis 2056 warten...

Das ist das erwünschte Wunder, das Geschenk einer höheren Macht. Lange schmieden die 2 Männer Pläne. Denn es ist bald offensichtlich: Wenn man anfängt, wie Vergangenheit zu ändern, löst man eine Kettenreaktion aus.

Den Geschichtsverlauf, den man kennt, gibt es dann nicht mehr. Sind die Abweichungen zu groß, kann man bittere Überaschungen erleben, weil man sich auf einen anderen Geschichtsverlauf einstellt. Also müssen die Änderungen, welche man anfangs macht, marginale "Nadelstiche" sein, und erst ab einem bestimmten Punkt kann man wesentlich einschreiten. Doch es müßen seltsam bizarre Vorbereitungen getroffen werden. Hitler staunt nicht schlecht als der Mann aus der Zukunft die „Zeitreiseprozedur“ genauer erklärt. Denn damit Adolf Hitler die Vergangenheit ändern kann muss er erst einmal für über 110 Jahre tiefgefroren werden. Erst in den 2050er Jahren wird es möglich sein den Verstand des Führers aus dem toten Gehirn zu extrahieren und mittels komplizierter Tachyonentechnologie aus der Zukunft in Hitlers (Kopf) Körper von 1909 zu transferieren. Der Neo-Nazi schlägt dem Führer vor sich keinesfalls in den Kopf zu schießen wenn das Ende naht sondern sich sollte es soweit kommen mittels Gift das Leben zu nehmen. Nach seinem Tod sollen Vertraute Hitlers dafür sorgen dass das Gehirn auf Eis gelegt wird. Hitler erhält die Chemische Formel für ein Frostschutzmittel aus der Zukunft welches es erlaubt das Gehirn unbegrenzt unbeschadet aufzubewahren. Hitler muss umgehend handeln, er ruft einen Chemiker namens Walter Seilir zu sich dem er explizite Anweisungen für ein Verfahren nach seinem Tod gibt. Sollte diese Methode versagen wäre es Adolf Hitlers Geist nicht möglich in die Vergangenheit zurückgebracht zu werden. Der Chemiker tut wie Ihm geheißen. Obwohl er nicht ganz versteht weswegen das Gehirn des Führers in 111 Jahren so wichtig ist sorgt er dafür dass einige loyale Helfer Hitlers Überreste sicher einfrieren. Der Krieg ist verloren doch das Gehirn Hitlers bleibt sicher aufbewahrt in Argentinien.

Hitler muss warten, doch Pläne für seine Rückkehr hat er bereits einige. Adolf plant so einiges und hat sehr effektive Ideen. Sein Plan geht anfangs auf. Es gibt eine knappe Niederlage, wie fast als Frieden ohne Sieger zu bezeichnen ist.


Der erste Krieg wird vorbereitet
[]

1909 junger Mann Namens Adolf Hitler sitzt gerade in einem Wiener Café als er plötzlich wie aus heiteren Himmel aufschreckt. Er schreit auf; "Wo bin ich!?" er sieht sich kurz um und erkennt wo und wann er ist. Denn es ist der Hitler aus dem Jahr 1945 der in einem Cafe im Körper seines früheren Ichs sitzt. Er ist wieder jung, und dennoch erfahren. Er platzt fast vor Aktionismus. Die Zeitmanipulation hat funktioniert, seine Freunde aus dem Jahr 2056 haben Ihn zurückgebracht! Adolf will folgendes umsetzen: Aufgrund seines Wissens verdingt er sich als militr. Berater des deutschen Kaisers, der 1. Weltkrieg verläuft geringfügig erfolgreicher. Dennoch muss das Kaiserreich untergehen, damit er nach dem Krieg die Macht ergreifen kann. Hitler wünscht sich folgenden Ausgang: Der Kaiser tritt zurück, es wird die Weimarer Republik geschaffen. Doch ohne Gebietsabtretungen. Deutschland muss nicht seine Flotte übergeben, aber die Schiffe müssen von Deutschland verschrottet werden. Hitlers Idee ist, dass er mit diese großen Mengen an Stahl die Panzerproduktion erhöhen kann.

Österreich bricht zusammen, es wird zerschlagen, aber Südtirol, in welchem mehrheitlich deutsch gesprochen wird, bleibt bei Österreich.

Sein Ziel: es wird so gehen wie beim ersten mal, aber beim Anschluss Österreichs fällt auch Südtirol zum Reich. Es wird zwar das Geheimabkommen mit Stalin geben, allerdings ist die Basis für Deutschland besser. Da Westpreußen schon bei Deutschland ist, könnte Deutschlands Anteil vom Rest größer werden, eine Eingliederung Litauens sieht Hitler für seinen geplanten Russlandfeldzug als die Beste Voraussetzung.


Er schreibt lange Analysen über die politische Lage Europas, und seine Einschätzungen bezüglich der Marokko-Kriese, welche er erwartet. Dies schreibt er an den Deutschen Kaiser. Nachdem dies so eingetreten ist, wie Hitler es vorher beschrieben hat, lädt der Deutsche Kaiser ihn zu einer Audienz. Hitler kann natürlich nicht sagen, dass er aus der Zukunft stammt, er bezeichnet seine Ausführungen als Intuition und diplomatisches Einfühlungsvermögen. Da viele der Dinge, welche Hitler "ahnt" so eintreten, wird Adolf Hitler ein wichtiger Berater des Kaisers.

Hitler weist den Kaiser darauf hin, dass er 1914 einen großen Krieg erwarte.

Hitler1914

Der Junge Hitler wird 1914 zu Kriegsbeginn bei einer Massenkundgebung in München fotographiert.

Auch verweist er auf die Tatsache, dass die Militärausgaben Deutschlands pro Kopf weit hinter denen von Frankreich oder England liegen.

Nach den Berechnungen könnte die Armee um 600.000 Soldaten erweitert werden, wenn Deutschland die gleichen Ausgaben Pro Einwohner für das Militär hat wie Frankreich, dafür lässt die Kaiser Wilhelm sogar darauf ein, sein Lieblingsprojekt Marine etwas runter zufahren und mehr ins Heer zu stecken. Man einigt sich auf einen Kompromiss, Deutschland erhöht seine Truppen bis 1914 um 400.000 Soldaten.

WilhelmuHitl

Kaiser Wilhelm II. und sein Berater Adolf Hitler 1914 kurz vor dem Weltkrieg.

Von jetzt an bleibt alles unverändert, es ist das Jahr 1914, die Spannungen brechen los, und Deutschland bereitet den Krieg vor.

Hitler will und braucht den Krieg für seine spätere Machtergreifung.. Daher überzeugt er den Kaiser, der Krieg sei unumgänglich, und Deutschland müsse, sobald es losgeht, am schnellsten seine Truppen an die Front bringen. Hitler erstellt Aufmarschpläne. Damit alles so verläuft, wie er es aus seinem vorigen Leben kennt, übernimmt er diese. Die 400.000 zusätzlichen Truppen teilt er auf 4 Teilfronten aus: 150.000 Mann bilden eine Reservearmee, welche zunächst die Belagerung von Antwerpen übernimmt. In der späteren Marneschlacht soll sie die Lücke zwischen der 1. und 2. Armee füllen und somit aus der Niederlage an der Marne einen Sieg machen. 50.000 Mann werden der 7. Armee bei Mühlhausen zugeschrieben, diese sollen die Vorausangriff auf das Elsaß im Keim ersticken. 100.000 zusätzliche Soldaten werten die Landwehr in Posen zu einer vollwertigen 9. Armee auf, mit Ziel Lodz.

Die letzten 100.000 Truppen gehen nach Ostpreußen. Sie sollen den rus. Einmarsch nach Ostpreußen verhindern, damit die 8. Armee die 2. Russ. Armee bei Tannenberg besiegen kann, ohne dass die 1. Armee in Ostpreußen einmarschiert, und ohne dass Truppen von der Westfront an die Ostfront verlegt werden müssen.

Veränderte Flottenplanung:[]

Der Schlachtkreuzer Hindenburg und die Schlachtschiffe Markgraf und Kronprinz werden nicht gebaut. In der Historie stellt sich heraus, dass der Torpedoraum der Schlachtkreuzer der Derfflinger-Klasse deren Schwachpunkt sind. In der Skargarak-Schlacht sinkt die SMS Seydlitz nur wegen diesem Schwachpunkt. Dies wissend greift Hitler in die Planung ein und kann durchsetzen, dass diese Schiffe ohne Torpedos gebaut werden. Zur Kompensation werden 30 U-Boote gebaut. Um die SMS Emden zu retten, wird die SMS Blücher mit einem Geheimauftrag in den indischen Ozean geschickt. Der offizielle Auftrag ist, die Emden zu ersetzen. Auch wird ein U-Boot mit einem Geheimauftrag in den südlichen Atlantik verlegt. Um einen Kreuzerkrieg zu ermöglichen werden in Deutsch-Ostafrika und Südwestafrika Munitionsdepots angelegt.

UBooteKiel1914

Die U Bootflotte in Kiel wurde mehr beachtet als in UZL, Kiel 1914


Der Krieg beginnt, und da sich im ursprünglichen Kampfverlauf vieles nur knapp entschied, verlief es für Deutschland viel erfolgreicher. Beschrieben werden nur die Punkte, welche sich nun verglichen mit der ULZ veränderten.


Kriegsjahr 1914
[]

Die Westfront:[]

Detaillierte Beschreibung der Ereignisse an der Westfront Ereignisse an der Westfront

Da die Ausgangslage hier etwas besser ist als historisch, es gelingt die Einnahme von komplett Belgien und Dünkirchen. Belgien kapituliert am 21. 11. 1914. Da aber frische Truppen über Calais aus Großbritannien eintreffen, gelingt es der OHL nicht, Calais einzunehmen.

Das Kriegsjahr 1914 endet an der Westfront sehr ähnlich wie ursprünglich, es entsteht ein Grabenkrieg von der Schweiz bis zum Kanal, lediglich liegt der Frontverlauf etwas positiver für Deutschland.

Fazit Westfront 1914: Deutschland war besser vorbereitet als historisch und konnte schneller mehr Truppen in den Kampf schicken. Durch die erhöhte Kampfkraft und bessere Vorbereitung konnte das Vordringen auf deutsches Gebiet verhindert werden. Franz. Truppen rannten oft gegen gut ausgebaute Stellungen und hatten sehr hohe Verluste. Verglichen mit dem historischen Verlauf, hatte die franz. Seite sowohl im Elsaß als auch vor Paris je ca. 50.000 zusätzliche Verluste zu beklagen. Dadurch geht Frankreich erheblich geschwächt in das Jahr 1915. Im Süden stehen die Deutschen an der Mosel, im Norden an der Seine, also an beiden viel tiefer in Frankreich.

Der Krieg auf dem Balkan bleibt durch Hitlers Wirke unbeeinflusst.

Die Ostfront 1914:[]

Detaillierte Beschreibung der Ereignisse im Osten 1914

Die 8. Armee ist größer als in UZL. Anstelle der 150.000 Soldaten hat sie in dieser Geschichte nun 250.000 Mann zur Verfügung.

Die 9. Armee stieß Richtung Lodz vor und erobert diese Stadt.

Russland erleidet empfindliche Niederlagen. Die 1., 2., 4., und die erst kleine 9. Armee werden vernichtet. Somit war die russ. Nordfront kaum noch vorhanden. Dies entlastet Ö-U erheblich und verhindert die Einnahme von Galizien.

Seekrieg 1914:[]

Siehe für die Detailbeschreibung des Seekrieges : Der Seekrieg 1914

Da Hitler weiß, welche Aktionen laufen werden, kann er immer entsprechend Vorbereitungen treffen, um die Deutschen Verluste zu verhindern und die der Gegner zu erhöhen. Aufgrund Hitlers Beratung stehen anstelle einiger Schlachtschiffe 30 zusätzliche U-Boote zur Verfügung. Hitler kann den Kaiser davon überzeugen, diese seinem Kommando Z unterstellen, für geheime Spezialeinsätze. Die U-Boote werden schon ein paar Tage vor Kriegsausbruch losgeschickt und sind bei Kriegsbeginn mit klaren Befehlen ausgestattet. 10 der U-Boote sind in der Nordsee, 20 in der Adria stationiert, um gezielt losschlagen zu können.

Fazit des Seekrieges: Frankreich hat seine 6 Schlachtschiffe verloren und ist auf britische Hilfe angewiesen. Die Briten senden 2 Schlachtschiffe ins Mittelmeer, was die Bereitschaft in der Nordsee schwächt. Die britische Stimmung ist schlecht, hat man doch verglichen mit der Historie zusätzlich 4 Panzerkreuzer, 2 Schlachtkreuzer ein U-Boot und 2 kleine Kreuzer verloren.

Die Lage der Nationen Ende 1914:[]

Österreich ist angeschlagen, aber zufrieden. Taktisch war man sehr erfolgreich, aber die Flotte ist sehr dezimiert, und auch noch in der Adria eingesperrt. Deutschland triumphiert. Verglichen mit UZL hat man 5 Torpedoboote, 8 kleine und 2 große Kreuzer weniger verloren. Aufgrund der Tatsache, ist der Seekrieg sehr populär.

Lage der einzelnen Nationen: Frankreich war ziemlich erschöpft, aber kampfbereit. Denn es kämpfte ums Überleben. Die Verluste waren 100.000 als in der Historie, und der Feind stand viel tiefer im eigenen Land.

Großbritannien ist frustriert. Der Ruf als maritime Großmacht ist beschädigt, und es werden Stimmen laut, einen Separatfrieden zu schließen. Doch die Politiker und Militärs analysieren, dass ein Ausstieg aus dem Krieg einen Sieg der Mittelmächte zur Folge hat. Ein Sieg Deutschlands hätte deren Vormachtstellung in Europa zur Folge, und GB wäre nur noch eine zweitgrößte Macht. Dies könnte das Kolonialreich komplett zerstören. Also bleibt keine Alternative zum Sieg über Deutschland.

Russland: Steh sehr schlimm da. Die Verluste sind wesentlich höher, da die 1. und 4. Armee vernichtet und nicht nur zurückgedrängt sind. Es besteht daher Mangel an Artillerie, welche in dieser Variante in großem Stil von Deutschland erbeutet wurde.

Österreich-Ungarn steht gemischt da. Der Feind steht im Land, aber nicht so tief wie historisch. Die Verluste hoch, aber da die Festung gehalten wurde, stehen 150.000 Soldaten mehr kampfbereit vor Lemberg.

Deutschland frohlockt. Die Flotte hat ohne große Verluste die Gegner taktisch besiegt, allerdings keinen strategischen Vorteil daraus ziehen können. Die Truppen stehen tief im Feindesland. Und vor allem, es konnte verhindert werden, dass die Russen Ostpreußen und die Franzosen das Elsas besetzen. Durch die Kesselschlachten und die Vernichtung der 3,5 russ. Armeen konnte viel Artillerie erbeutet werden. Dies stärkt die Armee im Osten erheblich und erlaubt sich mit der neuen Ausrüstung auf die Westfront zu konzentrieren. Der Vorteil, zu Beginn 400.000 Soldaten mehr zu haben, hat sich relativiert, da das Potential, Reservisten einzuziehen um diese Anzahl reduziert wurde. Ende 1914 hat sich somit der Vorteil auf 200.000 halbiert. Aufgrund der Erfolge ist die Stimmung dennoch positiv.

Kriegsjahr 1915[]

Seekrieg:[]

Eine detaillierte Beschreibung des Seekrieges 1915

Ausgangslage: Der Seekrieg stellt Anfang 1915 für beide Kriegsparteien eine sehr große Herausforderung dar. Das Indiengeschwader hat 3 Kreutzer, und führt einen Kreuzerkrieg gegen Frachtschiffe vor Ostafrika. Dies ist eigentlich eine wichtige Route, um Truppen aus Australien und Indien nach Europa zu transportieren. Allerdings hat das Geschwader den Auftrag, sich nach Süd-West durch zuschlagen, um sich mit den 5 Kreutzern unter Admiral Spee zu vereinen. Großbritannien hat noch 7 Schlachtkreuzer. Diese sind den Deutschen Kreutzern in Übersee überlegen. Bekannt ist allerdings noch nicht, dass die deutschen Schlachtkreuzer den britischen überlegen sind. Die br. Admiralität beschließt, 2 Schlachtkreuzer auszusenden, um die deutschen 2 Verbände zu vernichten. die verbleibenden 5 Schlachtkreuzer müssen genügen, um die 4 deutschen Schlachtkreuzer zu besiegen.

Es erfolgen: Gefecht an der Doggerbank:

Die Folgen sind Fatal. Bei den Briten breitet sich eine Verzweiflung aus, da die Übermacht zu See gefährdet scheint.

Schlacht um die Dardanellen

Ende Januar wagen die Goeben und die Breslau den Durchbruch uns Mittelmeer.

Der Kreuzerkrieg im Atlantik:

Die Kreuzer in Übersee vereinen sich und fahren Richtung Heimat.

Rettung des Atlantikgeschwaders:

Um die einen Durchbruch der Schlachtkreuzer zu ermöglichen, lief die Deutsche Hochseeflotte am 17.April 1915 aus. Während die Schlachtschiffe die Royal Navy beschäftigt, geling den Schlachtkreuzern der Durchbruch in den Atlantik.

Zeitgleich startet die Österreichische Flotte einen Durchbruch durch die Adria. Die Goeben und die Breslau können sich gemeinsam mit den 4 österr. Rapidkreuzern das offene Mittelmeer erreichen und sich Richtung Atlantik absetzen.

Die 5 Deutschen Schlachtschiffe sichten am 5. Mai wird die Lusitiana und kapern sie.

Am 20. Mai erreichen sie Gran Canaria und vereinen sich mit der Goeben und den 5 Kreuzern.

Es gelingt zwar, der Durchbruch der Schlachtkreuzer gemeinsam mit dem ehem. Ostasiengeschwader im Mittelmeer, dort sind sie allerdings blockiert.

Fazit Seekrieg: Frankreich hat noch 2 zusätzliche alte Schlachtschiffe verloren. Die Marine ist komplett auf brit. Hilfe angewiesen und in einer schlechten Verfassung. Die Briten Haben Anfang 1915 empfindliche Verluste hinnehmen müssen. Zu den historisch korrekten Verlusten (hauptsächlich an den Dardanellen kommen noch die 3 Schlachtkreuzer hinzu. Aber der Atlantik ist sicher, die feindlichen Schiffe in der Adria eingesperrt. Die 4 verbleibenden britischen Schlachtkreuzer werden ausgemustert und zu Flugzeugträgern umgebaut. Diese werden aber bis zum Kriegsende nicht mehr fertig.

Ostfront 1915[]

Ausführliche Beschreibung der Ostfront 1915

Die Deutsche Ostfront beginnt sehr ruhig. Die Front wird stabilisiert du ausgebaut.

Da um Lemberg eine heftige Schlacht tobt, bekommt die 10. + 12. russ Armee die Deutsche 8. Armee anzugreifen. Die Winterschlacht bei Gumbinnen. endet mit einem Sieg über die 10. russ. Armee.

Österreich-Ungarn:

Winterschlacht um Lemberg: Die Österreicher starten eine Großoffensive, um Lemberg zurück zu erobern. Russland allerdings plante zeitgleich eine Offensive.

Die Schlacht um Lemberg gilt als eine der blutigsten Schlachten des 1. Weltkrieges und zieht sich bis Ende März 1915 hin. Die Kämpfe werden auf beiden Seiten mit Hocher Wucht geführt, denn im Grunde geht es beiden Seiten um die pure Existenz.

Verluste: Österreich knapp 400.000, Russland 300.000. Der Misserfolg des k.u.k. Heeres bestärkte zudem Italien ab April 1915 in seinem Bemühen, in diesem Krieg eine Rolle zu spielen. Mit deutscher Hilfe wird die 2. Phase eingeleitet. Es droht die Umschließung aller Russen in Lemberg. Im Chaos zogen sich die Russen aus ganz Galizien zurück. Der Feldzug nach Brest-Litowsk ab Juni lies die russ. Front komplett zusammenbrechen. Ö.U startete recht bald eine weitere Offensive, den Feldzug nach Rowno, hohe Verluste auf beiden Seiten, aber wenig Erfolge.

Parallel war im Norden die Narew-Offensive eingeleitete und bewegte die russische Führung zum Großen Rückzug. Deutschland konnte bis Riga vordringen und dies einnehmen. Im Herbst besiegelte die Schlacht am Naratsch-See das Ende der Nordfront. Nachdem 350.000 Russen mit ausreichend Munition und einer artilleristischen Überlegenheit von 3 zu 1 gegen 75.000 Gegner erfolglos geblieben waren, waren auch die Aussichten der weiteren Kriegführung sehr düster.

Westfront[]

Die Westfront stellt sich die im historischen Vorbild sehr verlustreich und starr dar. Offensiven beider Seiten sind vergebens. Die Orte der Schlachten liegen natürlich entsprechend tiefer in Frankreich. Die Ausgangslage für Deutschland ist hier allerdings wesentlich positiver. Die Verluste Deutschlands waren 1914 entsprechend der Historie, doch aufgrund der erhöhten Truppenstärke und entsprechenden Kampfkraft die Verluste Frankreichs um ca. 100.000 höher. Daher waren die Angriffe Frankreichs 1915 historisch verglichen etwas milder. Die erhöhte Truppenstärke war Anfang 1915 noch bei 200.000, aber Ende 1915 hat sich dieser Vorsprung aufgehoben. Allerdings mussten kaum Truppen an die Ostfront verlegt werden. Daher Kann folgender Vergleich als Fazit der Westküste 1915 gezogen werden: Ende 1915 war die Französische Armee weiterhin um 100.000 reduziert. Die Stärke Englands und Österreichs mit der Historie vergleichbar. Russland hat mit wesentlich höheren Verlusten das Jahr 1915 verlassen. Deutschland kann 200.000 Soldaten mehr an der Westfront belassen und zusätzlich auf die 11. Armee (weitere 100.000 Soldaten) in der Südostfront verzichten. . Aufgrund der vielen erbeuteten Waffen im Osten, kann neue Ausrüstung bevorzugter an die Westfront geliefert werden, auch die bessere Vorbereitung erhöht die Dichte an Artillerie und MGs erheblich an der Westfront. Dies hat zur Folge, dass die eh schon milderen französischen Angriffe noch effektiver abgewehrt werden konnten. Die Verluste auf deutscher Seite konnte so um 100.000 reduziert wurden. Ergänzt man die Tatsache, dass weniger Truppen nach Osten geschickt wurden, standen Ende 1915 400.000 Soldaten zusätzlich an der Westfront.

Südfront[]

Nach dem Kriegseintritt Italiens beginnen heftige Gefechte ähnlich dem historischen Verlaufs.

Am 14.10 erklärt Bulgarien Serbien den Krieg und tritt auf Seite der Mittelmächte ein. Jetzt fällt Serbien, entsprechend der realen Geschichte.

Kriegsjahr 1916[]

Das Jahr 1916 wird von den 3 großen Schlachten überschattet, welche sich gegenseitig beeinflussen. Daher vor der Detaillierung ein Fazit der Änderungen und deren Folgen.

Brussilow-Offensive[]

Diese anfangs erfolgreiche Offensive kann jetzt nur in einer reduzierten Variante starten, da Russland im historischen Vergleich sehr geschwächt in das Jahr 1916 geht. Die Offensive setzt zwar Österreich sehr unter Druck, und Deutschland hilft. Aber es genügt, Truppen aus der nördlichen Ostfront abzuziehen. Die Schlacht um Verdun bleibt hier nicht beeinflusst und kann ungehindert und mit unverminderter Härte fortgesetzt werden.

Verdun wird von Deutscher Seite aus wesentlich härter bekämpft. Deutschland hat 400.000 Soldaten mehr an der Westfront zur Verfügung (und entsprechend mehr Artillerie) und setzt alles dort ein. Frankreichs Stärke ist ja um 100.000 reduziert. Und wird jetzt noch heftiger bekämpft. Um Verdun zu verteidigen, wird alles Verfügbare dorthin beordert.

Die Schlacht an der Seine wird dadurch nicht betroffen: Da diese Offensive die Franzosen bei Verdun entlasten soll, entscheidet Frankreich, es sei notwendig, zum Erfolg dieser Schlacht beizutragen. (Die Schlacht heißt historisch natürlich Schlacht an der Somme. Da die Somme hier aber tief im von Deutschland besetzten Gebiet liegt, findet die Schlacht an der Seine statt.

Südtirol-Offensive[]

Von Mai bis Juni führte die österreichisch-ungarische Armee in Südtirol eine Offensive gegen die italienischen Stellungen, die nach geringen Anfangserfolgen aufgrund der Lage an der Ostfront (Brussilow-Offensive) abgebrochen werden musste.

Kriegseintritt Rumäniens[]

Am 27. August 1916 trat Rumänien auf der Seite der Alliierten in den Krieg ein und eröffnete damit den rumänischen Kriegsschauplatz. Nach anfänglichen Rückschlägen verlegt Österreich weitere Regimenter nach Rumänien, auch Deutschland baut die "Donau-Armee" mit Truppenteilen aus der deutschen Nordostfront auf. So können die Rumänien entsprechend dem historischen Verlauf geschlagen werden.

Brussilow-Offensive:[]

Die Brussilow-Offensive begann am 4. Juni 1916 und endete nach großen Gebiets-Gewinnen am 20. September desselben Jahres. Die Ausgangslage war aufgrund der erheblich höheren Verluste der Jahre 1914 und 1915 für die russische Seite erheblich schlechter.

Dies führte allerdings zur reduzierten Bereitschaft Deutschlands, dem Verbündeten Ö-U beizustehen. Um die Ostfront zu stabilisieren, war die österreichisch-ungarische Südtirol-Offensive gegen Italien kurz nach Beginn der Brussilow-Offensive Mitte Juni abgebrochen worden. Historisch hatte Deutschland 20 Divisionen von Verdun abgezogen. Hier bleiben diese Truppen dort, man beschränkt sich darauf, wieder ausschließlich Truppen der Nordostfront in den Süden zu verlegen. Nach heftigen Verlusten an Land und Truppen kann die österreichische Armee dennoch die Russen im Herbst 1916 stoppen.

Die Brussilow-Offensive verlief für Russland zunächst äußerst erfolgreich, rief aber aufgrund der enormen Verluste Unmut innerhalb der russischen Armee hervor. Die Demoralisierung verstärkte sich in der Folgezeit und trug wesentlich zum Kollaps des Zarenreiches durch die Februarrevolution bei. Gemeinsam mit der russ. Niederlagen in der Baranowitschi-Offensive und der Schlachten an der Aa steht die Brussilow Offensive in einem Sehr schlechten Bild. Die Verluste waren gewaltig. Die Verluste war auf russ. Seite geringer als historisch, was mit einem Ausbleiben der deutschen Unterstützung begründet ist. Dadurch wurden die zuvor höheren Verluste kompensiert. Ende 1916 entspricht sowohl der Zustand der Armee und der Frontverlauf sehr genau dem Orginal historischen. Österreich konnte zwar hier alleine Die Brussilow-Offensive abwehren, aber alle Vorteile aus den Jahren 1914 und 1915 sind dadurch verloren. Deutschland hatte im historischen Vergleich dadurch, nicht im großen Stil unterstützt zu haben, ca. 150.000 Verluste weniger zu beklagen. Dieser Vorteil hat wieder nur Auswirkung auf die Westfront.

Seekrieg:[]

Deutschland suchte die Entscheidungsschlacht. Da jedoch die Kreuzer in der Adria blockiert sind, werden die Luftschiffe als Ersatz eingesetzt. Die Briten allerdings haben aus dem Seegefecht 1915 gelernt. Noch bevor die 2 Flotten aufeinander treffen, begegnen sich die 2 Aufklärungseinheiten. Die Deutschen Luftschiffe werden von den britischen Fliegern gesichtet. Diesmal sind die Briten allerdings gut vorbereitet. Es wurden Spezialeinheiten ausgebildet, um gegnerische Luftschiffe zu zerstören. Nachdem die ersten 2 deutschen Zeppeline von den britischen Marinefliegern zerstört wurden, dreht der Rest ab. Ohne effektive Aufklärungseinheiten sieht sich die deutsche Admiralität außerstande, die Briten zu schlagen und die deutsche Hochseeflotte dreht ab.

Lage der Nationen Ende 1916 :[]

Österreich-Ungarn: Die Tatsache, dass Österreich Anfang 1916 wesentlich besser dastand als historisch, benötigte es zur Abwehr der russ. Offensive (welche zusätzlich schwächer war) weniger Unterstützung von deutscher Seite. Das hat zur Folge, dass die öst. Verluste höher ausfallen. Ende 1916 steht dadurch Österreich-Ungarn sehr ähnlich so da wie historisch, dies bezieht sich sowohl auf den Frontverlauf, die Truppenstärke als auch auf die Moral im Land.

Italien: Die Lage entspricht dem historischen Verlauf.

Russland: Aufgrund der schwächeren Ausgangslage Anfang 1916 konnten die russ. Offensiven nur schwächer durchgeführt werden. Da Deutschland dies allerdings nutzte, um sich auf die Westfront zu konzentrieren, sind die russ. Verluste auch dementsprechend geringer. Mit Ausnahme der Tatsache, dass Riga von Deutschland besetzt ist, entspricht Ende 1916 die Lage bezüglich Frontverlauf, Truppenstärke und Moral dem historischen Stand.

Großbritannien:

Die Niederlagen von 1914 und 1915 wurden zunächst als Schmach empfunden, aber durch den Abschuss der deutschen Zeppeline, den Erfolg der Queen Elisabeth und durch die Blockade der deutschen Schiffe in der Adria gewinnt die britische Marine wieder an Selbstbewusstsein. Die Handelswege sind wieder frei, die deutschen U-Boote stören zwar, aber dies ist verkraftbar. An der Westfront sind zwar im historischen Vergleich 50.000 mehr an Verlusten zu beklagen, aber dies beeinflusst die Lage an der Front nicht wesentlich.

Deutschland:

Deutschland verfolgte in diesem Jahr einen Abnutzungskrieg bis zur eigenen Erschöpfung. Anfang 1916 hatte Deutschland noch 100.000 weniger an Verlusten in diesem Krieg zu betrauern. Dies bedeutet, dass Deutschland wohl länger und intensiver kämpfen konnte, bis der Zustand der Erschöpfung eintritt. Die Tatsache, dass weniger Truppen an der Ostfront benötigt werden, dafür aber mehr an der Westfront eingesetzt werden, kompensiert sich dadurch, dass dementsprechend die Kämpfe im Osten schwächer sind, Russland und Deutschland dort weniger Verluste haben, aber die Kämpfe an der Westfront intensiver sind und die Verluste Deutschlands und Frankreichs wesentlich höher sind. In der Annahme, dass die Erschöpfung zum vergleichbaren Zeitpunkt eintritt, stellt sich für Deutschland eine historisch vergleichbare Lage dar. Die Bedrohung im Osten ist vergleichbar mit der Historie, also dort auch die benötigte Truppenstärke. An der Westfront Wurden alle Vorteile, welche Anfang des Krieges durch Hitlers Eingreifen entstanden sind, genutzt, um die Schlacht um Verdun zu gewinnen. Daher wurden alle Vorteile aufgebraucht. Die Lage ist bezüglich Truppenstärke der historischen Lage vergleichbar. Allerdings steht man viel tiefer im Feindesland, und die Eroberung von Verdun gab moralischen Auftrieb.

Frankreich:

Frankreich musste 1916 die heftigsten Einbußen hinnehmen. Anfang 1916 waren die Verluste im historischen Vergleich noch 100.000 höher. Da die Schlacht von Verdun extrem heftiger war, musste Frankreich noch ca. 250.000 weitere Verluste hinnehmen. Daraus ergibt sich, dass im hist. Vergleich Frankreich mit 350.000 weniger Soldaten auskommen muss. Das Verhältnis der Gefallenen Soldaten zu noch kämpfenden Truppe ist somit wesentlich schlechter. Verdun ist gefallen, der Feind steht tief im eigenen Land. Das drückt die Moral und den Glauben an einen Sieg sehr. Auch stehen die zusätzlich von Deutschland besetzten Gebiete Frankreichs in dieser Geschichte den Franzosen nicht zur Verfügung, was deren Fähigkeit reduziert, Rekruten zu holen bzw. Kriegsgüter zu produzieren.

USA:

Die Lusitiana wurde nicht versenkt, die deutsche Seite konnte nachweisen, dass die Lusitiana heimlich als Waffentransporter genutzt wurde. Dies hat das Verhältnis zu Deutschland etwas beruhigt, und zu GB etwas verschlechtert. Aufgrund anderer Versenkungen konnte die USA dennoch Deutschland überzeugen, den uneingeschränkten U-Bootkrieg zu beenden. Daher Steht die USA recht neutral zwischen den Fronten.

Griechenland Durch die Eroberung von Verdun wird die Regierung Griechenlands verunsichert und es kommt zu keiner Kriegserklärung. Hitlers Sicht der Lage: Hitler sieht, dass sein Eingreifen recht effektiv war. Es hat nicht zum Durchbruch genügt, aber die Lage ist etwas günstiger für Deutschland. Er plant, 1917 wieder einzugreifen. Hier nutzt er, dass er aufgrund seiner einstigen Erfolge noch etwas bekannt ist. Er plant, sich als Vermittler direkt an den Präsidenten der USA zu wenden. Mit General Ludendorff konnte er noch guten Kontakt halten. Ihn möchte er als Sprachrohr nutzen, um seine Ziele durchsetzen zu können: Kein Kriegseintritt der USA und Griechenlands, sowie Zerschlagung der Donaumonarchie und Sturz des deutschen Kaisers.......

Kriegsjahr 1917[]

Rolle der USA[]

22. Januar: Woodrow Wilson proklamiert den „Frieden ohne Sieg“. 1. Februar: Deutschland erklärt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg. Der britische Ozeandampfer RMS Laconia wird an der südirischen Küste ohne Vorwarnung von einem deutschen U-Boot versenkt; 12 Menschen sterben. Der Tod von zwei US-Amerikanerinnen sorgt für politische Spannungen. Aufgrund der besseren Lage Deutschland kommt es nicht zur Zimmermann-Depesche, dem Bündnisangebot an Mexiko. Aufgrund des uneingeschränkten U-Bootkrieges droht die USA mit Abbruch der Beziehungen bis hin zum Krieg. Allerdings ist man zu Gesprächen bereit. Da das Verhältnis noch etwas positiver ist, sind die USA noch Verhandlungsbereit. Als ein Friedensplan von Hitler an Wilson bekannt wird, starten die Friedensgespräche von Oslo.

Hitlers Friedensangebot[]

Teilungsplan Ö-U nach Völkergruppen

Rote Linie: Historische Aufteilung Schwarze Linie Vorschlag von Adolf Hitler

Hitler nutzt, dass er noch ausreichend bekannt ist, und verfasst einen Friedensplan, welchen er dem US-Präsidenten zukommen lässt. Details unter "Frieden von Oslo" im Jahr 1918. Zusammengefasst entspricht der Plan dem, was auch der US-Präsident wünscht, Frieden ohne Sieger und freies Bestimmungsrecht der Völker. Hitler gibt nicht den Menschen oder den Politikern die Kriegsschuld, sondern der Tatsache, dass in Europa die Völker durchmischt sind, und die Staatsgrenzen nicht den Volksgrenzen entsprechen. Für einen frieden schlägt er folgendes vor: - Aufteilung von Österreich-Ungarn: Italien, Polen, Rumänien, Deutschland und Serbien erhalten die Gegenden, wo man deren Sprache spricht. Zusätzlich werden die Staaten Slowenien, Kroatien, Ungarn und Slowakei gegründet. - Abdanken der Kaiser und Zaren - Abrüstung der deutschen Flotte - Etnische Umsiedlung: Mit der Begründung, die Slawen seien verwandt in Kultur und Sprache, und dass Böhmen und Mähren urdeutsche Gegenden seien, deshalb sollte ein Bevölkerungstausch stattfinden: 1.200.000 Russlanddeutsche und weitere 1.000.000 Deutsche aus den volksfremden Gebieten Ungarns sollen gegen die Tschechen ausgetauscht werden. Slawen lassen sich in gut bei Slawen integrieren, behauptet Hitler. In Ö-U betrifft das die Deutschen aus Slowenien, Banat, Siebenbürgen, Bukowina, Zips, Ungarn, Donauschwaben, ... - Die mazedonischen Gebiete Südserbiens gehen an Bulgarien, der Kosovo und die Umgebung Tetovo (heutiges Nordwestmazedonien) gehen an Albanien. Hitler erklärt dies als den einzigen Weg, langfristig Frieden nach Europa zu bringen. Den Friedenswunsch spielt Hitler natürlich nur. In Wirklichkeit versucht er mit diesem Plan die Anfangsbedingungen für seinen nächsten Krieg im Jahr 1939 zu optimieren. Präsident Wilson ist begeistert und es finden Friedensverhandlungen in Oslo statt. Diese sind zäh und kommen kaum vorwärts. Aber sie verhindern (gemeinsam mit dem zurückgenommenen uneingeschränkten U-Bootkrieg, ...) den Kriegseintritt der USA

Die Reaktion der anderen Staaten: Ö-U ist empört, Serbien und Frankreich lehnen strikt ab. Deutschland und GB sind etwas positiver, wollen aber dem jeweiligen Bündnispartner nicht in den Rücken fallen. Rumänien, Italien, Russland, Bulgarien sehen es eher positiv, da sie jeweils an einen Siegfrieden kaum noch glauben, und hier noch eine recht positive Lösung für ihr Land sehen.

Ostfront[]

Das Jahr 1917 gestaltet sich so wie in der Historie bekannt:

8. März Beginn der Februarrevolution 1917: Allgemeiner Streik in Petrograd. Nikolaus II. begibt sich an die Front.

15. März: Zar Nikolaus II. dankt ab; damit endet die Romanow-Dynastie. Bildung der Provisorischen Regierung.

1. Juli: Die Kerenski-Offensive beginnt und führt zu einer russ. Niederlage

19. Juli: Die Kerenski-Offensive ist gescheitert, Beginn des deutschen Gegenangriffs (Tarnopol-Offensive, bis Ende des Monats).

12. Oktober: Das Unternehmen Albion beginnt. Teile Estlands werden besetzt.

7. November: In der Oktoberrevolution (nach julianischem Kalender 25. Oktober) in Russland stürzen die Bolschewiki die provisorische Regierung und übernehmen die Macht.

20. November: Die Ukraine ruft ihre Unabhängigkeit von Russland aus und kündigt das Bilden der Ukrainischen Volksrepublik an.

3. Dezember Beginn der Verhandlungen der Mittelmächte und Sowjetrusslands über einen Separatfrieden

4. Dezember: finnische Unabhängigkeitserklärung

5. Dezember: Waffenstillstand an der Ostfront für zunächst zehn Tage (verlängert am 15. Dezember)

6. Dezember: In Helsinki erklärt der Landtag die Unabhängigkeit Finnlands von Russland.

11. Dezember: Ausrufung des selbständigen Staates Litauen in Vilnius. Der Staat steht unter „deutschem Schutz“.


Italienfront[]

24. Oktober: Beginn der Schlacht von Karfreit, in der Österreich-Ungarn gegen Italien bis an den Piave vorrückt. Ausschließlich britische Truppen werden geschickt, um die Italiener zu unterstützen. Frankreich ist nicht mehr in der Lage, und die USA haben ja noch Frieden.

10. November: Die erste von drei Piaveschlachten im Ersten Weltkrieg beginnt. Österreich-Ungarn versucht, den Krieg gegen Italien zu seinen Gunsten zu entscheiden. Auch die 2 weiteren Piaveschlachten führen zu keiner Entscheidung, beide Seiten erschöpfen.

Westfront[]

Aufgrund der verschiedenen Frontlage entscheiden sich die Generäle auch entsprechend. Um die franz. Moral zu verbessern, beschließt Frankreich, Verdun zurück zu erobern, die Briten wollen entlasten und einen Durchbruch an der Seine erzwingen. (die hist. Schlachten bei Arras und an der Aisne fallen jetzt beide in die Schlacht von Verdun.

9. April: Die 2. Schlacht an der Seine beginnt (bis 16. Mai). Die britischen Verluste während der Schlacht beliefen sich auf 150.000 Mann, die deutschen lagen etwas niedriger. Die Schlacht war, gemessen an ihrer kurzen Dauer, eine der verlustreichsten der Briten im Ersten Weltkrieg. Es wurde kein entscheidender Durchbruch erzielt.

16. April: Schlacht von Verdun, Erster Einsatz französischer Panzer. Die Offensive musste vorzeitig eingestellt werden, nachdem französische Einheiten an der Front offen gemeutert hatten. 27. Mai: Unter rund 30.000 französischen Soldaten kommt es zur Meuterei.

Die 3. Schlacht an der Seine begann am 31. Juli 1917 und endete am 6. November 1917 mit der Eroberung des Dorfes. (Entspricht 3. Flandernschlacht) Deutsche Verluste 220.000 Soldaten, Alliierte 320.000 Soldaten 20. August: Die 2. französische Offensive bei Verdun beginnt und läuft bis zum Ende des Jahres ohne große Ergebnisse.

20. November: Die britische Armee startet erneut an der Seine eine Offensive gegen die Deutschen, bei der sie mehrere hundert Tanks einsetzt. Die Schlacht fordert mehrere zehntausend Tote und Verletzte und endet ergebnislos.

Fazit 1917: Alle Kriegsparteien nähern sich der Erschöpfung. Jeder Staat versucht, durch Offensiven den Gegner zu schwächen und die eigene Verhandlungsposition für die Friedensgespräche dadurch zu verbessern. Letztlich führte dies zu noch höheren Verlusten auf allen Seiten, aber es bleibt bei einem strategischen Patt. Dass Frankreich erheblich schlechter dasteht, die brit. Flotte sehr geschwächt und die deutsche Flotte sehr stark dasteht, trägt dazu bei, dass die Alliierten nicht das deutsche Reich bezwingen können. Aber noch ist Deutschland nicht stark genug, um diesen Vorteil zu nutzen. Durch den Waffenstillstand und den Zusammenbruch des Zarenreiches können nun Österreich - U. und Deutschland massiv Truppen an die Westfront bzw, Italienfront verlegen. In Österreich-Ungarn rumort es allerdings. Die Slowaken, Slowenen, Italiener, Polen Kroaten und Rumänen möchten sich nicht mehr am Krieg beteiligen. Immer mehr mehr Soldaten begehen Fahnenflucht. Die Ungarn sehen es mit gemischten Gefühlen. Einerseits wollen sie aus dem Staatenverbund mit Österreich ausscheiden und somit den Krieg verlassen. Andererseits würden sie nach dem Friedensplan die kroatischen, rumänischen und slowakischen Gebiete abtreten.

Kriegsjahr 1918[]

Der Zusammenbruch prägt dieses Jahr.

1. Februar: Auf 40 Schiffen der österreichisch-ungarischen Kriegsflotte beginnt im Ersten Weltkrieg mit dem Hissen roter Fahnen im Hafen von Kotor ein Matrosenaufstand.

9. Februar: Die Mittelmächte schließen zur Beendigung des Krieges im Osten einen separaten Friedensvertrag („Brotfrieden“) mit der Ukraine.

3. März: Friedensvertrag von Brest-Litowsk zwischen dem Deutschen Reich und Russland. Damit schied Sowjetrussland als Kriegsteilnehmer aus. Durch den Vertrag mit der Ukraine wird Sowjetrussland erheblich unter druck gesetzt, da nach deren Zielen die Ukraine im Staat bleiben soll.

Am 10.3.1918 erklärt Rumänien sich zum Frieden bereit, wenn diese auf dem Teilungsplan basiert, bedeutet es erhält neben Bessarabien auch die Bukowina und große Teile des rum. besiedelten Ungarns (siehe Hitlers Friedensplan).

Zusammenbruch von Österreich Ungarn

Am 2.4.1918 kommt es zu Demonstrationen in Krakau, welche den Anschluss an Polen fordert. Österreichische Truppen reagieren mit einer gewaltsamen Zerschlagung der Demonstrationen. Der Tschechische Aufstand wird von deutschen Truppen niedergeschlagen, welche nun Böhmen und Mähren besetzen.

28.5.1918 erklärt Italien die Bereitschaft zu einem Separatfrieden. Im Friedensplan bekommt Italien zumindest die italienischen Gebiete zugeschrieben (Trento, Triest und teile Istriens).

Ö-U lehnt den Friedensvorschlag ab. 21. Oktober: Die Reichsratsabgeordneten der deutschsprachigen Gebiete Österreichs einschließlich Böhmens und Mährens treten erstmals als „Provisorische Nationalversammlung für Deutsch-Österreich“ zusammen. 25. Oktober: Das Slowenische improvisierte Parlament ruft die slowenische Republik in den Grenzen des Friedensplanes auf und ruft alle slowenischen Soldaten nach Hause. 29. Oktober: Das kroatische Parlament in Zagreb beschließt die Aufhebung sämtlicher staatsrechtlicher Beziehungen zwischen Kroatien und der österreichisch-ungarischen Monarchie. 31. Oktober: Die österreichisch-ungarische Monarchie endet durch den Austritt Ungarns. 16. November: In Ungarn wird die Republik ausgerufen. 12. November: Dies führt zur Ausrufung Region Deutsch-Österreich durch die „Provisorische Nationalversammlung für Deutsch-Österreich“ mit dem Beschluss, sich dem Deutschen Reich anschließen zu wollen. 13. November: Kaiser Karl IV. entsagt auf Schloss Eckartsau der Ausübung von Staatsgeschäften in Österreich-Ungarn. Karl von Habsburg sieht für sich keine Chance mehr, den Staat zu erhalten. Er möchte erhobenen Hauptes und formell euf eigegen Wunsch und Initiative die Donaumonarchie beenden. Daher übergibt er später am 20. November 1018 die österreichiche Kaiserkrone an den Kaiser Willhelm. Von nun an ist Deutschösterreich Teil des Deutschen Kaiserreiches.

In Frankreich wird der Friedensplan abgelehnt. Das Kriegsziel ist der Erwerb von Elsaß Lothringen. Davon will Frankreich nicht abweichen. Ein großdeutsches Kaiserreich wird als noch größere Bedrohung als vor 1014 gesehen, da man Ö-U und Deutschland nicht mehr gegeneinander ausspielen kann.Durch die Rückeroberung von Verdun erhofft man sich einen moralischen Zusammenbruch der deutschen Armee. Doch die Offensive scheitert. Frankreich wird Kriegsmüde, die Kampfbereitschaft sinkt rapide. Durch die Gründung des großdeutschen Kaiserreiches mutiert der 1. Weltkrieg zu einem regionalen Krieg Deutschlands gegen GB und Frankreich. Allein die Tatsache, daß die Kriegsmüdigkeit Deutschlands auch wächst, und vor allem die öst. Soldaten keine Lust haben, an der Westfront zu kämpfen, gibt den Franzosen noch etwas Hoffnung.

Großbritannien sieht alles etwas moderater. Die Briten wollen eine Deutsche Übermacht verhindern und die maritime Vorherrschaft sichern. Zwar wird das deutsche Kaiserreich durch Österreich gestärkt, aber durch das Ausscheiden der neuen Staaten aus Ö-U existiert der Zweibund nicht mehr, und die neuen Staaten werden nach Auffassung der Briten nicht mehr so effektiv an Deutscher Seite sein.

Ausführliche Beschreibung des Zusammenbruchs des deutschen Kaiserreiches und Hitlers Putsch

In Deutschland wird der Friedensplan von der Bevölkerung positiv, aufgenommen, aber das Problem ist der Kaiser. Der Plan beinhaltet dessen Abdanken und die Schaffung demokratischer Strukturen. Die Unzufriedenheit in Deutschland wächst somit. Die Menschen sind kriegsmüde und unwillig, das Leben zu opfern für einen Krieg, der leicht ohne weitere Schlachten beendet werden könnte. Der Kaiser möchte natürlich die Monarchie erhalten und bleibt bei seinem Ziel, der Siegfrieden durch einen milit. Erfolg. Besonders die deutsch-österreichischen Bevölkerung und Armeen sind nicht an der Weiterführung des Krieges interessiert. Durch die Zerschlagung der Donaumonarchie erhoffte man endlich den ersehnten Frieden. Dich während die Soldaten der anderen Völker in die Heimat geschickt werden, und Frieden aufkommt, werden die deutsch-österreichischen Soldaten lediglich samt ihrer Waffen von der Italienfront an die Westfront verlegt. Anfangs herrschte eine teils euphorische Stimmung durch die Vereinigung der 2 deutschen Staaten. Aber Stimmung fällt rapide, als klar wird, dass das Sterben jetzt weitergehen soll. Die Österreicher sind eh nicht so sehr mit dem Deutschen Kaiser verbunden und haben gerade erst den eigenen Kaiser verloren. Man wünscht sich Freiheit, Frieden und Wohlstand. Der Titel auf der Wieder Tageszeitung spiegelt die Stimmung sehr genau wieder: "Dann hätten wir auch unseren eigenen Kaiser behalten können"

General Ludendorff und einige seiner Vertrauten erkennen, dass der Krieg nur mit erheblichem Aufwand und unvertretbaren Verlusten zu einem militärischen Erfolg geführt werden kann. Durch die Seeblockade ist Deutschland sehr geschwächt, und die Lage wird täglich schlechter. Ein offensiver Sieg und die Besetzung Frankreichs könnte zwar dies lösen, aber Ludendorff sieht es als ausgeschlossen, dass dies schnell geschieht. Die Verluste einer solchen Offensive würde Deutschland zu sehr schwächen.

Der Kaiser sieht es allerdings anders. Er möchte um jeden Preis sein gottgegebenes Amt behalten, koste es, was es wolle. Er sieht eine gute Chance, trotz hoher Verluste einen Siegfrieden zu erzwingen. Er argumentiert dies damit, dass Deutschland alle Truppen an die Westfront verlegen kann, und zusätzlich seit dem Zusammenbruchs Ö-U ja auch die deutsch-österreichischen Truppen nach Frankreich verlegt werden können. Der Kaiser setzt sich über die Ratschläge von Ludendorff hinweg und befiehlt die Entscheidungsschlacht zu Land und zu See. Er befiehlt die "Totale Schlacht" an der Westfront. Jeder Soldat solle seinen Beitrag leisten, um das Vaterland, das deutsche Kaiserreich, zu retten. Der Kaiser ergänz einen Satz: "Es ist süß, für das Vaterland zu sterben!" Der Kaiser erhofft auch, durch einen letztendlichen Sieg, von der inneren schlechten Stimmung ablenken zu können.

Ludendorff argumentiert, dass ein Sieg zwar Möglich, aber nur zu einem nicht vertretbaren Preis möglich ist. Auch befürchtet er, dass die USA, wenn deren Friedensverhandlungen scheitern, sich den Alliierten anschließen könnten. Es kommt zum offenen Streit zwischen dem General und dem Kaiser.

26. Oktober: Der in der Obersten Heeresleitung tätige General Erich Ludendorff wird vom deutschen Kaiser Wilhelm II. auf Drängen des Reichskanzlers Max von Baden entlassen.

29. Oktober: Der Beschluss der deutschen Marineleitung, „in letzter Minute“ noch eine Entscheidungsschlacht gegen die Royal Navy zu suchen, löst den Kieler Matrosenaufstand aus.

2. November: Der Angriffsbefehl auf breiter Front wird befohlen. Die Armeen wurde um die Truppen aus Österreich und der Ostfront auf eine sehr hohe Stärke aufgefüllt. Geplant ist eine Großoffensive von der Schweiz bis an die Nordsee. Einige Truppen greifen an, doch in vielen Bereichen kommt es zu Befehlsverweigerungen, die in offenen Meutereien Münden. Hierzu trägt natürlich bei, dass der Matrosenaufstand nicht gebrochen werden konnte. Ludendorff erscheint an der Front gemeinsam mit Hitler. Es werden große Reden gehalten, welche man auch als Propagandafeldzug gegen den Kaiser bezeichnet werden kann. Die Offensive bricht zusammen, als klar wird, dass immer mehr Meutereien aufkommen. Gerade bei den Österreichern verweigern über 80% der Soldaten Befehlsverweigerung. Der Kaiser verliert die Nerven und erteilt Haftbefehl gegen Ludendorff, Hitler und viele weitere Generäle. Tags darauf befiehlt er, die Meuterei gewaltsam zu beenden. Die Stimmung eskaliert weiter, ... 28.11. Ludendorff und Hitler ergreifen nun die Initiative und es kommt zu Putsch. Mit einigen ihm treuen Einheiten gelingt es, den Kaiser zu inhaftieren. Er wird für abgesetzt erklärt. Es kommt zu bürgerkriegsähnlichen Kämpfen zwischen Truppenteilen, die das Kaiserreich bewahren wollen, und denen, die für eine Republik eintreten. Ludendorff gelingt es, die aufständischen Kräfte zu bündeln und bis Ende des 1918 Ruhe im Reich aufkommen zu lassen. Parallel übernimmt Hitler die Außenpolitik und leitet die Friedenskonferenz von Oslo ein.

Westfront 1918 versuchen beide Seiten, durch Offensiven Fakten zu schaffen, und es wird bis zur Erschöpfung gekämpft. 21. März: Beginn der ersten deutschen Frühjahrsoffensive (Unternehmen Michael) an der Westfront. Nach großen Anfangserfolgen läuft sie Anfang April aus. Weitere deutsche Durchbruchsversuche bis Mitte Juli bleiben ebenfalls erfolglos.

9. April: Die Vierte Schlacht an der Seine (Operation Georgette) beginnt. Beidseitig hohe Verluste, kein Ergebnis.

Die deutsche Offensive bei Verdun 27. Mai bis 6. Juni 1918, eine von Deutschen unter den Decknamen „Blücher-Yorck Angriff“ laufende Offensive war nach der festgelaufenen Frühjahrsoffensive ein weiterer Versuch, den Sieg an der Westfront zu erzwingen. Auch hier gibt es keine Erfolge, außer Verluste auf beiden Seiten.

11. August: Die 5. Schlacht an der Seine wird von den Alliierten erfolgreich abgeschlossen. Die deutschen Linien sind durch die gegnerische Offensive im ganzen Frontabschnitt zurückgeworfen. ein Durchbruch wird nicht erreicht, da Deutschland Reserven heranzieht, welche noch von der Ostfront kommen. Nach der Schlacht entspricht der Frontverlauf dem von Anfang 1918.

Ab 15. August startet Frankreich eine weitere Daueroffensive gegen Verdun. Ziel ist es, Deutschland weiter zu schwächen und einen Siegfrieden zu erzwingen. Die Schlacht zieht sich bis Kriegsende hin, mal heftiger, mal weniger heftig. Die hohe beidseitige Verlustrate zeigt die Sinnlosigkeit des Krieges und mündet in den Ende 1918 aufkeimenden Revolten in Frankreich und Deutschland.

Durch die Verlegung der Truppen von der Ostfront und später durch die zusätzlichen Divisionen aus Österreich wird die Dichte an Mensch und Material an der Westfront extrem erhöht. Alliierte Angriffe werden leicht abgewehrt. Allerdings bricht die geplante deutsche Großoffensive aufgrund von Meutereien zusammen. Frankreich versucht, die erhoffte Schwäche der deutschen Armee zu nutzen und greift an. Doch der Angriff scheitert kläglich. Die Deutschen Truppen sind zwar nicht zu einer Offensive bereit, aber sobald sie angegriffen werden, verteidigen sie sich mit unverminderter Härte. Dort, wo die deutschen Truppen angegriffen werden, enden die Meutereien sofort aufgrund der Bedrohung von außen.

Ende 1918 sind beide Seiten nicht mehr offensivfähig.

Italienfront:[]

Die zweite Schlacht am Piave vom 15. bis zum 22. Juni 1918 bezeichnet den letzten Großangriff der österreichisch-ungarischen Armee und war auch der letzte Versuch der Donaumonarchie den Krieg gegen Italien siegreich zu beenden. Die großangelegte Offensive, die anfangs offiziell Junischlacht in Venetien benannt werden sollte, wurde jedoch für die Österreicher ein völliger Fehlschlag. Nach der Schlacht befanden sich sowohl die Italiener als auch die Truppen Österreich-Ungarns in ihren Ausgangsstellungen.

Die dritte Piaveschlacht begann am 24. Oktober 1918 und endete am 3. bzw. 4. November 1918 mit dem Waffenstillstand von Villa Giusti bei Padua. Obwohl die Donaumonarchie bereits in Auflösung begriffen war, kämpften einige Soldaten bis zum Ende. Um die Initiative an sich zu reißen, startete Österreich die Offensive, mit dem Ziel, einen Frieden mit den Grenzen von 1914 zu erreichen. Doch bei den nichtdeutschen Soldaten schwand die Bereitschaft zu kämpfen.

Das Jahr 1918 endet von einem von Präsident Wilson ausgehandelten Waffenstillstand, der am 1.1.1919 offiziell greift. Der Krieg ist vorbei.

Nachkriegszeit[]

Die Kriegsmüdigkeit und die Erschöpfung aller Kriegsbeteiligten ermöglichte den Friedensvertrag von Oslo. Die Verhandlungen gestalten sich anfangs schwierig.Aber Deutschland hat eine sehr gute Verhandlungsbasis. Durch das Ende der Kämpfe fangen die Nationen an, sich wirtschaftlich zu erholen. Solange kein offizieller Frieden herrscht, bleiben die Truppen zwar offiziell eingezogen. Aber die Front wird stark ausgedünnt. Viele Soldaten werden nach Hause geschickt und bleiben nur offiziell in Bereitschaft. Zwischenzeitlich drohen die Verhandlungen zu platzen, da Hitler einige für Frankreich unerträgliche Forderungen stellt. Dann fasst Hitler die Lage realistisch zusammen: Deutschland hält derzeit Belgien und ca. 25% von Frankreich besetzt. Die Alliierten sind derzeit nicht in der Lage, dies zu ändern. Je länger dieser Zustand anhält, desto mehr stärkt diese Situation das deutsche Lage und schwächt die Alliierten. Deutschland könne also das alles aussitzen und in der Zwischenzeit die besetzten Gebiete wirtschaftlich ausbeuten. Hinzu kommt, dass im Osten der Friedensvertrag ja schon umgesetzt wird. Die Umsiedelungs-Projekte haben begonnen, die Staatsgrenzen sind festgelegt und lassen sich kaum noch ändern. Der Knackpunkt mit Frankreich ist Luxemburg und die Region Arlon. Nach Hitlers Auffassung ist Luxemburg ein historisches deutsches Kernland, in der im Westen Französisch und im Osten ein deutscher Dialekt gesprochen wird.

Europa-nach-Oslo

Arlon (und das ist hist. korrekt) gehört eigentlich dem deutschen Sprachraum an, wurde aber Belgien zugeschrieben, damit der belgische Teil Luxemburgs eine größere Hauptstadt hat. Hitler besänftigt GB und Frankreich mit Zugeständnissen. Hier gibt er alles ab, was nach seiner Meinung für den Krieg ab 1939 nicht notwendig ist. Die Kolonien sind dann eh kaum zu verteidigen, die derzeitige Flotte veraltet. Daher bietet Hitler die Aufgabe der starken Flotte und aller Kolonien an.

Es kommt zum Frieden von Oslo, welcher am 1.2.1919 in Kraft tritt. Er schafft ein anderes Europa.

Hitler arrangiert mit den USA einen Deal. Das bisher gemeinsam verwaltete Samoa und das Kaiser Wilhelmsland geht an die USA, natürlich gegen eine gewaltige finanzielle Entschädigung. Als Zahlungstermin 1930 vereinbart.

Teilung der Ukraine[]

Ukraine-Map

Teilung der Ukraine: Blau bleibt unabhängig, Rot geht an die UDSSR

Im Zuge des russ. Bürgerkrieges kommt es auch in der Ukraine zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Bolschewiken und konservativen Kräften.

Um diesen Aufstand ukrainischer Bolschewiken zu unterdrücken, setzt die uk. Führung auch die Armee ein. Dies löst eine Kettenreaktion aus, da nun einerseits die russ. Bolschewiken auf der einen Seite, aber auch eine internationale Koalition auf ukrainischer Seite eingreift. Der ukrainische "Bürgerkrieg" endet mit der Aufteilung der Ukraine entlang der Sprachgrenze.

Situation in der Zwischenkriegszeit[]

Es folgt eine friedliche Zeit. 1919 - 1930 Hitler wird als Reichskanzler gewählt, Hindenburg wird Präsident. Die Stimmung ist in Deutschland recht positiv. Man ist dankbar, Frieden zu haben. Auch die Vereinigung zur Großdeutschen Republik trägt hierzu bei. Es kommt wieder Wohlstand auf. Dies geht recht schnell, da keine Reparationen fällig sind, die neuen Rüstungsausgaben von der Verschrottung alter Waffen finanziert wird, ... und so wird Deutschland auch die Hyperinflation erspart. Hitler gibt sich große Mühe, ein beliebter Politiker zu sein. 20 Jahre lang immer wieder gewählt zu werden bedeutet, von einem Erfolg zum anderen zu ziehen. So ermöglicht er mit dem KdF günstige Urlaubsreisen in Deutschland. Reisen der Norddeutschen und die Seen Kärntens und die böhmischen Kurbäder werden sehr beliebt. Sogar der Kanzler Hitler mag Karlsbad, welches er mehrmals besucht. 


Die Weltwirtschaftskrise trifft natürlich auch Deutschland. Aber hier wurden vorzeitig Reserven gebildet. Als die große Arbeitslosigkeit aufkommt, beginnt Hitler sofort mit dem Bau von Straßen, Autobahnen und investiert stark in die Aufrüstung Deutschlands. Hierzu trägt bei, dass mit der Verschrottung der Schiffe viel mehr Stahl in deutschem Besitz ist, als in der Historie.

Nach dem Friedensvertrag und dem folgenden Bevölkerungstausch bilden die Tschechen innerhalb von Böhmen und Mähren nur noch die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe. Auch liegen noch Spannungen zwischen ihnen und den Deutschen. Hitler sieht allerdings in diesen Menschen zwar einerseits eine minderwertige Ethnie, aber für ihn sind diese fleißige Menschen und gut brauchbare Soldaten. Diese ins Deutschtum zu integrieren sieht er als positiv für seine Pläne.

Durch einen Propagandafeldzug will er zunächst die Stimmung verbessern. Immerhin sind es über 3.000.000 Menschen, die es zu integrieren gilt. Im 2. Schritt erklärt er die tsch. Bevölkerung offiziell als gleichwertige Bürger Deutschlands. Er erlaubt ihnen, die deutsche Sprache zu beherrschen, verbietet aber nicht die Muttersprache. Doch alle deutschen Staatsbürger sollen zumindest die Staatssprache fließend sprechen können. Daher gibt es schon vom 1. Schuljahr an Deutschunterricht in allen Schulen.

Gute Schüler sollen in Internaten gefördert werden. Offiziell heißt das neue Gesetzt "Freie Wahl des Arbeitsortes". In Wirklichkeit werden junge tsch. Menschen gezielt beworben, die angestammte Gegend zu verlassen, um sich beruflich motiviert in deutsche Gegenden anzusiedeln und zu vermischen.

Überall da, wo er den Übergriff des Staates ins Private verheimlichen kann, wird gezielt Tschechen stets in die Minderheit gesetzt. Ein sehr effektiver Plan ist die Überstellung von Sträflingen. Es werden etliche neue Gefängnisse in Böhmen und Mähren gebaut und deutsche Häftlinge in diese Anstalten überführt. Die Tschechen dafür werden über ganz Deutschland aufgeteilt. So sind sie über Jahre immer eine Minderheit und werden gewöhnt Deutsch zu sprechen.

Gezielt werden auch Großbetriebe in Böhmen und Mähren angesiedelt, aber nur dann wenn für die aus Russland und Ungarn ausgesiedelten Deutschen Siedlungen geschaffen worden sind. Budweis wächst binnen 10 Jahren zur Großstadt von 150.000 Einwohner mit weniger als 20% tschechischer Bevölkerung. Brünn wurde Sitz der neuen Flugzeugwerke der Stiftung der deutschen Industrie. Mitte der 1920er wuchs die Bevölkerung auf 260.000 an, davon nur ein Viertel tschechisch.

Indem Hitler die Muttersprache nicht verbietet, wird sie uninteressant, da die deutsche Sprache den einzelnen Menschen wirtschaftliche Vorteile verspricht. So dauert es noch 20 Jahre, und es gibt die ersten Tschechen, die ihre Muttersprache nur noch sprechen, wenn sie zu ihren Großeltern fahren, die immer noch in Böhmen leben.

Die deutschen Bürger mit tsch. Hintergrund werden integriert. Was für Hitler wichtig ist, sie werden 1939 ca. 170.000 Soldaten stellen, also 10 Divisionen.

Hitlers Entwicklung 1919 - 1930[]

Es gestaltet sich alles anders. Die Rahmenbedingungen sind nicht vergleichbar. Anfangs war er voller Euphorie. Er ist Kanzler eines Deutschen Reiches, welches in dieser Größe niemals existiert hatte. Um historischen Verlauf, wurde Hitler von der Demütigung des Friedensvertrages geprägt, es gab ihm die Möglichkeit, einen Sündenbock zu suchen. Doch hier geht das nicht mehr. Die Krisen wurden dem Deutschen Reich erspart, der Wohlstand kommt recht schnell. Dinge wie die Dolchstoßlegende, ... gibt es nicht. Also muss Hitler seine Beliebtheit durch Erfolg erreichen. Schnell investiert er in den industriellen Aufbau. Innerlich ist er aber gespalten. Sein Hass existiert noch aus seinem ersten Leben. Aber dieser findet keinen Nährboden mehr. Der Fremdenhass flacht ab.

Eigentlich hat er sich vorgenommen, frühzeitig die Juden verschwinden zu lassen, aber er schiebt es immer wieder vor sich her. Nun zieht eine Segregation wie bei der Schwarzen der Südstaaten aus erste Möglichkeit vor. Man muss sich halt vor Augen, dass Hitler 1919 körperlich zwar erst 30 Jahre alt ist, aber sein Geist und Seele schon 36 Jahre älter. Viele Dinge sieht er gelassener, und er hat auch weniger Schwung in seinem Handeln. Immerhin ist er 1939 zu Kriegsbeginn körperlich 50 und geistig 86 Jahre alt. Auch wird Hitler ein Waffen verliebter Mann. In seiner Freizeit besucht er oft und lange die deutschen Schlachtschiffe und versucht, deren Verschrottung hinauszuzögern.

Die Entwicklung der deutschen Flotte[]

Bundesarchiv Bild 102-05593, Wilhelmshaven, Leichter Kreuzer Emden III

Breslau bei der Schiffstaufe

Die meisten Schiffe werden verschrottet. Bis 1930 verschwinden die älteren Schiffe inkl. der Nassau-Klasse. Die Schiffe der Westfalen-Klasse werden zu Küstenpanzerschiffen umbenannt. Da sie keinen großen Kampfwert haben gibt es zwar Warnungen, da dies dem Friedensvertrag widerspricht, aber dabei bleibt es auch. Die Verschrottung der Schiffe der Tergethoff- und der Kaiser-Klasse wird hinausgezögert, offiziell wegen Personalmangel. In Wirklichkeit kann sich Hitler von den Schiffen nicht trennen, da er sie gerne noch 1940 nutzen mag. Um die Werften auszulasten werden 5 Schiffe der Breslau-Klasse gebaut (dies sind Schiffe der historischen Emden-Klasse, aber diesen Namen hat ja hier noch ein anderes Schiff).

Deutschland hat 3 Schlachtkreuzer der Derfflingerklasse und 2 Schlachtkreuzer der Mackensen-Klasse.

Als Schlachtschiffe die Baden, die Bayern, die Sachsen und die Württemberg. Als Kreuzer die Blücher und die 14 kleinen Kreuzer der Königsbergklasse und der Cöln-Klasse, die 20 modernsten U-Boote werden zu Ausbildungszwecken eingesetzt.

Die 3 Schlachtkreuzer der Derfflinger Klasse werden zu Flugzeugträgern umgebaut.

Beim Londoner Flotten-Abkommmen nahm Deutschland teil. Man konnte, ähnlich wie GB ein paar Ausnahmeregelungen erreichen. Deutschland bleibt auf 110 ts für Zerstörer beschränkt, und für Deutschland gilt dies auch für die Summe aus Zerstörern und Torpedobooten. Dadurch wird erreicht, dass Deutschland die Großen Torpedoboote aus Zeiten des 1. Weltkrieges behalten kann, obwohl sie mit 150 mm Geschützen zu stark bewaffnet sind.

Vergleichbar mit der Zerstörer-Klasse werden die großen Torpedoboote der Klasse

Torpedoboot V 116

Großes Torpedoboot 1916 (S 113–B 124) fertiggestellt, 20 Einheiten werden gebaut und bleiben im Dienst. Dafür entfällt der Bau der 5 Torpedoboote der Greifvogel-Klasse, welche in der Historie gebaut wurden und ein Resultat der Verträge von Verssailles waren.

Diese Schiffe sind fast so stark wie leichte Kreuzer und sogar einigen älteren brit. Modellen überlegen. Da aber die brit. Marine 180 Zerstörer im Dienst hat, werden diese 20 Botte nicht als ernsthafte Bedrohung gesehen.

Hinzu kommen 12 Torpedoboote, 8 Schiffe Typ B 97 und 4 Typ G 101. Diese haben keine allzu große Kampfkraft. Angedachter Einsatz ist die Unterstützung bei der Besetzung Dänemarks und im Gefecht vor Dünkirchen, mit der Hauptaufgabe, Schiffsbrüchige zu retten, bzw. deren Rettung zu sichern.

Im Gegenzug zum Erhalt dieser Torpedoboote verzichtet Deutschland auf den Neubau weiterer T-Boote. Historisch hat sich gezeigt, dass die 12 Boote der Raubvogel-Klasse und Raubtier-Klasse , nicht viel im 2. Weltkrieg erreicht haben, also beschloss Hitler, komplett auf den Bau dieser Klassen, sowie auf die 21 Boote der Klassen Torpedoboot 1935 und Torpedoboot 1937 zu verzichten. (Immerhin reicht der dadurch eingesparte Stahl für den Bau von 600 Panzer, welche Hitler dringend für seinen Ostfeldzug benötigt).

Durch die Integration der Niederlande in die Deutschen Strukturen wird die deutsche Seite doppelt gestärkt. Historisch kämpften die niederländischen Schiffe auf der Seite der Alliierten. Der Wechsel schwächt nun die Alliierte Seite sowohl im Kampf gegen Deutschland als auch gegen Japan. Die 3 modernen Kreuzer, 12 Zerstörer und etliche Minensuchboote und U-Boote ergänzen die deutsche Kriegsmarine erheblich. Selbst die 3 Kanonenboote sind äußerst willkommen, wenn auch sehr langsam sind die 3 150 mm Kanonen eine Bedrohung für älteren brit. leichten Kreuzer. Die 19 Minenleger, 15 Minensucher, 3 Kanonenboote, 21 U-Boote, 12 Zerstörer und 3 Kreuzer sind sehr Willkommen, können aber dennoch nicht die britische Überlegenheit vermeiden, mit 180 Zerstörern, 49 leichte Kreuzer, ...

Der zweite Krieg wird vorbereitet[]

Hitler analysiert, wie er den 2. Weltkrieg gewinnen kann. Er sieht das Jahr 1941 als das Schicksalsjahr der Entscheidung. Er denkt, er kann den Krieg gewinnen, wenn vor dem Unternehmen Barbarossa die Briten den Krieg verlassen. Dann kann er sich komplett auf den Osten konzentrieren. Auch muss die Rüstung optimal auf den Russlandfeldzug vorbereitet sein.

Damit die Briten besiegt werden plant er folgendes: Die Flotte muss so viele Einheiten sammeln wie möglich. alte Schiffe sind für ihn nach dem Frankreich-Feldzug wertlos, Die modernen Großkampfschiffe werden nur noch bis zur Rhein-Übung benötigt, in dieser muss GB geschlagen werden. Die vielen kleinen Kriegsschiffe benötigt er, um die Evakuierung der britischen Soldaten aus Dünkirchen zu verhindern.

Hitler hofft, wenn die Kämpfe gegen Polen, Frankreich und Norwegen etwas erfolgreicher laufen, die Briten in diversen Seegefechten geschwächt werden, die Truppen aus Dünkirchen fehlen, die Luftschlacht um England anders läuft, der Afrikafeldzug Kairo erreicht, und dann die Rhein-Übung erfolgreich ist, könnten die Briten aufgeben.

Sofort fängt er an, dies alles vorzubereiten. Es soll so vieles wie möglich so bleiben, wie es lief, nur einen Funken besser.

Die Flottenplanung:[]

Die älteren Schiffe werden alle abgerüstet. Durch die Verschrottung großer Teile der kaiserlichen Flotte wird viel Geld in seine Kasse gespült. Dieses nutzt Hitler zum Bau neuer (und bessere) Schiffe. Anstelle der historisch gebauten Panzerschiffe der Deutschlandklasse werden 3 Schiffe der Klasse Kreuzer D gebaut. Diese sind etwas schneller und besser gepanzert, haben aber eine vergleichbare Bewaffnung. Auch die Namen bleiben gleich.

1930 werden die Zahlungen aus den USA fällig. Hitler hat bewusst diesen Zeitpunkt gewählt, denn aufgrund der Weltwirtschaftskrise haben die USA nicht das Geld, um die Schulden zu zahlen. Hitler bietet daher ein Geschäft an: Anstelle sich den Betrag auszahlen zu lassen, kauft Deutschland von den USA die 10 leichten und eigentlich veralteten leichten Kreuzer der Omaha-Klasse. Diese Entscheidung ist in Deutschland umstritten und es hagelt Kritik, da diese Schiffe als wertlos, da veraltet, erscheinen. Doch Hitler sieht es anders und setzt sich durch. Er will die Flotte so aufrüsten, dass sie bis 1940 kraftvoll ist. Bei der Planung der Großkampfschiffe wird der Beginn der Rhein-Übung als Stichtag angesehen. Alle Kriegsschiffe müssen bis dahin fertig sein. Schiffe, die erst später fertig werden würden, sollen erst gar nicht gebaut werden. Der Bau der 2 Flugzeugträger (Zeppelin, ...) wird nicht begonnen. Als Ersatz werden die 3 Schlachtkreuzer zu Flugzeugträgern umgebaut, diese werden aber erst Ente 1940 fertig gestellt.

Gneisenau und Scharnhorst werden identisch der Historie gebaut.

Die Bismarck wird größer, schneller, besser gepanzert und stärker bewaffnet. Durch den Dieselantrieb hat sie auch eine größere Reichweite und kann schneller beschleunigen. Der Entwurf entspricht dem Typ H aus dem historischen Z-Plan.

Historisch wird die Tirpitz nicht rechtzeitig fertig, um an der Rhein-Übung teilnehmen zu können. Daher wird die Tirpitz ein 3. Schiff der Scharnhorst-Klasse-Schlachtkreuzer, dies beschleunigt den Bau.

3 Moderne Schwere Kreuzer der Hipper-Klasse werden gebaut, die Admiral Hipper, Wallenstein (der Name Blücher ist ja noch vergeben) und die Prinz Eugen.

Aufbau der Luftwaffe[]

Aufgrund der Erfahrungen aus seinem 1. Leben, beschließt Hitler auf den Bau der Bf 110 zu verzichten, und dafür die Anzahl der BF 109 bzw. Stuka zu erhöhen. Bezüglich Kosten, Aufwand und Material konnten so pro eingesparte BF 110 sogar 2 BF 109 bzw. 2 Stukas gebaut werden. (Bei den Zahlen der Luftwaffe wird dies jeweils in den Berichten berücksichtigt).

Durch die Niederlande kann Hitler die Luftwaffe die Produktion der Fokker-Werke nutzen. Auch stellen die rund 140 Flugzeuge der Niederlande (36 einmotorigen Fokker D.XXI, 27 zweimotorigen Fokker G.I und ein paar Fokker T.V ) eine willkommene Unterstützung dar.

Aufbau des Heeres[]

Die Panzerplanung erlaubt hier eine erhebliche Erweiterung. Vor allem steht viel mehr Stahl durch die Verschrottung der Flottenteile zur Verfügung. Historisch kann Hitler erst ab 1938 auf österreichische und ab 1939 auf Tschechische Fertigung zurückgreifen. Dieses Problem existiert jetzt nicht. Den Panzer T-35 und T38 von Skoda gibt es dadurch nicht, die entsprechenden Werke bauen hier dafür weitaus mehr Panzer 3.

Allein durch die Gebiete Luxemburg, S. Tirol, Posen, Elsas-Lothringen und Westpreußen leben zu Kriegsbeginn ca. 8.000.000 Menschen zusätzlich in Deutschland. Hinzu kommen 3,5 Mio integrierte Tschechen. Historisch stellten die 1.874.000 Einwohnern Elsass-Lothringens 130.000 Soldaten der Wehrmacht. Umgerechnet bedeutet das incl. S. Tirol, Posen und W. Preußen zu Kriegsbeginn ca. 550.000 zusätzliche Rekruten. Die Tschechen weitere 10 Divisionen, 170.000 Mann. Durch die Integration der Niederlande (und Flamen) in die Struktur der Wehrmacht kommen 15 Divisionen hinzu, im Kriegsfall kann die Niederlande jedoch über 750.000 Rekruten aufbringen.

Hinzu kommen die sogenannten semitischen Divisionen, reine Infanterie mit leichten Waffen, ausgebildet für den Häuserkampf. Beginnend mit 5 Divisionen, 100.000 Soldaten, 1939 wird deren Anzahl schon für den Westfeldzug verdoppelt.

Die Panzerplanung wird komplett auf das Jahr 1941 optimiert. Nach Hitlers Analysen sind die Panzer 1 und 2, als auch der Panzer 38t für den Rußlandfeldzug ungeeignet. Der Panzer 4 mit der kurzen Kanone unbrauchbar und der P4 mit der langen Kanone stärker als notwendig.

Der gebaute Panzer soll einheitlich sein, um die Produktion zu optimieren. Er soll schnell sein, um in den Weiten Rußlands schnelle Erfolge zu erzielen.

Der Panzer III Version mit der langen 50 mm KwK sollte der einzig gebaute Kampfpanzer werden. Hinzu kommt das Sturmgeschütz mit der 75 mm KwK 43. Beide Kampfwagen basieren auf dem gleichen Fahrgestell. Somit ist die Produktion beider Fahrzeuge wesentlich effizienter möglich. Alle deutschen Rüstungskonzerne bauen die gleichen Modelle, das ist wesentlich unkomplizierter und erhöht die Stückzahl extrem.

Der Panzer 3 heißt jetzt natürlich nur Kampfpanzerwagen (ohne Nummer).

Eingesetzt werden die Panzer und Sturmgeschütze gemeinsam. Der Panzer ist agiler, schneller und offensiver und fast allen Panzern der Sowjets überlegen, und bei Entfernung unter 500 m auch dem T-34 gefährlich. . Doch sollte der KV1 oder T-34 erscheinen, so sind diese Gegner durch die bessere Kanonen der Sturmgeschütze zu bekämpfen.

Die Produktion beginnt 1936 mit monatlich 50 Panzern und 50 Sturmgeschützen, 1939 wird es auf 100 Panzer und 50 Sturmgeschütze monatlich erhöht, 1940 200 Panzer und 50 Sturmgeschütze und ab 1941 250 Panzer und 100 Sturmgeschütze monatlich.

Das bedeutet, zu Kriegsbeginn 2600 Panzer und 2200 Sturmgeschütze, zum Frankreichfeldzug 3600 Panzer und 2700 Sturmgeschütze und zum Beginn des Rußlandfeldzugs 6600 Panzer und 3500 Sturmgeschütze

Hinzu kommen Panzerspähwagen, ... in der Stückzahl, welche der historischen Produktion entspricht.

Hinzu kommt die Niederländische Armee, mit nur wenigen gepanzerten Fahrzeugen: 40 Spähpanzer, Pantserwagen und Landsverk180, hinzu kommen 5 Tanketten. Die niederländischen Panzerwagen wurden in eine Division zusammengefasst.

Spanischer Bürgerkrieg entspricht dem hist. Verlauf. Allerdings sichert sich Hitler vertraglich, in den Jahren 1940 und 1941 einen Luftwaffenstützpunkt in Süd-Spanien nutzen zu dürfen.

Annäherung der Niederlande[]

In UZL hatte Hitler einige schwierige und riskante Aufgaben angegangen: Besetzung des Rheinlandes, Anschluss von Memelgebiet, Österreich, Sudetenland, ... und auch Besetzung der Rest-Tschechoslowakei. All diese Punkte entfallen hier. Hitler nutze die Zeit, um sich der Niederlande zu widmen.

Die Niederlande ist in Hitlers Augen das Land, welches am besten zu Deutschland passt. Kultur und Sprache sind ähnlich, auch passen die "Holländer" voll in das arische Konzept. Immerhin ist die Bevölkerung germanischen Ursprungs und hat sich erst aus u.a. religiösen Gründen im Zuge des 30-jährigen Krieges von Deutschland gelöst. Für Hitlers Gesinnung sind die Niederländer Deutsche mit stark ausgeprägtem Dialekt, und durch die polit. Trennung hat sich dies "wegentwickelt". Diese Einschätzung entspricht derjenigen auch gegenüber den Elsässern und Schweizern.

Durch Mittelsmänner lässt Hitler 1932 in den Niederlanden die NSDAP, eine der NSDAP vergleichbare Partei, gründen. Ideologisch und finanziell unterstützt überzieht diese die Niederlande mit eine pro-deutschen Propaganda. Immer wieder wird Hitler, obwohl Ausländer, als Gastredner eingeladen.

1934 fördert Hitler auch die Gründung eines Ablegers der NSDAP in den flämischen Gebieten Belgiens. Für Hitler sind die Flamen katholische Holländer.

Da Hitler wusste, was kommt, war Deutschland auf die Weltwirtschaftskrise vorbereitet und so konnte viel Schaden von Deutschland abgehalten werden. In den Niederlanden wurde gerade dies politisch sehr ausgeschlachtet. Deutschland steht Anfang der 30-er Jahre wirtschaftlich recht stabil da, und es wird als Verdienst der Nazis dargestellt. Viele Niederländer glauben dies. Manch einer hört ja gerne das, was er gerne hören will. Und hier wurde in schwierigen Zeiten versprochen, alles wieder gut zu lösen, wenn nur die richtige Partei gewählt wird. Einfache Lösung für schwierige Probleme, ... sehr populär. In der Wahl 1934 wird die NSDAP zwar stärkste Partei (42%), aber eine Koalition der 5 anderer Parteien verhindert die Machtergreifung. Mit 5 Koalitionspartnern zu regieren, führt allerdings ins Chaos. Genau dies nutzt die Propaganda aus und verspricht stabilere Verhältnisse, Sicherheit auf den Straßen, Klarheit und wirtschaftlicher Wohlstand, wenn sich die Niederlande an Deutschland anlehnen. 1938 kann die NSDAP sogar 54% der Stimmen erhalten. Doch wird Adolf Hitler, bisher nur Ehrenmitglied, als Parteivorsitzender und dann sogar als Ministerpräsident der Niederlande gewählt. Er erhält vergleichbare Vollmachten wie als Reichskanzler in Deutschland. Es geht ein Raunen durch die Niederlande, ... und die Entscheidung ist sehr umstritten. Dann kommt Hitlers Rede vor dem Niederländischen Parlament mit dem Titel: "2 souveräne Staaten, ein erfolgreiches Konzept!" Hitler erklärt, er werde wie bei der KuK Monarchie das Prinzip verfolgen, dass Deutschland und die Niederlande 2 vollkommen unabhängige Staaten bleiben. Er emphielt allerdings, dass beide Länder von den Vorteilen des anderen Staates profitieren soll. Jetzt spricht das niederl. Königshaus ein Machtwort und mischt sich in die Politik ein. Angesichts der schwierigen Lage und der Wirren vor diesen Wahlen sei es an der Zeit, dem nationalsozialistischen Konzept eine Chance zu geben. solle es sich als Fehler erweisen habe die niederl. Bevölkerung selbstverständlich bei den nächsten Wahlen 1942 die Möglichkeit, durch die Wahl einer anderen Partei einen Politikwechsel zu vollziehen.

Hitler legt sofort los, beginnend mit Großinvestitionen zum Aufbau der Infrastruktur. Zweck ist natürlich die Vorbereitung des Westfeldzuges, damit Truppen leichter verlegbar sind. Der Zollunion folgt die Freiheit bei der Wahl des Arbeitsortes und der Wohngegend. Viele Niederländer fanden nun Arbeit in Deutschland. Dass Hitler die niederländische Armee in seine Planung integriert, ist ja wohl selbstverständlich.

Stahlpakt[]

Der Stahlpakt war ein Bündnisvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Italien. Er wurde vom deutschen Außenminister Joachim von Ribbentrop und seinem italienischen Kollegen Galeazzo Ciano im Beisein Hitlers am 22. Mai 1939 in Berlin unterzeichnet. In einer Zusatzvereinbarung sichert Hitler Italien zu, bei der Invasion Griechenlands zu helfen, im Gegenzug darf Deutschland eine Luftwaffenbasis in Sizilien nutzen.

Nichtangriffspakt mit der UDSSR[]

Nazi-Soviet 1941 alt

Hitler-Stalin-Pakt

Verglichen mit der historischen Aufteilung Europas hat Deutschland eine bessere Basis, da Posen und Westpreußen schon zu Deutschland gehören. Das in UZL Ostpolen (Weißrussische Bevölkerung) ist hier zwar schon ein Teil der UDSSR, aber der Staat Ukraine (aus heutiger Sicht die westliche Hälfte) ist ein eigener Staat. Da Osteuropa in gleichgroße Teile aufgeteilt werden soll, kann Deutschland Polen (bestehend aus Westgalizien und Konkrespolen), Ostgalizien (Teil der Ukraine) und Litauen als eigenen Einflussbereich sichern. Stalin sichert sich Teile Finnlands, Estland, Lettland, Bessarabien und die restliche Ukraine.

Bündnis mit Japan[]

Eine bessere Kooperation ist für Hitler kriegsentscheidend. Wenn es gelingt, dass Japan sich am Krieg gegen die UDSSR beteiligt, können letztere nicht die sibirischen Truppen nach Moskau verlegen. Hitlers Angebot: Wenn es Deutschland gelingt, Frankreich und die brit. Flotte zu besiegen, wird es die verbleibenden Großkampfschiffe an Japan abtreten. Japan darf diese dann gegen z.B. USA einsetzen. In Japan hält man es als sehr unwahrscheinlich, dass Deutschland dies gelingen könnte. Wenn doch, ermöglicht dies die Eroberung großer Gebiete (die franz. und brit. Kolonien). Japan unterzeichnet und am 12.8.1939 wird der Stahlpakt durch den Beitritt Japans zum 3-Mächte-Pakt. Durch die Anlehnung der Niederlande an Deutschland muss Hitler im Falle eines Krieges auch Indonesien verteidigen. Das entspricht nicht seiner Taktik. Hier sollen die Japaner helfen. In einem Flotten- und Kolonialabkommen wird dies geregelt. Im Falle eines Krieges gegen GB übernimmt Japan den Schutz Indonesiens. Als Gegenleistung darf Japan für diesen Zeitraum die Rohstoffe des Inselstaates ausbeuten.

Freundschaftsvertrag mit Litauen, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Ungarn und Rumänien[]

Die ersten Gespräche über bessere Kooperationen entstehen schon Ende der 20-er Jahre mit den ehemaligen Staaten Österreich-Ungarns. Durch die Weltwirtschaftskrise ist eine wirtschaftliche Kooperation für diese kleinen Länder sehr wichtig. Zunächst wird der Handel intensiviert, Zölle reduziert, ... und 1935 auch ein gemeinsames Manöver gehalten.

Mit den Staaten Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Bulgarien wird 1935 ein Defensivbündnis unterschrieben.

Die Versuche, die Schweiz an sich zu binden, scheitern.

Beitritte zum Stahl- bzw. Dreimächtepakt:

Slowakei 1.8.1939

Ungarn 5.10.1939

Slowenien 3.11.1939

Kroatien 5.11.1939

Bulgarien 1.2.1940

Litauen 19.09.1939

Rumänien 23.11.1940

Mit dem Beitritt garantiert Deutschland deren Sicherheit. Dafür ist Deutschland berechtigt, im jeweiligen Staat eigene Truppen zu stationieren. Dies sind dann aber offiziell keine Besatzungstruppen.

Provokation Polens[]

Da die Grenzen von 1914 unangetastet sind, fehlt Hitler der Kriegsgrund. Daher inszeniert er Aktionen der polnischen Minderheit in Posen. Als dann sogar das Reichstagsgebäude brennt, wird schnell die Schuld einer poln. terroristischen Vereinigung die Schuld zugeschoben, welche laut deutscher Propaganda Deutschland destabilisieren will. Hitler droht Polen offen mit Krieg. Frankreich und GB sichern der poln. Republik Unterstützung zu.

In Frankreich wird natürlich auch hier die Marginot-Linie gebaut. Allerdings aufgrund der anderen Staatsgrenze verbindet die Marginot-Linie die Festungskette Belfort-Epinal, Tour und Verdun.

Hitlers Entwicklung[]

Trotz des rel. jungen Körpers wird Hitlers Geist alt. Er wird dadurch ruhiger und auch ängstlicher. Er weiß, mit dem Ausgang dieses Krieges steht und fällt seine Politik. Gelingt es ihm, die Welt zu besiegen, kann er alles so gestalten, wie es ihm gefällt. Gelingt es ihm nicht, wird er sterben und nichts erreicht haben. Daher steht alles, was die Sieges-Wahrscheinlichkeit erhöht, in höchster Priorität. So wie im vorhergehenden Krieg möchte er mit massig kleiner Veränderungen die Lage stärken, und dann gewaltig zuschlagen. Das verändert seine Pläne bezüglich der Juden, ... Er berechnet, dass er, wenn er auf den Bau der KZ verzichtet, allein durch die nicht benötigten Wachmannschaften eine weitere Division der Wehrmacht zur Verfügung steht. Auch plant er "Kanonenfutterdivisionen". Dies sind schlecht ausgerüstete Divisionen, bestehend aus all den Bevölkerungsgruppen, die er eigentlich vernichten will. Offiziell werden sie semitische Divisionen genannt. Diese Truppen sollen an vorderster Front aufgerieben werden und dadurch den Gegner schwächen, bzw. die eigenen Truppen schonen. Den Holocaust gibt es in dieser Zeitschiene dementsprechend nicht. Hitler nimmt sich allerdings vor, dies dann nach seinem Sieg konsequent durchzuziehen.

Die Lage der Nationen vor Kriegsbeginn:[]

Deutschland[]

im historischen Vergleich steht Deutschland viel Stärker da. Historisch wurden viele Gebiete erst kurz vor dem Krieg an Deutschland angegliedert. Da hier diese Gebiete schon seit 20 Jahren zu Deutschland gehören, bzw. immer noch bei Deutschland sind, und da durch den Bevölkerungsaustausch der deutschsprachige Anteil der Bevölkerung in vielen Gebieten wesentlich höher ist, könnte viel besser geplant und gewirtschaftet werden. Wegen Posen, W. Preußen, El. Loth., S. Tirol und den anderen Gebieten ist die Bevölkerung um ca. 8. Mio Menschen höher. Viele Projekte, wie den Volkswagen und die Autobahnen zieht Hitler nun um Jahre früher durch, muss aber oft an Mangel von finanzieller Mittel immer wieder stoppen. Bei der Eisenbahn werden die Projekte der Breitspurbahn in Angriff genommen.

Erheblichen Einfluss hat das Ausbleiben des Holocaust. Interessant bleibt der Lebenslauf von Albert Einstein. Als deutscher Staatsbürger mit jüdischen Wurzeln kann er in dieser Version der Geschichte in Deutschland bleiben. Er arbeitet weiter an der Nukleartechnik, allerdings in Deutschland. Einstein erkennt die Gefahren für Atomtechnik als Waffe. Und er erkennt, dass Deutschland unter dem Führer Adolf Hitler einen gefährlichen Weg geht. Mit einer irreführenden Forschung und verfälschten Ergebnissen gelingt es ihm, Hitler zu überzeugen, dass Atombomben nicht funktionieren. Die 2 Atombombenabwürfe geschahen in der Historie erst nach Hitlers Tod. Hitler weiß also nichts von diesen Tragödien und glaubt Einsteins Forschungsergebnisse.

Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Bulgarien[]

Diese Staaten entwickeln sich friedlich und sehen in Deutschland eine Art Schutzmacht. Anfangs nur mit wirtschaftlicher Kooperation wächst eine auch milit. Zusammenarbeit, Bindung aber auch gewisse Abhängigkeit.

Polen[]

Während in den Nachkriegsjahren in Polen eine deutschland-freundliche Stimmung herrschte, fühlte man sich im Laufe der Zeit immer schlechter behandelt. Besonders negativ wurde (zurecht) erkannt, dass Deutschland mit vielen anderen Staaten Osteuropas Freundschaftsverträge schließt, nur nicht mit Polen. Daher intensivieren sich Polens Beziehungen zu Frankreich und GB, um sich einen gewissen Schutz zu sichern. Mit Furcht wird die deutsche Aufrüstung beobachtet, aber Polen ist nicht in der Lage, mitzuhalten. Dadurch, dass Posen und Westpreußen bei Deutschland blieben, ist der poln. Staat auch wesentlich kleiner und schwächer als im ULZ Verlauf. Daher traut man sich nicht zu, in einem Krieg gegen Deutschland bestehen zu können. Dennoch will man durchhalten und deutsche Truppen binden, bis Frankreich hilft.

GB, USA, UDSSR und Italien[]

entwickeln sich so wie In der UZL.

Kriegsjahr 1939[]

Belgienfeldzug

Hitler plant eigentlich den Polenfeldzug, wie in UZL. Doch es kommt anders als geplant. In Teilen der flämischen Bevölkerung Belgiens herrscht Unmut darüber, daß die Menschen in den Niederlanden durch die enge Anlehnung an Deutschland massiv an Wohlstand gewinnen, die Flamen selbst aber sehr unter der Wirtschaftskrise leiden müssen. Es werden Stimmen laut, dass die Flamen einen vergleichbaren Status erhalten könnten wie die Niederlande. Hitler unterstützt diese Bewegung, ihm ist aber nicht bewusst, welche Dynamik er dadurch auslöst.

Am 28.8.1939 kommt es in Brüssel zu einem Putsch. Bewaffnete Einheiten des belgischen Ablegers der NSDAP besetzen die Regierungsgebäude, inhaftieren die Regierungsmitglieder, setzen das Parlament ab und erklären Belgien für aufgelöst und proklamieren den Anschluß der flämischen Gebiete an die Niederlande.
Frankreich und GB werden sehr nervös und sind nicht diese territoriale Veränderung zuzulassen.

In einem Ultimatum fordern sie Hitler auf, den Anschluß der flämischen Gebiete an die Niederlande nicht zuzulassen, da dies indirekt einem Anschluß an Deutschland bedeutet. Hitler selbst ist absolut unvorbereitet. Unüberlegt handelt er, schickt etliche Divisionen in die Niederlande und besetzt spontan Nordbelgien, incl. Brüssel.

Am 2.9.1939 erklären Frankreich und GB dem Deutschen Reich den Krieg. Die Armee wird mobilisiert, französische Truppen besetzen Wallonien (Südbelgien).

Polenfeldzug[]

Link beschreibt den Feldzug detailliert

Alles ist jetzt anders. Hitler hat zwar den Feldzug gegen Polen geplant, doch jetzt befindet sich Deutschland mit Frankreich und GB im Krieg, ohne Polen zuvor angegriffen zu haben. Daher zögert Hitler zunächst, den Angriffsbefehl zu geben.

Stalin ist auch aus dem Konzept gebracht. Geplant war, zu warten, bis Deutschland die poln. Armee zerschlagen hat

Hitler reagiert uneinheitlich. Teils bleiben große Teile der Wehrmacht an der Westgrenze stationiert, aber es werden auch massiv mobile Truppenkontingente nach Litauen und in die Slowakei verlegt.

Stalin sieht sich in Zugzwang. Er beginnt die Offensive gegen die Ukraine am 17.9.1939 Besetzt ohne Vorwarnung am 30.9.1939 Estland und Lettland, und am 26.9.1939 startet die Offensive gegen Polen.

Der Polenfeldzug endet für Deutschland ohne Verluste, allerdings können über 4000 sowj. Kampffahrzeuge erbeutet werden. Deutschland besetzt Westpolen und integriert die poln, Armee in die Wehrmacht, Das besetzte Polen bleibt offiziell zwar unabhängig, ist aber jetzt ein deutscher Marionettenstaat. Die Litauische Armee bleibt zwar offiziell unabhängig, wird aber auch in die Befehlsstruktur der Wehrmacht integriert.

Die UDSSR besetzt Estland, Lettland, Ostpolen und Ostgalizien.

(Details siehe extra Link oben)

Sowjetischer Ukraine-Feldzug[]

17. September: Sie Rote Armee fällt von allen Seiten und auf breiter Front in der Ukraine ein. Die ukrainische Regierung ist völlig überrascht und die Verteidigungen sind anfangs nur Improvisationen. Vor Kiew gelingt es der Ukrainischen Armee, den Vormarsch kurzzeitig zu stoppen und am 26.9.1939 der roten Armee in der Schlacht von Kiew eine empfindliche Niederlage zuzufügen. Aber dies war für die Ukraine nur ein kurzzeitiger Pyrussieg. Schnell konnte die Rote Armee frische Truppen heranführen und am 2.10.1939 Kiew besetzen. Am 28.9. starten sowjetische Truppen von der Ukraine aus die Offensive nach Ostgalizien.


Seekrieg[]

Die Tatsache, dass die deutsche Kriegsmarine viele Kreuzer behaltet konnte, mussten auch die Briten reagieren. Im Gegensatz zur Historie wurden weniger leichte Kreuzer der "C-Klasse" verschrottet. Somit stehen den Briten zu Kriegsbeginn 43 leichte Kreuzer zur Verfügung, davon 32 rel. moderne. Mehr Kreuzer klingt zwar positiv, ist aber auch eine Belastung. Historisch wurden diese zur Verschrottung verkauft und brachten Geld ein. Jetzt müssen sie gewartet werden und belasten den Haushalt.

Die Deutschen Erfolge sind natürlich geprägt von Hitler Wissen. Er weiß immer, was die Briten planen, so lange es zumindest dem historischen Verlauf entspricht. Somit kann er immer gut vorbereitet die feindlichen Aktivitäten vereiteln.

Reise der Graf Spee

Graf Spee Fahrten

Reise der Admiral Graf Spee

Die Fahrt der Admiral Graf Spee unter dem Kommando von Kapitän zur See Hans Langsdorf begann noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, da das Schiff Wilhelmshaven schon am Abend des 21. August 1939 verließ, um sich im Südatlantik in Warteposition zu begeben. Offiziell begann die Kaperfahrt am 26. September; an diesem Tag erhielt Kapitän Langsdorf den Befehl, alliierte Handelsschiffe anzugreifen, mit dem Zusatzbefehl, sich am 13. Dezember 1939 vor der Mündung des Río de la Plata mit der Admiral Scheer zu vereinen und dann gemeinsam den Rückweg anzutreten. Die Kaperfahrt verlief zunächst entsprechend dem historischen Verlauf. Am 13. Dezember 1939 traf die Admiral Graf Spee vor der Mündung des Río de la Plata auf einen gegnerischen Schiffsverband, bestehend aus dem britischen Schweren Kreuzer Exeter sowie dem britischen Leichten Kreuzer Ajax und dem neuseeländischen leichten Kreuzer Achilles. Im Laufe der Seeschlacht wurde die Exeter schwer beschädigt (Ausfall der schweren Artillerie, 61 Tote und 23 Verwundete) und außer Gefecht gesetzt. Die beiden Leichten Kreuzer, aber auch die Admiral Graf Spee, erhielten Beschädigungen. In diesem Moment erreichte das Schwesterschiff der Spee, die Admiral Scheer, das Gefecht und eröffnete sofort das Feuer. Nominal haben alle an dem Seegefecht beteiligten Schiffe eine vergleichbare Höchstgeschwindigkeit. Aber die Dieselmotoren können schneller auf Höchstgeschwindigkeit gebracht werden. Daher gelang es dem brit. Verband nicht, sich dem Gefecht mit dem nun überlegenen Gegner zu entziehen. Das Gefecht endet mit dem Verlust der 3 britischen Schiffe. Graf Spee und Scheer treten die Heimreise an, u.a. auch aufgrund von Munitionsmangel. Nach Ankunft in Deutschland Werftarbeiten und Reparatur der Gefechtsschäden.


Reise der Admiral Scheer

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Admiral Scheer am 24. August von Wilhelmshaven aus in den Mittelatlantik gesandt, um nach Kriegsausbruch Handelskrieg zu führen. Der Befehl lautete, bis 1.11.1939 Kreuzerkrieg in der Karibik, anschließend vor der Küste Südamerikas, mit dem Zusatzbefehl, sich am 13. Dezember 1939 vor der Mündung des Río de la Plata mit der Admiral Graf Spee zu vereinen und dann gemeinsam den Rückweg anzutreten. Dort tritt die Scheer gemeinsam mit der Graf Spee die Heimreise an, u.a. auch aufgrund von Munitionsmangel. Nach Ankunft in Deutschland Werftarbeiten und Reparatur der Gefechtsschäden.

Reise der Admiral Lützow

Die Lützow war zu Kriegsbeginn wegen Maschinenproblemen nicht einsatzfähig.


Reise der Mackensen und der Ludendorff

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Mackensen die Ludendorff am 24. August von Wilhelmshaven aus in den Nordatlantik gesandt, um nach Kriegsausbruch Handelskrieg zu führen. Es gelingt die Versenkung von 3 kleineren Handelsschiffen. Doch ein Schaden am Antriebsystem zwingt die Mackensen zum Rückmarsch nach Deutschland (nördlich von Schottland).

Die Ludendorff ist zu Kriegsbeginn noch zu Werftarbeiten und nicht einsatzbereit. Daher bleibt sie in Wilhelmshafen. Nach den Wartungsarbeiten verbleibt sie dennoch zur Küstensicherung.

Zehn Blenheim-Bomber der Nos 110 und 107 Squadron führten mit einem Einsatz am 4. September 1939 gegen die Ludendorff, die in der Jademündung bei Wilhelmshaven vor Anker lag, den wahrscheinlich ersten Luftangriff auf das Deutsche Reich aus. Dabei gingen fünf Blenheim verloren.

Versenkung der Ark Royal

Am 14. September sichtete U39 nordwestlich von Irland den zur U-Boot-Jagd eingesetzten britischen Flugzeugträger HMS Ark Royal. Zwei auf den Flugzeugträger abgeschossene Torpedos aus einer Entfernung von nur 800 Metern treffen die Ark Royal und versenken diese (siehe auch "KEINE" Torpedokrise) Die begleitenden Zerstörer HMS Faulknor, HMS Foxhound und HMS Firedrake wurden daraufhin auf das U-Boot aufmerksam und griffen es sofort mit Wasserbomben an. U 39 konnte nicht mehr auf sichere Tiefe gehen. Nach mehreren schweren Wassereinbrüchen und austretendem Chlorgas musste die U39 um 15:46 Uhr auftauchen. Es gelang allen Männern, das Boot zu verlassen, bevor es schließlich sank. Die Besatzung wurde vollzählig gerettet.

Versenkung der Furious

Am 8. Oktober 1939 war sie an einem Versuch, das deutsche Schlachtschiff Scharnhorst abzufangen, beteiligt. Im April 1940 operierte sie mit der britischen Flotte vor Norwegen. Als sie am 9. April 1940 vor Norwegen eintraf, hatte sie noch keine Flugzeuge an Bord, diese mussten erst eingeflogen werden. Hitler wußte dies und entsandte 3 U-Boote dorthin, die Furious konnte versenkt werden

Versenkung der HMS Courageous

Die Courageous wurde am 17. September 1939 durch Torpedos des deutschen U-Boots U 29 versenkt.

Luftangriff am Horns Reef

Deutsche Einheiten beschädigten die Spearfish am 24. September 1939 vor Horns Reef so schwer, dass sie tauch-unklar war. Trotzdem konnte das U-Boot entkommen und sollte von Schiffen der Home Fleet gerettet werden. 27 September: Durch den Verband aus H.M.S.'s Hood, Nelson, Rodney, Repulse, 18. Kreuzer Squadron und einigen Zerstörern soll die Spearfish am Horns Reef gerettet werden (bis hierhin historisch korrekt). Dies liegt nahe genug an Deutschland, um die eigenen Bomber effektiv einsetzen zu können. Da der Polenfeldzug im Grunde schon abgeschlossen ist, können große Teile der Luftwaffe abgezogen werden. Es folgt ein Massenangriff aus Jagdflugzeugen, Stukas und Torpedobombern auf die brit. Flotte, mit dem Ergebnis: Hood, Nelson, Rodney und Repulse und 3 Kreuzer werden versenkt. Auch Deutschland verliert 38 Flugzeuge.

Versenkung der Royal Oak

14. Oktober: das deutsche U-Boot U 47 versenkt das britische Schlachtschiff Royal Oak in Scapa Flow

Versenkung der HMS Barham

Am 28. Dezember 1939 gegen 15:50 Uhr gelang es dem deutschen U-Boot U 30 etwa siebzig Seemeilen westlich der Hebriden, einen Torpedotreffer auf der Backbordseite der Barham zu erzielen, der vier Besatzungsmitglieder tötete und einen Teil der Unterbauten der schweren Geschütztürme A und B voll Wasser laufen ließ. Das stark beschädigte Schlachtschiff, auf dem Rückmarsch von einer gemeinsamen Wachmission mit den Zerstörern Isis und Nubian, konnte nur noch sehr langsam fahren. Noch während die 2 Zerstörer das U-Boot suchten erschien das U-Boot U251 und konnte die HMS Barham versenken.

"Alle Kampfschiffe nach Europa"

Nach dieser Niederlage beginnt ein Umdenken bei der britischen Marine, welches zur ersten größeren Abweichung zur Historie beiträgt. Nach Rücksprache mit den USA übernehmen diese die Sicherungen im Pazifik und im westlichen Atlantik. Dadurch können die Briten all ihre Schiffe auf Europa konzentrieren. Die Schiffe kommen dann nach und nach bis Mitte 1940 in Europa an.

Luftkrieg gegen England:

18.12.1939: In der Luftschlacht über der Deutschen Bucht (Hier die hist. Luftschlacht) verlieren die Briten alle 24 Bomber.

Der Sitzkrieg entspricht dem historischen Verlauf, allerdings entlang der weiter westlich liegenden Front.

"Japanische Besetzung der Indonesischen Kolonien"

Es ist offensichtlich, dass Deutschland/Niederlande aufgrund der großen Entfernung kaum in der Lage sind, Niederländisch Ostindien (Indonesien) zu verteidigen. Daher wurde ein Abkommen mit Japan unterzeichnet. Im Falle eines Deutsch-britischen Krieges übernimmt Japan den Schutz über die fernöstlichen Kolonien und darf diese während dieser Zeit auch materiell nutzen (ausbeuten). Entsprechend dieser Vereinbarung besetzen japan. Truppen ab September 1939 Indonesien.

GB und USA reagieren alarmiert und nervös darauf. Es mündet in der Situation, dass GB und USA ein ähnliches Abkommen schließen, was im späteren Land-lease-Abkommen mündet. Damit GB sich auf den Krieg gegen Deutschland konzentrieren kann, übernimmt die USA den maritimen Schutz im Pazifik und liefert auch Kampfschiffe an GB.


Die Lage der Nationen Ende 1939

Die deutsche Ostgrenze liegt jetzt weiter östlich als historischen Verlauf. Die Stimmung ist gemischt. Ein gewaltiger Propagandafeldzug fegt über Deutschland, um den Krieg zu rechtfertigen. Erfolg hat die Propaganda allerdings nur, weil die Wehrmacht ohne Verluste sehr erfolgreich war.

Vergleichbare Stimmung herrscht, mit Ausnahme GB, in allen Nationen. Großbritannien ist schockiert wegen dem Verlust von insgesamt 4 Schlachtschiffen, und den verlorenen 3 Kreuzern im Südatlantik. Dies hindert aber nicht an der Fortsetzung des Krieges.

Stalin ist allerdings sehr nervös und verliert das Vertrauen an Deutschland zunehmend. Der Polenfeldzug hätte fast zu einem Konflikt geführt. Die 4 Armeen konnten zwar nach Hause geholt werden, aber die Fahrzeuge und schweren Waffen werden von Deutschland als Pfand behalten. somit wird klar, ein Krieg ist doch sehr wahrscheinlich

Er beschließt, die Stalinlinie am bisherigen Ort zu demontieren und an die neue Grenze zu verlegen.

Kriegsjahr 1940[]

Seekrieg 1940[]

Hitlers glaubt nicht daran, die britische Insel zu erobern, er setzt voll auf Zermürbung.

Seekrieg im Atlantik und Nordsee

Die Unternehmen Weserübung im April 1940 endet mit der Besetzung Norwegens und hohen Verlusten auf britischer Seite.

10. Mai: Die Regierung Chamberlain tritt zurück: ein Kriegskoalitionskabinett unter Churchill übernimmt die Führung Großbritanniens. Am gleichen Tag beginnt die Royal Air Force mit dem Angriff auf deutsche Städte. 35 Bomber greifen Mönchengladbach an. Doch da Deutschland darauf vorbereitet war, scheiterte der Angriff natürlich. Rechtzeitig waren massig Abfangjäger aufgestiegen und 31 Bomber wurden abgeschossen. Ein Schock für die Briten.

Unternehmen Juno am 4. Juni 1940, Versenkung des Flugzeugträgers Glorious und der 2 Zerstörer

Im Rahmen des Unternehmens Weser-Übung wird der Minenleger Brummer erbeutet, sein erster Einsatz ist das Seegefecht vor Dünkirchen.

Westfeldzug[]

Hitler zweifelt nicht am Erfolg des Westfeldzuges. Er hat es ja schon einmal geschafft. Diesmal soll aber alles noch besser laufen, um für die danach kommenden Kriegsschauplätze noch besser dastehen zu können. Das bedeutet:

Frankreich muß mit möglichst geringen Verlusten erreicht werden, eine Evakuierung der Truppen muß verhindert werden, es müssen möglichst viele Panzer erbeutet werden und eine Schlacht um England wird es nicht geben.

Der Westfeldzug endet am 22.Juni 1940 mit dem Waffenstillstand. Nordfrankreich bleibt besetzt, und für das restliche Frankreich wird eine Marionettenregierung in Vichy eingesetzt.

Im Rahmen des Westfeldzug wurde die De Grasse noch unfertig erbeutet. Der eigentlich leichte Kreuzer wird zum leichten Flugzeugträger umgebaut, wird im Mai 1941 in Dienstgestellt und wird 24 Flugzeuge tragen können.

Ausbau des Atlantikwalls[]

Der Atlantikwall hatte für Hitler eine primär propagandistische Aufgabe. Er sollte die Briten davon überzeugen, dass eine Invasion in Frankreich unmöglich ist. Wenn es dann 1941 zu Friedensverhandlungen kommt, sollte der Atlantikwall eine der Argumente sein, warum die Weiterführung des Krieges gegen Deutschland für GB sinnlos ist.

Im ersten schritt lässt Hitler die Schlachtschiffe aus dem 1. Weltkrieg in den Häfen Frankreichs auf Grund setzen und hat somit erste "Festungen" errichtet. Dann wurden Bunker gebaut und die Geschütze der Schlachtschiffe dort eingebaut. Die desarmierten Schlachtschiffe werden dann wieder gehoben, nach Deutschland gebracht und dort verschrottet. Somit hat Hitler viele Aufgaben gelöst: Schneller Schutz durch die Schiffe, unkomplizierter Transport der Geschütze, Aufbau besserer Festungsanlagen, und die Desarmierten Schiffe werden verschrottet und liefern Stahl für den Panzerbau.

Die Festungen werden zwar sehr stabil und gut bewaffnet aufgebaut, doch bei der Darstellung in Zeitung und Wochenschau wird sogar noch über deren Größe und Stärke erheblich übertrieben.

Durch die alten Schlachtschiffe werden so 70 Doppeltürme (140 Geschütze) mit 28 cm und 65 Doppeltürme (130 Geschütze) mit 30,5 cm Kaliber verbaut. (alleine die 4 Schlachtschiffe der Nassau-Klasse hatten ja zusammen 24 Doppeltürme).

Entgegen der Historie wurden der Bereich der Normandie erheblich stärker ausgebaut.

Erweiterte Unterstützung durch die USA[]

Durch den heftigen Erfolg Deutschlands sind die USA höchst alarmiert. Ein Sieg über GB wäre auch für die USA ein langfristiges Problem. Churchill selbst ist auch äußerst besorgt. Anstelle historisch erst 1 Schlachtschiff verloren zu haben, sind Ende Juni 1940 schon 8 Schlachtschiffe versenkt. Und die gescheiterte Evakuierung bei Dünkirchen hat einen Personalmangel bei der britischen Armee zur Folge. Zusätzlich konnte ja Deutschland 4 franz. Schlachtschiffe/Schlachtkreuzer in die Kriegsmarine integrieren.

Daher wendet sich Churchill mit der dringenden Bitte um materielle Unterstützung an die USA. Diese sind auch offen und übergeben zusätzlich zu den historischen Waffen und Schiffslieferungen auch noch folgende 9 Schlachtschiffe: 2 x New York-Klasse, 2 x Nevada-Klasse 2 x Pennsylvania-Klasse, 2 x New Mexiko-Klasse 1x USS_Tennessee. Hinzu kommen die 3 älteren Schlachtschiffe (mit nur 305 mm Kaliber) Wyoming, Arkansas und Utah.

Hinzu kommt die Überstellung der 2 Flugzeuträger USS Wasp und USS Ranger.

Diese Schiffe haben alle das einheitliche 356 mm und sind auch qualitativ vergleichbar.

Mit dieser Entwicklung hatte Hitler nicht gerechnet.

Die 2 Träger und die 12 Schlachtschiffe wurden schon Ende Juli 1940 an GB übergeben und mit kanadischen Matrosen besetzt. Im Eilverfahren wird mit der Ausbildung der Matrosen begonnen.

Der brit. Plan sieht folgendes vor:

Die USS Wasp wird gemeinsam mit den 6 Schlachtschiffen der New York-Klasse, Nevada-Klasse und der Pennsylvania-Klasse, gemeinsam mit der HMS Vailland und der HMS Revenge nach Malta verlegt. Von dort aus soll die it. Marine vernichtet werden.

Die USS Ranger wir gemeinsam mit den 3 Schlachtschiffen (2x New Mexiko-Klasse und USS Tennessee) und den 3 älteren Schlachtschiffen nach GB geschickt, um dort die deutschen Schiffe zu blockieren.

Die 6 Schlachtschiffe sollen pünktlich zum Angriff auf Tarent bei Malter eintreffen, die USS Wasp soll den Angriff auf Tarent durchführen.

Aufteilung von Estland, Lettland und Litauen[]

Unter Gewaltandrohung musste Lettland und Estland im Juni 1940 der Stationierung von weiteren sowjetischen Truppen zustimmen. Da Litauen dem Dreimächtepakt beigetreten war, stimmte es der Stationierung deutscher Truppen zu. Im Zuge der Festigung des Dreimächtepaktes stimmte Litauen im August 1940 zu, die Armee in der Wehrmacht zu integrieren. Im Gegenzug verspricht Deutschland, die Litauischen Grenzen zu schützen und sich in die Innenpolitik Litauens nicht einzumischen. Somit wird die Wehrmacht um 130.000 litauische Soldaten erweitert.

Countdown bis zum Russlandfeldzug[]

Am 22.6.1940 wir Hitler klar, dass er jetzt nur noch 1 Jahr hat, um den Krieg gegen die UDSSR vorzubereiten. Er weiß, dass die Ausgangssituation verglichen mit seiner 1. Chance wesentlich verbessert hat, aber er kann nicht einschätzen, ob dies auch ausreicht. Um einen Überblick zu behalten, und um sich zu beruhigen, führt Hitler von nun an Buch über alle Fortschritte, offene Aufgaben und erledigte Punkte. Hier Seite Verbesserungsliste.

Hitlers militärische Buchführung[]

Vorbereitungen des Unternehmen Barbarossa[]

Fanatisch rüstet Hitler die Landstreitkräfte auf.

Eine große Verstärkung der Offensive erhofft sich Hitler durch den massive und gezielten Einsatz von Beutepanzern. Aufgrund seines Wissens hat er schon vor dem Krieg Pläne ausarbeiten können, in welcher Form die Beutefahrzeuge ein gesetzt werden mönnen. Erbeutete Kampfpanzer werden umlackiert und an deutsche Standards angepasst. Zugfahrzeute werden meist zu Selbstfahrlafetten umgebaut.

Das Problem ist, dass die Beutepanzer nur bedingt zum deutschen Einsatzkonzept passen. Geringfügig verbessert wird dies, indem Funk und MGs an deutsche Standards angepasst werden. Die Panzer sind meist zu langsam, und haben für den russ. Schlamm zu schmale Ketten. Daher glaubt Hitler, die Beutefahrzeuge lassen sich in den ersten 3 Monaten (also im Sommer) und im grenznahen Bereich sehr gut einsetzen. Daher verlegt er alle Beutepanzerdivisionen zunächst nach Ost-Galizien. Historisch erwarten dort 2800 russ. Panzer die Wehrmacht. Wenn die Beutefahrzeuge diese zerstören, entlasten sie somit die deutschen Modelle, und diese können dann mit ihrer hohen Geschwindigkeit tief ins Feindesland vordringen. 2. geplanter Einsatz wird dann die Krim und/oder Leningrad. Dort können die Panzer per Bahn und Schiff gebracht werden. Die dann verbleibenden Panzerfahrzeuge sollen danach evtl. umgebaut werden. Denn offensichtlich ist; die Beutepanzer erfüllen 1941 die Ansprüche moderner Kriegsführung kaum noch. Doch mit jedem Monat im Einsatz veralte diese Fahrzeuge immer mehr.


So entstehen:

300 Spähpanzerwagen P204

30 gepanzerte Mannschaftswagen Laffly

500 leichter Schützenpanzerwagen U 304, mit 3,7 cm PAK

500 mittlerer Schützenpanzerwagen U 307, mit 7,5 cm PAK 40

3000 Infanterieschlepper UE630, davon 1500 mit 3,7 cm PAK

500 Lorraine-Schlepper, mit 7,5 cm PAK 40

850 Panzer Renault R35

600 Panzer Hotchkiss H-39

400 Panzer AMC 35 / 39

100 Panzer 40R

50 Panzer FCM 36

400 Panzer Somua S35

300 Char B1-bis

30 Selbstfahrlafette Schneider, 19,4 Cm

Summe:

2700 Panzer

300 Spähwagen

1000 Halbketten-Selbstfahrlafetten mit PAK

1500 leichte und 200 schwere Selbstfahrlafetten

In Summe 5700 bewaffnete Fahrzeuge.

1 Panzerdivision BP (brit. Beutepanzer)

200 leichte Panzer Mk VI mit MG´s 300 Bren Carier mit 3,7 cm PAK

Luftkrieg gegen England[]

Deutsch-Italienische Absprachen[]

Hitler benötigt dringend exakte Absprachen mit Italien. Er weiß, wenn dies nicht geschieht, startet Italien milit. Alleingänge, wird scheitern und benötigt deutsche Unterstützung. Dies will Hitler vermeiden, und die Unterstützung dann starten, wenn es am besten in seine eigene Planung passt. In einer Konferenz einigen sich beide auf folgendes gemeinsames Vorgehen: Italien greift die Grenzregion in Nordafrika an und bindet somit brit. Kräfte. Deutschland verlegt 4 Panzerdivisionen ins Hinterland und deckt somit der it. Armee den Rücken.

Da es kein Jugoslawien in dieser Geschichte gibt, ist ein möglicher Jugoslawienfeldzug kein Thema.

Hitler verspricht, Italien große Teile Griechenlands, wenn Italien bereit ist, Griechenland erst nach dem Sieg über die UDSSR zu erobern.

Italienisch Britischer Krieg[]

Für Hitler ist dies ein sehr wichtiger Nebenkriegsschauplatz. Ob Italien ernsthafte Erfolge hat, oder ob hohe Verluste entstehen, interessiert ihn nicht. Wichtig ist aber, dass für die Briten ein großer Schaden entsteht, der letztlich zu einem Zermürbungsfrieden führt.

Eroberung von Malta scheitert 2x[]

Ohne die Eroberung von Griechenland rückt der Fokus auf Malta. Italien legt hier großen Wert, diese Insel zu annektieren, auch um den Nachschub nach Nordafrika zu sichern. Hitler hingegen ist nicht begeistert. Er befürchtet, daß eine Eroberung Maltas die Lage so sehr verändert, dass er sein Wissen nicht mehr nutzen kann, und keine weiteren Vorteile mehr hat.

Mussolini startet 2 Alleingänge, scheitert aber an de überlegenen brit. Abwehr. Letztlich schwächt dieser Kriegsschauplatz die Briten ein wenig, die Italiener aber erheblich.

Feldzug in Nordafrika[]

Wenn auch der Krieg in Nordafrika sich anfangs so entwickelt wie in der UZL, der Luftkrieg ist dort heftiger. Das ist dadurch begründet, dass der Luftkampf über England ausblieb. Somit hatten sowohl die Achsenmächte, als auch die Alliierten (GB) die Möglichkeit die ungenutzten Flugzeuge an anderen Kriegsschauplätzen einzusetzen. Zum einen verlagerten sich die Luftkämpfe nach Nordfrankreich, aber auch die brit. Luftstreitkräfte in Ägypten, Malta und Gibraltar konnten erheblich verstärkt werden.

Am 17. Juni 1940 hatte Großbritannien als Reaktion auf die italienische Kriegserklärung die so genannte Western Dessert Force ins Leben gerufen. Sie umfasste zunächst alle im westlichen Ägypten stationierten Truppen, zusammen etwa 10.000 Mann. Bei einem kleinen Angriff konnte nur eine Woche nach der italienischen Kriegserklärung Fort Capuzzo in Libyen eingenommen werden.

Die am 9. September 1940 begann die it. Offensive. Am 16. September erreichten die Italiener nach einem Vormarsch von lediglich etwa 100 Kilometern Sidi Barrani, ohne dass es zu größeren Kampfhandlungen zwischen beiden Seiten gekommen wäre. Die Situation blieb unverändert, bis die Alliierten schließlich am 8. Dezember 1940 mit der Operation Compass einen Gegenangriff zur Rückeroberung Ägyptens starteten.

Hitler wusste ja, was kommen wird. Daher hat er schon im September das DAK gegründet, 2 Panzerdivisionen mit zusammen 600 Panze und 2 mobile Infanteriedivisionen mit 300 Selbstfahrlafetten, zusammen 80.000 Soldaten, hinzu kommen einige Stuka- und Jägerstaffeln. Diese wurden zunächst nach Tobruk verschifft und anschließend im Hinterland stationiert. Dies geschah unter strenger Geheimhaltung. Niemand sollt erfahren, dass sich deutsche Truppen in Nordafrika befanden.

In der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember begannen die beiden alliierten Divisionen plangemäß und unbemerkt ihren Vormarsch zur Ausgangsstellung des Angriffs südöstlich von Sofafi und Nibeiwa. In der Nacht zum 9. Dezember nahm die Shelby-Truppe, eine nur 1800 Mann umfassende alliierte Einsatzgruppe Position östlich von Maktila. Sie baute dort Panzerattrappen auf und sollte einen Scheinangriff auf das Lager bei Maktila führen, um das italienische Armeekommando glauben zu machen, der Hauptangriff werde entlang der Küstenstraße geführt.

Der Angriffsplan der Western Desert Force sah einen schnellen und unbemerkten Vormarsch etwa 60 km südlich der Küstenstraße vor. Alliierte Truppenstärke: 36.000 Mann, 120 Artilleriegeschütze, 275 Panzer Dem Gegenüber It. Truppen: 180.000 Mann, 1.600 Artilleriegeschütze, 600 Panzer und Deutsche Truppen: 80.000 Mann, 900 gepanzerte Fahrzeuge

Das Gros der brit. Einheiten umging die ital. Stellungen, um diese von Hinten anzugreifen. Da dies bis hier dem hist. Rahmen entspricht, konnte Hitler seine unter Rommels Führung stehenden Einheiten richtig positionieren. Als die Briten einlenkten, um die Italiener anzugreifen, befielt Rommel den Angriff. Somit werden die Briten in die Zange genommen. Deutsche Stukas fliegen gezielt gegen Tanklastwagen und schnell müssen einige brit. Panzer wegen Treibstoffmangel aufgegeben werden, weitere Direktangriffe reduzieren die brit. Kampfkraft erheblich. Schnell wird realisiert, dass es leichter sein wird, sich durch die it. Stellungen zu kämpfen, als sich den deutschen Truppen zu stellen. Mit nur noch ca. 50 % der Kampfkraft erreichen die Briten die dennoch überraschten Italiener. Es gelingt zwar, die ital. Stellungen zu überwinden, aber die Briten verlieren viel Zeit, da an einigen Stellen doch etwas Widerstand geleistet wird. Die deutschen Spitzen erreichen nun die britischen Truppen und fallen diesen in den Rücken. Nur wenige Soldaten können sich wieder bis zu den eigenen Verbänden durchschlagen. Das Unternehmen Compass endet mit einer desaströsen Niederlage der Briten. Zwischenzeitig gerieten zwar einige Italiener in brit. Gefangenschaft, wurden aber noch am gleichen Tag von den heranrückenden Deutschen befreit. Verluste: Deutschland: 7 Panzer und 180 Mann Italien 1300 Mann einige ältere Geschütze GB: 18.000 Tote, 16.000 Gefangene und Verwundete, 3000 überlebende kehren zurück von den 275 Panzern können 200 als Beutepanzer nach Deutschland verschifft und instand gesetzt werden.

Kriegsjahr 1941[]

1941 kamen zunächst keine neuen Kriegsschauplätze hinzu. In Afrika mussten beide Seiten erst einmal wieder Kräfte sammeln. Die Briten hatten im Dezember 1940 hohe Verluste an Panzern und Soldaten. An eine Offensive war nicht zu denken. Deutschland zog seine Truppen nach und nach zurück, um sich auf den Russlandfeldzug vorzubereiten. Hitler verweigerte jede Teilnahme an Offensiven. Italien wäre nominell in der Lage gewesen, eine Offensive gegen Kairo zu starten, wollte aber ohne Deutschland kein unnötiges Risiko eingehen. Daher bleibt es ruhig.

Seekrieg 1941[]

Hitlers Ziel für 1941 ist primär, GB zu einem Friedensschluss zu zwingen, um sich dann allein auf die UDSSR konzentrieren zu können.

Im ersten Schritt möchte er möglichst viele Konvois vernichten, um die Wirkung der Seeblockade zu zeigen.

Bekämpfung der Convoys[]

Zur Seeblockade gegen England richtet Hitler ein Wolfsrudel ein. Dies besteht aus den 3 Panzerkreuzern der Mackensen Klasse und 10 U-Booten. Diese werden zu den jeweiligen Convoys gelotst. Woher diese Infos kommen bleibt den Kommandanten unklar. Es wird spekuliert, dass es eine undichte Stelle bei den Briten gibt. Tatsächlich entspricht Hitlers Wissen dem Stand von Mai 1945. Convoys, die in der Historie unentdeckt blieben, sind es jetzt auch. Konvois, welche aber entdeckt und bekämpft wurden, kann Hitler jetzt effektiver bekämpfen lassen. Denn hier ist bekannt, wann sich der Convoys an einem Bestimmten Ort aufgehalten hat. Hierher kann Hitler jeweils das Spezial-Wolfsrudel lotsen.


Convoy HX 72

Der Convoy mit 43 Schiffen wird am 21.9.1940 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 28 Schiffe werden versenkt.

Convoy SC 7

Der Convoy mit 35 Schiffen wird am 8.10.1940 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 22 Schiffe werden versenkt.

Convoy HX 79

Der Convoy mit 49 Schiffen wird am 19.10.1940 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 24 Schiffe werden versenkt.

Convoy HX 84

Der Convoy mit 38 Schiffen wird am 5.11.1940 von den 3 Panzerkreuzern gefunden.

Doch der Convoy wird von 5 Schlachtschiffen geschützt. Die Panzerkreuzer melden den Standort und zieht sich zurück. Es folgt ein Angriff mit allen franz. Beute- Schlachtschiffen. Es folgt ein Seegefecht zwischen den 5 britischen und den 4 deutschen Schlachtschiffen. Die frnz. Beuteschiffe sind moderner, bei Verlust von 2 eigenen gelingt es, die 5 brit. Schlachtschiffe zu zerstören. Doch es ist zu spät, unbemerkt konnte der Flugzeugträger HMS Formitable nähern und seine Flugzeuge losschicken. Die 2 verbleibenden Beuteschlachtschiffe hatten sich darauf konzentriert, gemeinsam mit den 3 Panzerkreuzern den Konvoy zu versenken. Die 1. Angriffwelle kann beide verbleibenden Schlachtschiffe zerstören. Zur Wiederbewaffnung mit Torpedos und zum Auftanken kehren kehren die Flugzeuge um. Als sie wieder erscheinen, sind die 3 Panzerkreuzer schon hinter dem Horizont verschwunden(geflohen), sie konnten nicht gefunden werden.

und 10 U-Booten angegriffen. 20 Schiffe werden versenkt.

Convoy HX 90

Der Convoy mit 38 Schiffen wird am 1.12.1940 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 17 Schiffe werden versenkt.


Convoy SC 19

Der Convoy mit 28 Schiffen wird am 29.1.1941 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. Doch der Convoy wird von einem Schlachtschiff geschützt. Die Panzerkreuzer melden den Standort und zieht sich zurück. Es folgt ein Angriff mit den 2 franz. Beute- Schlachtschiffen. Es gelingt die Versenkung des brit. (ehemals amerikanischen) Schlachtschiffs. 14 Schiffe werden versenkt.

Convoy HG 53

Am 9. Februar 1941, griffen fünf Fw 200 der I./KG 40 im Zusammenwirken mit der Admiral Hipper und U 37 den britischen Geleitzug HG 53 an. Am 10.2. folgte der Angriff der 3 Panzerkreuzer und weiterer 10 U-Boote. Der Convoy verlor alle 21 Schiffe.


Convoy OB 293 6./7.3. 1941 Angriff auf den Convoy. Doch der Convoy wird von 5 Schlachtschiffen geschützt. Die Panzerkreuzer melden den Standort und zieht sich zurück. Es folgt ein Angriff mit allen franz. Beute- Schlachtschiffen. Es folgt ein Seegefecht zwischen den 5 britischen und den 4 deutschen Schlachtschiffen. Die frnz. Beuteschiffe sind moderner, bei Verlust von 2 eigenen gelingt es, die 5 brit. Schlachtschiffe zu zerstören. Doch es ist zu spät, unbemerkt konnte der Flugzeugträger HMS Formitable nähern und seine Flugzeuge losschicken. Die 2 verbleibenden Beuteschlachtschiffe hatten sich darauf konzentriert, gemeinsam mit den 3 Panzerkreuzern den Konvoy zu versenken. Die 1. Angriffwelle kann beide verbleibenden Schlachtschiffe zerstören. Zur Wiederbewaffnung mit Torpedos und zum Auftanken kehren kehren die Flugzeuge um. Als sie wieder erscheinen, sind die 3 Panzerkreuzer schon hinter dem Horizont verschwunden(geflohen), sie konnten nicht gefunden werden. 24 von 37 Schiffe werden versenkt. U 47 unter Kapitän Prien wird die Teilnahme untersagt.


Convoy HX 112

Der Convoy mit 41 Schiffen wird am vom 15.-17.3.1941 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 18 Schiffe werden versenkt.

Convoy OB 318

Der Convoy mit 40 Schiffen wird am vom 7.-9.5.1941 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 22 Schiffe werden versenkt.

Convoy HX 126

Der Convoy mit 37 Schiffen wird am vom 10.-12.5.1941 von den 3 Panzerkreuzern und 10 U-Booten angegriffen. 19 Schiffe werden versenkt.


Die Schäden bewirken bei den Briten eine Versorgungskrise. Nicht nur die Ladung wird vermisst, auch die versenkten Schiffe stehen nicht mehr weiteren Convoys zur Verfügung. Die Stimmung unter den Seeleuten leidet auch erheblich, da bei der Vielzahl der Versenkungen die Möglichkeit fehlt. alle Schiffsbrüchige zu retten. Jetzt haben die Briten nur noch 3 Schlachtschiffe und einen Flugzeugträger, Die Hood, King-George-V und die noch nicht komplett fertig gestellte Prinz of Wales.

Die Verluste auf deutscher Seite sind verkraftbar. Letztlich sind es fast ausschließlich italienische oder erbeutete franz. Beuteschiffe, welche verloren wurden. Die deutsche Marine ist noch fast vollkommen intakt. Fieberhaft wird bei den Briten eine undichte Stelle gesucht, da man sich anders den guten Informationsstand der deutschen Kriegsmarine nicht erklären kann. Auch wird weiter an der Methode gearbeitet, Enigma zu knacken, was entgegen der UZL ja hier nicht erreicht wurde.

Unternehmen Rheinübung[]

Unternehmen Rheinübung

Das Unternehmen sollte perfekt vorbereitet sein und den Briten sämtliche Hoffnung nehmen, den Krieg weiterführen zu können. Hier hatte Hitler die Hoffnung, ein letztes mal von seinem Wissen profitieren zu können. Nach diesem Unternehmen wird alles anders sein. Daher versuchte Hitler streng den Terminplan der ursprünglichen Rheinübung einhalten zu können. Nur diesmal sollte alles besser laufen. Die Bismarck ist ein stärkeres und schnelleres Schiff, und hat die Fähigkeit, bei einem Treffer auf das Ruder, dieses abzuwerfen. Die Bordflugzeuge sind neu entwickelt. Anstelle von Aufklärungsfliegern sind Stukas an Bord, welche Torpedos mit sich führen. Sie können allerdings aufgrund fehlender Schwimmkörper zwar wesentlich besser manövrieren, aber nicht wieder landen und aufgenommen werden. Es sind sozusagen Einweg-Flieger. Nach dem Einsatz muss der Pilot den Flieger verlassen und dies aufgeben. Die Tirpitz, hier ein Schiff der Scharnhorst-Klasse, wird schon dabei sein, und in Brest sichern die 3 Panzerkreuzer, die 2 Schlachtkreuzer, die 2 franz. erbeuteten Schlachtschiffe und die 2 schweren Kreuzer den Einsatz. In der UZL konnte kein helfendes Schiff aus Brest geschickt werden, jetzt ist es eine gewaltige Flotte. Zu diesem Zweck lies Hitler

Hitlers Friedensangebot[]

Absprache mit Italien:

Da Hitler einen 2 Fronten Krieg unter allen Umständen verhindern will, und da er es für wichtig hält, Italien am Krieg zu beteiligen, ist hier eine intensive Absprache sehr wichtig. Schon kurz nach dem it. Kriegseintritt zeigt sich, daß Italien ohne die deutsche Unterstützung dessen Kriegsziele nicht erreichen kann. Die nutzt Hitler jetzt aus. Gemeinsam mit Mussolini werden alle Optionen durchgesprochen. Es wird klar, ohne deutsche Hilfe kann Italien seine Kriegsziele nicht erreichen. Ohne Flotte ist Mussolini nicht in der Lage, seine Truppen in Nordafrika zu versorgen. Eine Niederlage ist offensichtlich, da die Briten zunehmend Unterstützung von der USA erhalten. Mussolini drängt auf schnelle Unterstützung durch Deutschland und verlangt, jetzt den Krieg gegen die Briten zum siegreichen Abschluß zu bringen. Aber Hitler verweigert dies. Für ihn ist Stalin das größere Problem. Hitler pocht auf einen Frieden ohne Sieg, um den Frieden sehr schnell zu erreichen.

Hitler schlägt folgendes vor: Unauffälliger Truppenabzug aus Frankreich und Nordafrika und Verlegung der Truppen an die russische Grenze. Frieden mit England ab dem 1.6.1941. Ab 22.6. Krieg gegen die UDSSR, und Sieg bis Ende 1941.

Ab 1942 Gemeinsamer Angriff auf Griechenland und Italien annektiert Griechenland.

Danach erneuter Krieg gegen die Briten. Hitler argumentiert damit, daß ein Kriegseintritt der USA ab 1942 zu erwarten sei. Bis dahin muß die UDSSR zerschlagen sein.

Mussolini ist nicht begeistert. Doch er hat keine andere Wahl. Seine Marine ist zerstört und sein Heer den Briten ohne deutsche Hilfe unterlegen. Somit stimmt er zu.

Daher richtet Hitler kurz vor Beginn der Rheinübung ein Friedensangebot an GB. Dies sieht vor: Deutschland verlässt Frankreich

Wallonien (Südbelgien, franz. Sprache) geht an Frankreich.

Hitler hofft durch die anschließende Rheinübung ausreichend Druck aufbauen zu können, um die Briten in einen Frieden zu zwingen.

Es gelingt ihm auch, dass auf britischer Seite sofort heftige Diskussionen aufkommen.

Hier die Positionen aller betroffenen Länder:

England

Die Briten sind in einer sehr schwierigen Lage. Einen Frieden kombiniert mit einer Niederlage kommt nicht in Frage. Erleichtert wird dies also durch die Tatsache, dass Deutschland die brit. Insel nicht betreten hat, und zur See ein paar Erfolge erzielt wurden, vor allem gegen Italien. Durch Geheimdienstinformationen ist England gut informiert, dass die Wehrmacht nach Osten verlagert wird. Wie sehr Hitler unter Zeitdruck ist, ist unklar, aber es bleibt nicht gänzlich verborgen. Mit amerik. Hilfe ist nicht wirklich zu rechnen, da Japan immer aggressiver reagiert. Die Flotte ist vernichtet.

Für die Entscheidung werden die einzelnen Szenarien durchgespielt. Wenn Frieden angenommen wird, kann Deutschland sich gegen Stalin wenden, und diese können sich lange gegenseitig bekriegen und schwächen. In der Zwischenzeit kann sich England erholen, aufrüsten und gemeinsam mit Frankreich, wenn nötig, jederzeit gegen Deutschland wieder kämpfen. Aber England hat auch die Möglichkeit, Frieden zu behalten. Es besteht also die Möglichkeit der freien Entscheidung. In jedem Fall wird sich England und Frankreich wirtschaftlich erholen können, evtl. auch die USA gegen Japan unterstützen.

Wenn England weiter Krieg führt ist es möglich, dass Deutschland den Krieg gegen Stalin verschiebt. Wenn die Wehrmacht sich voll gegen die Briten konzentriert, ist deren Armee hoffnungslos unterlegen. 4 Deutsche Divisionen haben die Briten in Ägypten schlagen und erheblich schwächen können. 20 Panzerdivisionen könnte Deutschland locker aufbringen und so den Suez Kanal unter deren Kontrolle bringen. Die deutsche Kriegsmarine ist derzeit in der Lage, den Nachschub für GB zu blockieren. Somit ist sowohl das Versenden von Truppen aus GB heraus an die Front, aber auch die Versorgung von GB mit Öl, Stahl und Waffen kaum möglich.

Bei einer milit. klaren Niederlage der Briten ist ein Zusammenbruch des Empires (Kolonialreiches) nicht auszuschließen.

Der krieg muss in jedem Fall mit einem brit. Sieg enden, wie auch immer dieser aussieht.

Frankreich

Frankreich ist kriegsmüde. Die deutsche Besatzung belastet sehr, und man möchte einfach nur noch die ungebetenen Gäste loswerden. Aufgrund der milit. Lage besteht aber wenig Zuversicht, dass die Briten hier das lösen. Daher wünscht man sich hier einen Friedensschluß. Es werden Truppenbewegungen bemerkt, es breitet sich die Hoffnung aus, dass Deutschland im Osten Krieg führen will und dadurch Frankreich in Frieden lässt.

Deutschland

Deutschland ist unter Zeitdruck. Die Vorbereitungen für den Fall Barbarossa laufen auf höchster Ebene. Intensiv werden die Truppen und vor allem schwere Waffen aus den besetzten Gebieten abgezogen und nach Ostdeutschland / Polen verlegt. Ein schneller Friedensschluss mit England ist daher sehr wichtig.

Milit. steht Deutschland blendend da. Dank der besetzten Länder sieht die Versorgungslage der deutschen Bevölkerung gut aus, und die Produktion an Kriegsgütern läuft auf Hochtouren.

Hitler pokert hoch. Er verlässt sich darauf, dass die Briten einlenken und ist in Gedanken nur noch beim Überfall nach Osten. Dies schwächt seine Position erheblich. Doch auch er macht Planspiele und kommt zu dem Ergebnis: Wenn die Briten nicht einlenken, wird er dennoch nach Osten ziehen. Es bestünde die Option, "Barbarossa" um ein Jahr zu verschieben und zunächst den Krieg gegen England zu beenden. Doch dann sind alle seine Trümpfe des "Wissens" ausgespielt.

Italien

Italien steht unfreiwillig Deutschland bei Seite. Es werden 2 Armeen mit in Summe 300.000 Soldaten an die russische Grenze Rumäniens geschickt.

USA

Die USA wünschen einen Deutsch-Britischen Frieden. Mit Sorge wird die Entwicklung im Pazifik beobachtet. Die milit. Hilfe an die Briten wird teilw. heftig kritisiert, da es die eigene Position gegenüber Japan erheblich geschwächt hat.

Japan

Japan hofft, dass der Krieg sich möglichst lange hinzieht. Dass GB alle Kriegsschiffe nach Europa abgezogen undverloren hat, hat die japanische Seite erheblich gestärkt. Die Übergabe (und Versenkung) der amerik. Schiffe hat noch einmal das Kräfteverhältnis zugunsten Japans verändert. Solange GB und Deutschland im Krieg sind, bindet es alle brit. Kräfte und verhindert eine Rückgabe.


Folgen des Friedensvertrages[]

Nach einer Woche Frieden startet der deutsch-russische Krieg. Hier versucht Deutschland die Japaner zu überzeugen, im Osten eine zusätzliche Front zu schaffen.

Jap. - amerik. Krieg Deutschland bietet indirekte Unterstützung an, und auch die Briten sympathisieren natürlich mit den USA.

Deutschland

Für das Deutsche Reich wird durch den Friedensschluss der Weg zum Überfall im Osten frei. der Angriff ist für den 22.6.1941 geplant, und keiner kann so wirklich verstehen, warum Hitler so starr auf diesen Tag besteht. Die Besatzungstruppen in Norwegen werden nach Finnland verlagert. Finnland wird sich am Krieg beteiligen. Die Kriegsmarine wird nach Indonesien verlegt. Das DAK (Afrikakorps) ist schon komplett nach Polen verlegt. Die Besatzungstruppen in Frankreich, immerhin 800.000 Mann sind schon zu 75 % verlegt.

Auch versucht Hitler, Japan in den Krieg gegen die UDSSR zu ziehen. Er weiß, daß Japan eigentlich nicht noch einmal einen Krieg gegen Stalin führen will, da diese 1938 eine Niederlage erlitten. Wenn aber Deutschland schon tief genug in der UDSSR stehen, und Stalin somit ausreichend geschwächt ist, könnte man Japan in den Krieg locken.

Japan Die USA hat ein Embargo gegen Japan verhängt, wegen dem Krieg gegen China. Die Folgen des Embargos fallen im hist. Vergleich relativ milde aus, da Japan Indonesien ausbeuten kann. Vertraglich lässt sich nach dem Frieden eine Rückgabe Indonesiens nicht verhindern. Ein gewaltsames Behalten der Region ist zwar möglich, wäre aber Vertragsbruch und Japan befürchtet, Deutschland würde dadurch ins feindliche Lager wechseln. Da die USA viele Kriegsschiffe an GB geliefert hat, welche durch Deutschland versenkt wurden, stehen die Japaner milit. derzeit sehr gut da. Aber die massive Aufrüstung der USA drängt Japan zum Handeln. Daher steht Japan unter Zeitdruck und muss schnell handeln. Der Krieg gegen die USA wird vorbereitet und soll stattfinden, solange deren Marine noch so sehr geschwächt ist.

Unternehmen Barbarossa[]

Hitlers Planung und Vorbereitung[]

Hitler wird immer nervöser und ängstlicher, je näher der Angriffstag rückt. Einerseits weiß er, die Wehrmacht ist erheblich besser auf diesen großen Krieg vorbereitet, aber genügt dies? Immerhin hat er beim letzten mal verloren. Das schürt seine Angst und lässt ihn in einem Buch alles auflisten, was er diesmal besser gemacht hat. Er nennt es Die gesammelten Werke der kriegerischen Vorteile.

Seine Vorteile grob zusammengefasst:

- mehr Flugzeuge, da kein Zweifrontenkrieg

- mehr Panzer

- effektiver Einsatz aller Beutepanzer

- bessere Panzer

- mehr Soldaten (keine Besatzungstruppen, bisher weniger Verluste, keine Truppen in Afrika, Niederlande ist dabei, ...) mit besserer Winterfester Kampfausrüstung. Hitler hofft damit die Kampfkraft auch im Winter noch erhalten zu können und viel weniger Truppen an Väterchen Frost in Russland zu verlieren.

- Rommel ist an der Ostfront

- kürzerer Weg (Litauen und Ost-Galizien sind schon besetzt und reduzieren den Weg erheblich)

- bessere Versorgung, da ohne Zweifrontenkrieg im der Welthandel z.B mit Südamerika offen steht.

Die Truppen werden im Osten stationiert und schlagen am 22.6.1941 los.

Ein weiteres Problem ist, dass die Beutepanzer nur bedingt zum deutschen Einsatzkonzept passen. Geringfügig verbessert wird dies, indem Funk und MGs an deutsche Standards angepasst werden. Die Panzer sind meist zu langsam, und haben für den russ. Schlamm zu schmale Ketten. Daher glaubt Hitler, die Beutefahrzeuge lassen sich in den ersten 3 Monaten (also im Sommer) und im grenznahen Bereich sehr gut einsetzen. Daher verlegt er alle Beutepanzerdivisionen zunächst nach Ost-Galizien. Historisch erwarten dort 2800 russ. Panzer die Wehrmacht. Wenn die Beutefahrzeuge diese zerstören, entlasten sie somit die deutschen Modelle, und diese können dann mit ihrer hohen Geschwindigkeit tief ins Feindesland vordringen. 2. geplanter Einsatz wird dann die Krim und/oder Leningrad. Dort können die Panzer per Bahn und Schiff gebracht werden. Die dann verbleibenden Panzerfahrzeuge sollen danach evtl. umgebaut werden. Denn offensichtlich ist; die Beutepanzer erfüllen 1941 die Ansprüche moderner Kriegsführung kaum noch. doch mit jedem Monat im Einsatz veralte diese Fahrzeuge immer mehr.

Mehr und detaillierter hier:

Vorbereitungen Barbarossa

Der Angriff auf die UDSSR[]

Fall Barbarossa

Krieg im Mittelmeer[]

Nachdem Deutschland sich aus Afrika zurückgezogen hat, stehen die Italiener nun alleine in Ägypten. El Alamain ist zwar besetzt, aber Kairo ist noch in brit. Hand. die brit. Beutepanzer hat man den Italienern gelassen, und gemeinsam mit den eigenen Panzern zählt man eine Panzerarmee mit knapp 1.000 Kampfwagen. Mussolini hat alles nach Afrika verlegt, auch die Panzer, welche zuvor in Griechenland im Einsatz waren. Auf dem Papier klingt dies nach einer mächtigen Armee, aber der Zustand ist nicht der allerbeste, und auch die Tanketten mit nur 1 MG werden wie vollwertige Kampfpanzer gezählt. Spionagekreise melden, dass die Briten von den USA mit neuen Panzern ausgerüstet werden, der M3 Lee/Grant kommt an die Front. Die Zeit spielt den Briten in die Hände, da sie von den USA immer mehr aufgerüstet werden, die derzeitige scheinbare Überlegenheit wird also nicht lange anhalten. Mussolini gibt den Befehl zum sofortigen Angriff. Im August 1941 beginnt die Offensive gegen Kairo. Sie ist nur halbherzig motiviert und schlecht vorbereitet.

Dennoch gelingt es, die ersten Stellungen der Briten zu überwinden. Mit 1.000 Panzern und 457.000 Soldaten wird die it. Offensive gestartet, und rein nominell ist hier eine gewaltige Überlegenheit. Doch noch vor Kairo kommt es zu logistischen Problemen und der Angriff gerät ins Stocken. Die Stadtgrenzen Kairos werden zwar erreicht, aber dort verschanzen sich die Briten. Es gelingt den it. Truppen trotz tapferer Kämpfe nicht, die britischen gut ausgebauten Stellungen zu durchbrechen. Also müsste Kairo umzingelt und belagert werden. Im September 1941 beginnt die Belagerung Kairos und endet im Dezember 1941 mit der brit. Entsetzungs-Offensive. Mitte Dezember gelingt es der brit. Armee mit amerikanischen Waffen den it. Belagerungsring zu durchbrechen. Es folgt ein panikartiger Rückzug der it. Armee, viele schwere Waffen gehen verloren. Durch die brit. Verfolgung getrieben zieht sich Italien bis Tobruk zurück. Der Wüstenkrieg bring nun das Problem für GB mit sich, denn auch die Verfolger haben jetzt Versorgungsprobleme. Hinzu kommt, dass die USA bedingt durch den Angriff Japans am 7.12.1941 sofort die Unterstützung an Waffen einstellt, um die eigene Armee im Pazifik stark aufzurüsten. Im Feb. 1942 beginnt die Belagerung Tobruks durch die brit. Armee.

Krieg im Pazifik[]

Mit der Einnahme von Kiew, Smolensk und Leningrad hat Deutschland die Bedingungen erfüllt, welche zum deutsch-Japanischen Vertrag führen. Japan erhält die 9 deutschen Schiffe: 3 Schlachtkreuzer, 3 Panzerkreuzer und 3 schwere Kreuzer, dazu die indonesischen Inseln (niederl. Ostindien)

Zuvor hatte Japan 1940 auch schon franz. Indochina besetzt, da Frankreich es aufgrund der Niederlage gegen Deutschland es nicht hätte halten können.

Die Deutschen Schiffe erreichten fristgerecht die indonesischen Gewässer und wurden von der Bismarck und 25 U-Booten begleitet. Offiziell ist nicht von dem Vertrag bekannt, daher wird behauptet, die Schiffe sollen die Übernahme der Inseln durch Deutschland absichern.

Als am 26.9. die 3 Städte erobert sind, tritt das Abkommen in Kraft, Japan muss der UDSSR den Krieg erklären und angreifen.

Hitler ist bewusst, dass die Japan. Landstreitkräfte den sib. Armeen weit unterlegen sind. Allein die T-34 sind in der Lage, die japan. Armeen zu überrennen. Aber es ist auch klar, diese sib. Truppen können nicht an 2 Fronten zugleich kämpfen, und diese von Ost nach West zu verlagern, benötigt sehr viel Zeit. Und im Westen werden sie dringender gebraucht, da der Sturm auf Moskau schon begonnen hat. Tatsächlich ist die russ. Truppenverlegung schon in vollem Gange. Es genügt also, wenn durch Japans Kriegseintritt einige Truppen gebunden werden, sei es auch nur, dass sie 2-3 Wochen verspätet an der deutschen Front eintreffen, also dann, wenn Moskau schon erobert ist. Ein Kräftezehrender Krieg gegen Stalin würde Japan auch nicht gut tun. Und Hitler möchte verhindern, dass Japan evtl. den Angriff auf Pearl Harbour verschiebt. Hitler sieht in keinem verbündeten Land einen wirklichen Freund. Bündnispartner haben nur den Nutzen, einen Gegner zu schaden. Daher ist es Hitlers Wunsch, dass Japan möglichst die USA extrem schwächt. Ob Japan oder die USA gewinnen, ist ihm egal. Und dass es eine Atombombe geben könnte, weiß Hitler nicht. Denn dies wäre ja erst nach seiner Zeitreise geschehen. Am 27.9. Greift Japan (nicht wirklich gerne) die UDSSR an und erklären zeitgleich den Krieg. Den Überraschungsmoment nutzend greift Japan zeitgleich auf Nordsachalin und in der äußeren Mandschurei an, Ziel ist Wladiwostok. Während Nordsachalin schnell besetzt wird, stößt die Japan. Armee vor Wlad. auf erheblichen russ. Widerstand. Die jap. Flieger können zwar den russ. Verteidigern erhebliche Verluste zufügen, aber die Offensive ist hier schon nach 6 Tagen zum Stillstand gekommen. Das liegt aber auch daran, dass Japan nur halbherzig angreift und hohe Verluste vermeiden will.

Und parallel laufen sofort erste Friedensangebote/-Verhandlungen. Stalin kann Wladiwostok nicht preisgeben, ohne eine eigene Niederlage dadurch zu zeigen. Hitler willigt einen Kompromissfrieden ein, wenn Japan es schafft, die Truppen bis Ende Oktober zu binden.

Am Somit kommen die Verhandlungen geraten ins Stocken, aber inoffiziell tritt ein Waffenstillstand ein, da sich Japan schnell wieder in der Mandschurei hinter die Ausgangsgrenze zurückzieht.

Der Friedensvertrag wird dann doch am 23.10.1941 unterzeichnet und tritt am 1.11..1941 in Kraft. Japan erhält Nordsachalin und garantiert Frieden an der Grenze. Ein Prestigesieg für Japan. Stalin kann die halbe Insel verkraften und alle Truppen nach Westen verlegen. Fazit: 20.000 russ. Gefallene, 120 verlorene Flugzeuge. 7 T-34 verloren. Japan hat 30.000 Tote zu verzeichnen, 45 Panzerfahrzeuge und 57 Flugzeuge. Alles in allem ein halbherziger Krieg. Für Hitler ein Erfolg. Die sib. Reserven sind um 1 Division dezimiert und kommen teils schon im November, meist im Dezember und der Rest erst im Januar an der deutschen Front an.

Die 9 Großen Schiffe werden in die kaiserliche jap. Flotte aufgenommen und ...

Japanischer Angriff[]

In den frühen Morgenstunden beginnt der Angriff auf Pearl Habour wie in ULZ bekannt.

Da zwischen Deutschland und GB Frieden herrscht, und die Spannungen mit Japan immer deutlicher wurden, konnte die USA alle Marineeinheiten in den Pazifik verlegen. Im Vergleich betrachtet, ist dies allerdings weniger als hist. Betrachtet.

Dennoch war die Pazifikflotte nach den bis dahin gültigen Maßstäben, die noch von einer Schlachtentscheidung durch Schlachtschiffe ausgingen, recht stark. Sie hatte 7 Schlachtschiffe, diese waren auch am Tag des Angriffs in Pearl Habour.

5 Der 7 Schlachtschiffe wurden schwer beschädigt oder versenkt. 2 hiervon mussten aufgegeben werden, 3 wurden wieder geborgen, standen aber vorerst nicht zur Verfügung.

Hitler hatte zwar geplant, mit seinen 10 Schiffen den Rückzug zu verhindern, ... aber das ging ja nicht mehr.

400 km südlich von Pearl Habour warten die deutsche Schiffe nun ab. Es kommen keine Befehle mehr aus Deutschland, da unklar ist, wie reagiert werden soll.

Die von Hitler geplanten U-Boot-Angriffe finden allerdings aufgrund klarer Befehlslage statt.

Heimliche U-Bootsangriffe widersprechen der jap. Einstellung für einen Ehrenhaften Krieg. Hitler sieht es anders. Er weiß, dass Japan mithilfe der Flugzeugträger geschlagen wurde. Und er weiß, dass zum Zeitpunkt des jap. Angriffs kein Träger im Hafen war, und auch er weiß, wo sie waren.

Da die deutsche Kriegsmarine im Krieg gegen die UDSSR nicht mehr gebraucht wurde, konnte er parallel zu den 10 Großkampfschiffen auch eine größere Anzahl von U-Booten in den Pazifik verlegen, mit einem ganz speziellen Auftrag. Diese hatten anstelle des deutschen eine jap. Flagge.

Der Flugzeugträger Enterprise sollte am 6. Dezember einlaufen, er hatte mit drei Kreuzern und neun Zerstörern eine Staffel Jagdflugzeuge nach Wake Island transportiert. Der Verband musste jedoch auf dem Weg durch einen Sturm laufen, was zu einer Verspätung von 24 Stunden und einem Einlaufen erst am Nachmittag des 7. führte. Ein Rudel mit 7 "nicht identifizierbaren" U-Booten griff diese Flotille überraschend an. Die Enterprise und 2 Kreuzer werden versenkt, auch 4 U-Boote gehen verloren.

Die Lexington transportierte mit drei Kreuzern und fünf Zerstörern eine weitere Jagdstaffel nach Midway. Da die Verlegung der beiden Staffeln jedoch nach Möglichkeit geheim gehalten werden sollte, befanden sich die Träger offiziell auf Übungsmissionen. Auch hier gab es einen seltsamen U-Boot-Überraschungsangriff, bei dem die Lexington 1 Kreuzer und 3 nicht identifizierbare U-Boote versenkt wurden.

Der weitere Träger der Pazifikflotte, die Saratoga, war nach einem Werftaufenthalt in Bremerton auf dem Weg nach San Diego. Unterwegs geriet sie in einen U-Boot-Hinterhalt und wurde versenkt.

Überlebende berichteten von bemerkten jap. Hoheitsabzeichen. Andere glaubten, deutsche Bauweise erkannt zu haben. Aber weder Deutschland noch Japan bekannten sich zu den Angriffen. Alle 3 Träger wurden am 7.12. versenkt, also unmittelbar nach dem japan. Angriff. Daher ging die US-Regierung davon aus, dass es ein japan. Angriff war.

Der Verlust der Träger traf die US-Navy härter als die Schlachtschiffe. Doch aufgrund der fehlenden Front gegen Deutschland stehen dennoch 4 Flugzeugträger zur Verfügung:

USS Hornet, USS Ranger, USS Yorktown, USS Wasp

Kriegsplanungen und Vorbereitungen 1941/1942[]

Beginnend im Frühjahr 1941 wird die Panzerproduktion umgestellt. Der schnelle Panzer 3 mit seiner 50 mm Kanone ist zwar im Anfang des Krieges gegen die UDSSR sehr effizient, doch mit dem Erscheinendes T-34 wird dieser unbrauchbar. Daher wird die Produktion umgestellt. Selbstfahrlafetten und P3 werden aus der Produktion genommen, und eine monatliche Produktion von 300 Panzer 4 und 200 Sturmgeschütze.

Dies hat den Vorteil einer einheitlichen 75 mm Kanone und dementsprechend einheitliche Munition. Dem entsprechend ergibt sich eine Jahresproduktion von 2400 Sturmgeschützen und 3600 Panzer 4, welche umgehend an die Ostfront verlegt werden.

Die Produktion an Flugzeugen und anderer Ausrüstung entspricht der Historie. Winterkleidung wird ab Oktober, also nach der Schlammperiode verteilt.

Überall an der Front werden nun Befestigungen gebaut. Im Hinterland werden die Nachschubwege ausgebaut. Nach Erreichen der Kriegsziele für 1941 kommt Ruhe an die Front. Da die Frostperiode für die Wehrmacht historisch sehr verlustreich war, sowohl für Geräte, Fahrzeuge und Soldaten, versucht Hitler dies zu vermeiden. Gräben werden ausgehoben, Bunker errichtet.

T 28 016-1603

erbeuteter T-28 in Befestigung integriert

Und im Hinterland werden Beutegeschütze und -panzer an die Front gebracht. Panzer, die zwar nicht mehr manövrierfähig sind, aber intakte Geschütze haben, werden in einen Bunker integriert und dienen als Geschützturm.

Ziel ist es, den Winter ohne Große Verluste zu überstehen. Eine befestigte Armee muss so ausgerüstet sein, dass sie auch eine Weile überbrücken kann, selbst wenn sie abgeschnitten und belagert wird.

Bei einem Kräftevergleich steht die Wehrmacht blendend da.

Stalin kann bis Januar 1942 eine Millionen Reservisten an die Front bringen, und hier ist der Ausbildungsstand und Ausrüstung rel. gut. Doch die Gesamttruppenzahl übersteigt die 2.000.000 nicht. Die Wehrmacht und deren Verbündete kann allerdings knapp 5 Millionen Soldaten bereitstellen.

Die Rüstungsproduktion der UDSSR kommt auch wieder in Fahrt. Durch die Verlegung der Produktion brach die Stückzahl der Panzer natürlich erst einmal ein. Doch nun läuft sie auf Hochtouren. Allerdings noch nicht voll. Während die deutsche Produktion bei 300 Panzer 4 und 200 StuG monatlich bleibt, kann die russ. Produktion auf 500 angehoben werden. Doch dies alleine hilft nicht. Verlorene Panzer der Roten Armee sind verloren. Deutsche Panzer konnten oft wieder instand gesetzt werden. Und wenn ein Schaden nur die Beweglichkeit betraf, so wurden die Wracks an die Front gebracht und als PaK eingesetzt. Wenn die Reparierten Panzer als nicht zerstört zählt, so waren die Verluste m Schnitt sogar geringer als die Produktion neuer Panzer. Ein Geschütz mit drehbaren Turm hat in die Festung integriert auch einen hohen Kampfwert. Hinzu kommen die 3000 russ. und noch 1500 vorher erbeuteten Panzer. Deren Kampfwert ist zwar auch nur sehr begrenzt, aber dies wird durch die hohen Zahl ausgeglichen. am 1.1.1951 stehen der Wehrmacht 4500 Beutepanzer, 4000 Kampfpanzer und 3000 Panzerjäger / Sturmgeschütze zu Verfügung. Da die Panzerjäger / Selbstfahrlafetten nicht mehr gebaut wurden, und auch die Produktion des Panzer 3 eingestellt wurde, erhöht sich der Anteil der Panzer 4 und StuG.

Stalin hat kaum noch Vorkriegsmodelle in seinen Panzerdivisionen. Er muss jetzt eine schwierige Entscheidung treffen: Wie soll er im Winter 1942 reagieren? Die Wehrmacht verhält sich passiv und igelt sich ein. Er kann die Zeit nutzen, um aufzurüsten, um Zeit zu gewinnen. Dadurch verspielt er aber den Vorteil der Roten Armee im Winterkrieg. Oder er greift an. Aber der Wintervorteil wird dadurch relativiert, dass die Wehrmacht die Bunker immer besser ausbaut, und sowohl bei der Soldatenzahl, als auch bei Geschützen, Panzern und Flugzeugen um den Faktor 3 überlegen ist. Wenn er angreift, gewinnt er die Initiative und kann Kräfte bündeln. Hitler kann dann nur reagieren und verliert Zeit. Allerdings hat sich bei der Moskau-Offensive gezeigt, dass der Überraschungseffekt nur kurze Zeit einen Vorteil bringt, was zu einer weiteren Niederlage Stalins führte.

Wenn Stalin andererseits wartet, wird Hitler im Frühjahr sehr gestärkt angreifen können, und wohl auch siegen können.

Auch herrscht in den UDSSR Rohstoffmangel, besonders bei Stahl. In ULZ kamen dann irgendwann die Hilfslieferungen aus den USA, der so erweiterte Rohstoff führte dazu, dass die Panzerproduktion bis Kriegsende sogar auf 1500 Panzer monatlich führte. Doch dies bleibt hier noch aus.

Hitler selbst arbeitet diplomatisch an einer Ruhestrategie gegenüber der USA.

Dann, am 7.12. steht der US-Botschafter vor der Tür. Die USA wurde von Japan überfallen. Deutschland soll eindeutige Position beziehen.

Hitlers Entwicklung 1941[]

Hitler schaut auf seine 2. Chance zurück. Eigentlich gut gelaufen, doch er wird verängstigt. Solange er sich strikt an die Vorgaben seiner Idee gehalten hatte, ist immer alles nach Plan gelaufen und er wusste immer, was zu tun war. Doch seit dem Kampf um Moskau weiß er, ab jetzt kommt alles ganz anders. Er wird zunehmend verwirrter, unkonzentrierter und verunsichert.

Liegt es auch an seinem Alter. Der Körper ist noch recht jung. Aber Hitlers Seele ist ja wesentlich älter. Im Kopf ist er jetzt fast 90 Jahre alt.

Viele Pläne hat er noch, doch einige schiebt er immer vor sich her.

Da wäre doch der Holocaust... jaja die Juden. Wollte er sie nicht vernichten, ...?? Ja eigentlich schon, aber es hat nie wirklich gepasst. Mal braucht er sie als Arbeitskräfte, mal als semitische Divisionen, und überall haben sie durch deren Existenz Hitler bei seinen Plänen unterstützt (ohne es zu wollen).

Und da ja auch dieser Jude, Albert Einstein. Intelligenter Bursche, und historisch in die USA ausgewandert, forscht er hier weiter am Nuklearprogramm. Hat damals dieser Neo-Nazi nicht etwas von Atombomben geredet? Und jetzt versucht Albert Einstein dem Führer zu beweisen, dass dies Physikalisch nicht möglich si. Zivile Nutzung ja, aber keine Bombe.

Hitlergeschwächt

Adolf Hitler ist 1941 bereits frühzeitig ergraut und geschwächt, Rede in Berlin

Und was machen die USA jetzt? Mit Einsteins Unterstützung haben die historisch doch diese Bombe gebaut, so meinte der Kerl aus der Zukunft. Machen die USA das jetzt dennoch? Etwas später, weil Einstein fehlt?

Hitler würde am liebsten diesen Einstein mal richtig schütteln und ihn zu dieser Bombe zwingen.

Er findet aber eine andere "Lösung"

Er verfasst einen Brief an den US-Präsidenten. Hier behauptet Hitler zu wissen, dass die USA an dieser Atombombe bastelt und die Pläne seien es, diese 1945 fertig zu haben. Hitler erklärt, dieses Wissen aus Geheimdienstinformationen nötige das deutsche Volk, auch solch eine Bombe zu bauen. Wenn die USA diese Bombe dann gegen Deutschland einsetzen, werde Deutschland die eigene Bombe in den USA zünden. Wenn die USA sich allerdings friedlich verhalte, werde Deutschland dies auch tun. Friedlich heißt, USA bleibt auch neutral im Krieg gegen die UDSSR. Und dies bedeute keine Lieferungen an Waffen und Material.

Im Gegenzug erwäge Deutschland, die Unterstützung an Japan einzustellen, sollte es einen Krieg gegen die USA führen.

Hitler bekommt sogar eine Antwort von der USA. Das beidseitige Neutralitätsangebot wird angenommen, da die USA nicht Stalin-freundlich sind.

Das Thema Atomwaffen bleibt unbeantwortet. Tatsächlich hatte die USA noch kein Atomwaffenprogramm entwickelt, es gab keinen Grund dzu. Mit der Lüge, Deutschland habe Atomwaffen gerät nun die USA unter Druck und beginnt mit der Entwicklung. Im Grunde hat Hitler somit genau das ausgelöst, was er verhindern wollte. Die USA bauen die Bombe und Deutschland nicht.

Hitler selbst spürt eine innere Müdigkeit in sich aufkommen. Auch wenn er körperlich noch recht jung ist, fühlt er sich geistig immer älter. Tatsächlich ist seine "Seele" ja 35 Jahre älter als sein Körper, und das macht sich langsam bemerkbar.

So viele Dinge, die Hitler eigentlich geplant hatte, schiebt er vor sich her. Selbst am Holocaust hat er das Interesse verloren. Diese Semiten haben ihm zu viele Dienste erwiesen, als dass er derzeit auf sie verzichten mag.

Manchmal würde er sich sogar gerne aus der Politik zurückziehen. Doch irgendwie macht er weiter. Denn immerhin hat er so viel erreicht, und er möchte den Sieg glorreich genießen. Für den Fall "danach" hat er noch keine Idee. Bisher ging es nur darum, Schlachten zu gewinnen. Wie die Welt neu organisiert werden könnte, da hat er keine wirkliche Idee.

Am liebsten würde er noch einmal Frankreich angreifen, und zusehen, wie seine Panzer das Land überrennen. Aber ihm fehlte irgendwie der Kriegsgrund.

Auch graut es ihm vor dem Jahr 1942. Jetzt hat sich so viel geändert, dass Hitler nicht mehr weiß, was kommen wird. Nur ungern möchte er die Schuld bekommen, wenn auch einmal Fehlentscheidungen getroffen werden. Sein derzeitiger Ruf als Führer ist so positiv, dass er diesen Glanz nur ungern beschädigen mag.

Also beschließt Hitler, ein Triumvirat zu gründen, welchen er dann später die Schuld an Fehlern geben kann. Wenn alles gut verläuft, wird er es schon irgendwie schaffen, die Lorbeeren abzugreifen.

Hitler ernennt Rommel zum Oberst der Heeresleitung Luftwaffe, Dönitz über die Marine und Speer über die Kriegswirtschaft. Aus seinem letzten Leben waren diese 3 Leute Menschen, welche das Wohl der Deutschen im Kopf hatten, nicht integrierten, nicht machtsüchtig handelten und auch ausreichend Selbstbewusstsein aufwiesen. Für den Fall eines Unfalles und seines Todes ernannte er diese 3 als Stellvertreter-Mannschaft, um Deutschland weiterhin zu führen. Somit war sein politisches Testament verfasst und wurde am 1.11.1941 veröffentlicht. Mitstreiter wie Göbbels, Himmler, Göring und dergleichen waren nach Hitlers Auffassung zu ideologisch eingestellt, machtbesessen und ihm gegenüber nicht immer ehrlich.

Man sieht es Hitler äußerlich nicht an, aber sein Zustand verschlechtert sich. Seine Seele ist die eines sehr alten Mannes. Sein Hausarzt versucht, dies ihm unbekannte Krankheitsbild, mit Psychopharmaka zu bekämpfen, doch nichts wirkt wirklich. Selbst Kokain hilft nur kurzzeitig.

Kaum ein Mensch weiß, dass Hitler mittlerweile sich zu einem seelischen Wrack entwickelt. Alles wird ihm gleichgültig und sie ständig wechselnden Medikamente lassen ihn Interesselos werden. Auch nimmt er die Medikamente nur unregelmäßig und lagert einige verschiedene in seinem Nachttischschrank ein. Er verliert den Überblick.

Am 6.12. abends ist er besonders aufgeregt, er weiß, was passieren wird. In Erwartung des japan. Angriffs hat er U-Boote in den Pazifik geschickt. Doch was ist, wenn Japan nicht angreift? Dann hat Deutschland ohne Kriegserklärung 3 US-Träger versenkt und hat den gefürchteten Mehrfrontenkrieg. Frankreich ist nicht mehr besetzt, und somit ist Deutschland sehr leicht angreifbar. Hitler nimmt wieder Pillen. Doch welche soll er nehmen? Oder hat er welche genommen, .. ach egal. So geschieht das schreckliche: der verwirrte und total aufgedrehte Hitler mit hohem Blutdruck nimmt die alte Tabletten, und noch ältere Tabletten, obwohl er die aktuellen Tabletten schon genommen hat. Nicht mit Absicht, aufgrund von Verwirrung. Und von allem zu viel. Er kombiniert Beruhigungstabletten mit Aufputschmitteln, ... Er wird müde, sein Herz rast, er ist putzmunter, völlig aufgedreht, müde und beruhigt zugleich. Er legt sich hin und starrt ins leere.

Als am 7.12.1941 erste Meldungen eingehen, dass Japan die USA angegriffen hat, liegt Hitler regungslos auf seinem Bett.

(Anmerkung des Autoren: Ich halte es für sinnvoll, Hitler hier sterben zu lassen und anderen Leuten die Führung zu geben. Da sich alles jetzt ändert, ist das "Wissen" über die Zukunft ein Falschwissen.)

Der Kaiser greift ein[]

KFZiessler2055

Karl Friedrich Ziessler der Mann aus der Zukunft

Es ist März 1941. Der Kaiser ist alt und enttäuscht von der Welt.

Eigentlich war lange so vieles gut gegangen. Doch das Kaiserreich existiert nicht mehr.

Da steht ein Mann vor dem Kaiser, der behauptet, ein sogenannter Reichsbürger zu sein. Die Reichsbürger seien eine Interessengemeinschaft, die im Jahr 2017 ausgelöscht wurde aber dann wieder ins Leben zurückkehrte. Und sie erkennen Hitlers Großdeutschland welches den 2. Weltkrieg gewann nicht an. Grund hierfür ist Hitlers Verrat am deutschen Kaiserreich.

Dieser Mann mit Namen Karl Friedrich Ziessler mit den seltsamen Klamotten am Leib erzählt viele Dinge über das was noch geschehen sollte, und was er verhindern will. Im Jahre 2056 soll eine Möglichkeit zur Zeitreise erfunden werden. Große Maschinen, mit dem das Gedächtnis eines Menschen in die Vergangenheit geschickt werden kann.

Kaiser Wilhelm willigt ein, um so das deutsche Kaisertum zu retten. Dazu ruft er einen ihm vertrauten Freund zu sich dieser hat einiges zu tun in den nächsten Jahren.

Wir schreiben das Jahr 1864 und der junge Willi öffnet die Augen...

Aber das ist eine andere Geschichte und wird ein andermal erzählt...

Kaiser Wilhelm baut das Großdeutsche Kaiserreich

Anmerkung des Autoren:

Die Erinnerung, welche der Kaiser mitnimmt, entspricht natürlich nicht derjenigen aus der UZL sondern ist die von hier,...

Mal so betrachtet: Die Möglichkeit, eine vorhandene Zeitmaschine zu nutzen, hätte ja jeder... Und wenn man sie erfolgreich nutzt, kann man das Ergebnis nur nutzen, wenn man verhindert, dass die Zeitmaschienen erfindet... denn es wird immer jemanden geben, der mit dem aktuellen Geschichtsverlauf unzufrieden ist.

Die Lage am Jahreswechsel 1941 / 42[]

Die Kriege[]

Im Grunde werden in diesem Szenario 3 Parallelkriege geführt, welche sich nur indirekt beeinflussen.

Italien kämpft gegen England und ist leicht unterlegen. Mussolini läßt zwar die Rüstungsindustrie verstärken, aber die dort gebauten Waffen sind den britischen klar unterlegen. Anfangs hat Italien allerdings noch den Vorteil, daß Deutschland der it. Armee alle Beutepanzer überlassen hat. Die Briten sind nach heftigen Verlusten zunächst nicht kampffähig. Italien hat aber nicht die logistische Fähigkeit, dies zu nutzen. Bis zum jap- amer. Krieg erhält England auch Waffenlieferungen aus den USA. Somit sind die Briten zu Beginn der Offensive ebenbürtig bezüglich der Ausrüstung, aber taktisch überlegen.

Ende 1941 ist die brit. Offensive voll am laufen, doch für beide Seiten verlustreich.

Beide Staaten müssen sich voll auf diesen Krieg konzentrieren und können sich nicht noch in weitere Kriege verzetteln. England hofft auf Hilfe aus den USA und Italien aus Deutschland. Doch beide können sich kurzfristig keine realen Hoffnungen machen.

Ab dem 7.12.1941 ist nun auch die USA und Japan im Krieg. Primär beendet es die Waffenlieferung der USA an England, da man sich nun erheblich auf den Pazifik konzentrieren muss. Durch die anfänglichen gewaltigen Verluste der USA liegt vorerst eine jap. Überlegenheit vor. Durch die Anwesenheit der Deutschen Kriegsmarine entsteht ein diplomatisches Tauziehen und einen Kriegseintritt Deutschlands. Vertraglich ist Deutschland eigentlich ein wenig an Japan gebunden. Und Japan besteht auf die Einhaltung der Verträge. Deutschland zögert.

Der deutsch-russ. Krieg ist etwas ruhiger geworden. Beide Seiten müssen erst wieder Luft holen. Stalin erbittet vergeblich amerik. Hilfe und Deutschland ist enttäuscht von der nur symbolischen Kriegsführung Japans gegen die UDSSR. Klar ist aber, Deutschland ist hier der weit stärkere Kriegsteilnehmer.

Italien[]

Die Lage für Italien ist äußerst kompliziert und eine Mischung aus Siegesgewissheit und Hoffnungslosigkeit. Große Teile der it. Bevölkerung vertrauen noch auch die Propaganda und daß Deutsche Hilfe alles retten wird.

Die Industrie produziert zwar Waffen unter Hochdruck, aber einzeln betrachtet, sind z.B. die it. Panzer den brit. unterlegen. Zum Jahreswechsel ist die brit. Offensive voll im Gange und es lässt sich nur tendenziell sehen, dass Italien hier verlieren wird. Doch es gibt auch Hoffnung. Die brit. Erfolge lassen sich eindeutig auf die Unterstützung der USA durch Panzer und Flugzeuge zurückführen. Durch den Angriff Japans hat sich die Lage nun geändert. Die USA konzentrieren sich auf den Pazifik und stellen die Unterstützung ein. Das Gibt Italien etwas Luft zum Atmen.

Mussolini sucht auch den Kontakt zu Deutschland. Aber durch Hitlers Tod ist nicht klar, er hier der Ansprechpartner ist. Deutschland muss sich zunächst wieder selbst finden und ist zum Jahreswechsel für Italien keine Hilfe.

Britannien[]

Die Briten sind verunsichert. Durch den Frieden mit Deutschland motiviert gab es große Hoffnungen, nun Italien zu besiegen. Die Offensive verläuft auch da der Lieferungen aus den USA sehr erfolgreich. Der Kriegsbeginn mit Japan führt wieder zu Verunsicherungen. Die brit. Wirtschaft erholt sich derzeit und wird langfristig gegen Italien auch ohne Hilfe siegen können. Doch was, denn Deutschland eingreift?

Japan[]

Japan ist siegessicher. Aktuell herrscht eine sehr hohe milit. Überlegenheit. Doch kritische Beobachter verweisen darauf, dass Japan diese Überlegenheit auch ausnutzen muss, solange es noch geht. Denn die USA rüsten gewaltig auf. Daher ist Eile geboten. Diplomatisch wird Druck auf Deutschland ausgeübt, sich an dem Krieg zu beteiligen. Und der Angriff auf die Phillippinen wird unter Hochdruck angegangen.

USA[]

Die USA ist jetzt voll im Stress. Die Parole lautet: "Alles nach Westen!" damit ist gemeint, dass sich die USA auf den Krieg gegen Japan konzentrieren wird. Die Hilfslieferungen an die Briten, welche schon unterwegs sind, werden noch ausgeliefert. Aber alles weitere wird jetzt für Japan gebaut. Doch die USA muss die eigene Armee / Marine komplett neu aufbauen. Die Hilfslieferungen an die Briten, und deren Versenkungen haben dazu geführt, dass kaum noch Schlachtschiffe existieren. Der Japanische Angriff und die (deutschen) U-Boot-Attacken auf die Flugzeugträger haben der Marine den Rest gegeben. Aber es sind massig neue Träger und Schlachtschiffe im Bau. Ähnlich ist es bei Flugzeugen und Panzern sein. Die USA benötigen also ein wenig Zeit, um sic hochzurüsten. Dann können sie einen hochmodernen Krieg führen. Aber bis dahin ist es eine sehr kritische Sitiation. Daher schickt USA Verhandlungsführer nach Berlin. Sollte Deutschland in den Krieg eintreten, wird es für die USA schwierig. Dann müssen Einheiten im Osten bleiben, und die 10 Großkampfschiffe sind auch im Pazifik sind eine gewaltige Bedrohung. Die USA weiß, wie gut die Kriegsmarine gegen die Briten abgeschnitten hat. Es weiß natürlich keiner, dass es Hitlers Wissen war, was zum Erfolg führte und weniger die Leistung der Marine. Dennoch wird versucht, Deutschland aus dem Krieg zu halten, bis Japan besiegt ist.

Deutschland[]

Militärisch steht Deutschland sehr gut da, aber es existiert ein politisches Chaos.

Hitler ist tot und Deutschland war unvorbereitet. Es gibt ein politisches Testament, welches Rommel, Speer und Dönitz zu dessen Nachfolger ernennt. Aber dies sind keine expliziten Nazis. Es kommt zu Spannungen mit Führungsmitgliedern der NSDAP (Göring, Himmler, Göbbels, ...), aber letztlich sieht es so aus, dass die Bevölkerung eher hinter den von Hitler eingesetzten Nachfolgern steht.

Die militärische Produktion läuft auf Hochtouren. Es werden ausschließlich Panzer 4 und StuG 3 gebaut. Da die UDSSR der einzige Kriegsgegner ist, ist die Versorgungslage an der Ostfront relativ gut. Selbst Winterkleidung wird geliefert.

An der Front ist es zum Jahreswechsel rel. ruhig. Die Russen müssen erst einmal wieder Kräfte sammeln und Deutschland kann die Zeit nutzen, die Befestigungen auszubauen und zu beliefern.

Leningrad, Moskau und die Ukraine sind erobert, deren Arbeitskräfte können jetzt von Deutschland ausgebeutet werden.

Aber der positive Schein trübt. Bisher war die Führung gewohnt, keine eigenen Entscheidungen treffen zu müssen. Adolf wusste immer eine Antwort, und es war immer die beste Entscheidung gewesen. Jetzt sich selbst entscheiden zu müssen ist eine gewaltige Umstellung.

Es gibt für die neue deutsche Führung 2 strategisch wichtige und Grundlegende Entscheidungen zu treffen:

1) Wie geht man mit dem Russlandfeldzug um? - Im Grunde sind die wesentlichen Kriegsziele erreicht und man könnte mit Stalin Friedensgespräche führen. Da die UDSSR als fast besiegt angesehen wird, könnte man ideale Friedensbedingungen aushandeln, ... glaubt Speer.

- die Frontbedingungen sind ideal, es es existieren starke Befestigungen, welche weiter ausgebaut werden können. Kombiniert mit immer mehr Panzern, Artillerie und Stukas kann Stalin nur unter erheblichen Verlusten angreifen. Eine Größere und überdehnte Frontlinie würde nur die Anzahl der deutschen Verluste erhöhen. Daher ist es sinnvoll, 1942 an diesen Fronten zu verharren und ohne hohe Verluste die Rote Armee verbluten zu lassen, ... meint Dönitz-

- Derzeit ist die Rote Armee geschwächt, eine Offensive ist zu erwarten, wenn Stalin genug Truppen hat. Er wird auch die Winterperiode nutzen, da der Winter ein russ. Verbündeter ist. Deutschland sollte diese Offensive abwehren und dann sofort zur Gegenoffensive übergehen, um der UDSSR die Basis zu nehmen, Menschen und Material zu besorgen. Ein Frontverlauf am Ural für Ende 1942 ist realistisch, ... meint Rommel.

Wer sich durchsetzen wird, steht Ende 1941 noch nicht fest.

2) Wie verhält sich Deutschland im jap. - amer. Krieg? Nach dem Angriff auf Pearl Habour laufen die dipl. Diskussionen auf Hochtouren. Japan besteht dingend auf Einhaltung der Verträge und betont, dass man zwar mehr russ. Beute von Deutschland angeboten bekam, der Vertrag aber nicht vorschrieb, dass Japan dies alles annimmt. Auch wurde Japan nur verpflichtet, der UDSSR den Krieg zu erklären, es bleibt unerwähnt, wie lange dieser anhalten muss. Daher fordert Japan die Übergabe der 9 deutschen Großkampfschiffe und wünscht eine deutsche Kriegserklärung. In diesem Fall hätte die USA einen 2-Frontenkrieg, muss Einheiten im Atlantik belassen und wird nur geschwächt gegen Japan kämpfen.

Die USA bestehen auf eine Deutsche Neutralität und verweisen darauf, dass die USA auch bisher nicht den Briten direkt und aktiv im Krieg geholfen habe. Auch eine Kooperation mit Deutschland wird erwogen.

Wie soll Deutschland entscheiden? - Deutschland kann es sich erlauben, die japanischen Wünsche zu erfüllen. Gemeinsam mit der Kriegsmarine ist Japan in der Lage, ein paar Jahre gegen die USA zu bestehen. Diese Zeit ist ausreichend, um die UDSSR zu besiegen. Die USA und Japan werden sich lange schwächen und Deutschland wird die einzige Weltmacht sein, ... glaubt Rommel.

- Deutschland kann darauf verweisen, dass Japan wohl den Vertrag wörtlich eingehalten hat, aber den Geist des Abkommen nicht erfüllte, nämlich Russland einen 2-Frontenkrieg aufzuzwingen. Daher sollte Deutschland neutral bleiben. Durch die Versenkung der Flugzeugträger hat Deutschland Japan ausreichend unterstützt und sollte neutral abwarten... meint Speer

- Die deutsche Kriegsmarine ist derzeit stark und gemeinsam mit Japan unbesiegbar. Wenn die Briten und die USA jeweils gegen Italien und Japan gesiegt haben, steht Deutschland alleine da. Die UDSSR kann man militärisch besiegen, aber sie ist zu groß, um sie komplett zu erobern. Daher ist dann irgendwann ein Krieg Deutschlands gegen GB, USA, UDSSR gleichzeitig denkbar. Frankreich würde sich sicherlich anschließen, ... und die Wehrmacht steht im Ural. Die deutsche Kriegsmarine ohne eigene Träger ist dann komplett wehrlos.

Daher sollte der Dreimächtepakt wieder aktiviert werden. Deutschland müsste nur wenige gute Panzerdivisionen nach Afrika schicken, und GB ist geschlagen. Die 10 deutschen Schiffe sind derzeit gemeinsam mit Japan haushoch überlegen. Eine Eroberung der Phillipinen und Australiens scheint real. Daher ist eine Kooperation der Kriegsführenden Staaten dringend notwendig... empfiehlt Dönitz.

UDSSR[]

Von allen Kriegsparteien steckt die UDSSR in der schwierigsten Lage. Der Westen und die großen Städte (inkl. Moskau und Leningrad) sind verloren, so auch die wichtigsten Industriegebiete. Die Armee hat gewaltige Verluste erlitten und der Feind steht gut gerüstet tief im eigenen Land. Die Hoffnungen auf Hilfslieferungen aus den USA werden sich vorerst nicht erfüllen. Stalin kämpft ums Überleben. Die Panzerproduktion, welche hinter den Ural verlegt wurde, läuft langsam an und etliche T-34 Panzer können an die Front verlegt werden. Auch werden massiv viele Divisionen aus Sibirien an die Front verlegt. Aufgrund des jap.- amerik. Krieges kann Stalin alle Truppen nach Westen verlegen. Es ist Winter und das sollte eigentlich ein russischer Vorteil sein.

Doch das alles ändert nicht an der Schwierigkeit und Hoffnungslosigkeit. Die Verluste der letzten Offensive waren so hoch, dass Stalin kaum zu eine Offensive in der Lage ist. den 1.300.000 Soldaten der Roten Armee stehen knapp 4.000.000 Deutsche gegenüber. Letztere sind durch eine Kombination aus Beute- und eigener Waffen sehr gut ausgerüstet. Der Feind baut seine Stellungen immer besser auf und liefert immer mehr Waffen. Vor Mai 1942 rechnet aus Witterungsgründen niemand mit einer deutschen Offensive, zumal Deutschland führerlos ist und sich neu organisieren muss. Doch dann wird es gewaltig werden können.

Stalin muss schnell zwischen 2 Szenarions entscheiden, welche beide hoch riskant sind.

a) Den Vorteil des Winters nutzen, die Truppen konzentrieren und eine Offensive starten. Vorteil: Zumindest an einer Stelle könnte ein Sieg und Durchbruch erreicht werden. Das könnte die Moral heben und Deutschland zu einer verlustreichen Winter-Offensive provozieren.

Eine Niederlage würde dazu führen, dass die Wehrmacht im Sommer 1942 ein leichtes Spiel haben wird. Der Krieg wird bei dieser Version definitiv schneller entschieden.

b) Defensiv warten. Auch die UDSSR könnte Stellungen ausbauen, und die herbeigeführten Reserven würden die Schlagkraft auch verdoppeln, auf 2.000.000 Soldaten und viel bessere Panzer. Das Problem allerdings wäre, dass die Wehrmacht das Handeln wieder bestimmt, den Nachteil des Winters verliert, und mit einer gewaltigen Überlegenheit zuschlagen wird. Aber auch eine starke Rote Armee antrifft. Man könnte immer mehr Zeit gewinnen, sich geordnet zurückziehen, verbrannte Erde hinterlassen und die Wehrmacht im folgenden Winter bei Stalingrad oder am Ural vernichten.

Stalin wägt ab. Risiko, Mut und schneller Krieg oder besonnen und vorsichtig reagieren? Oder eine kleine "Testoffensive"?

Wem hilft die Zeit mehr? Deutschland oder die UDSSR? Wie schnell entscheiden sich die anderen Kriege? Was bedeutet es für die UDSSR, wenn Stalin durchhält, bis Japan und Italien besiegt sind? Eines ist klar, wenn Japan oder Italien verliert, wird der jeweils andere auch schnell zusammenbrechen, da die USA und GB im Zweifel sich gegenseitig unterstützen. Kann Stalin solange überleben? Kann er eine Koalition gegen Deutschland schmieden?

Kriegsjahr 1942[]



Reichsflagge des Deutschen Reiches
Zeitlinien siegreiches Deutschland im 2. Weltkrieg
Reichsflagge des Deutschen Reiches

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