Alternativgeschichte-Wiki
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12557-L ist eine kleine blaue Welt, die 180 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Planet ist etwas kleiner als die Erde und hat vier Monde, die ebenfalls bewohnbar sind. Der 180 Lichtjahre entfernte Planet liegt in der habitablen Zone seines Sonnensystems. Der Planet verfügt über Wasser und Kontinente. Die Ozeane bedecken 89% der Oberfläche. Es gibt Flora und Fauna. Intelligentes Leben existiert dort nur in einem einzigen Paralleluniversum der Orden der Zeitlosen-Zeitlinie.

Der Planet 12557-L und seine Lebensformen: []

(Dieser Text behandelt Geschehnisse der Kult von 1919 Zeitlinie). Auf 12557-L gibt es mehrere kleine Kontinente. Das Klima dort ist heiß und teilweise trocken. Pflanzen haben wie auf der Erde die Farbe Grün, der Himmel ist Blau. Die Landschaft ist felsig und gleicht teilweise der Wüstenlandschaft Nordamerikas. Der Nachbarplanet VV77 ist ein Gasriese. Durch die vier Monde sind die Gezeiten hier viel stärker. Daher gibt es oft niedrige Überschwemmungen. Diese Überschwemmungen fluten jährlich die Küstenregionen und sorgen dafür, dass dort einmal im Jahr alles blüht und gedeiht.

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12557-L, Im inneren Kontinent, ein Mond und der nahe Gasriese VV77 sind zu sehen

Im Inneren der Kontinente sind die Pflanzen wesentlich genügsamer. In der südlichen Hemisphäre gibt es dichte Urwälder. Aufgrund instabiler Plattentektonik gibt es auf dem Planeten sehr oft starke Erdbeben, welche aber Pflanzen und Tieren nichts ausmachen. Das Leben auf dem Planeten ähnelt dem uns bekannten: Es gibt Tiere, die wie Vögel aussehen, doch dabei handelt es sich um Flugechsen. Gegenwärtig gibt es auf dem Planeten Hunderttausende verschiedene Spezies. Sie alle sind Kaltblüter, die aber ihre Jungen säugen. Erste Expeditionen der Erleuchteten (siehe Mondmänner) erkannten schon 390.002 v.Chr. das Potential für intelligentes Leben. Jedoch gibt es keine Spezies, welche Intelligenz zeigt. Da die Forscher die Erdbebengefahr nicht unterschätzten, wurde der Planet niemals kolonialisiert. In den Datenbanken der Erleuchteten ist der Planet als bewohnbar klassifiziert. Die Ozeane sind nicht salzhaltig und haben Trinkwasserqualität. Die vier Monde sind bewohnbar, aber haben teilweise öde Wüsten mit Temparaturen unterhalb des Gefrierpunkts. Im Jahr 1985 versuchten die Briten, ihre Inseln auf diesen Planeten zu bringen. Dazu wollten sie ihr Energieschild Medtrohx nutzen. Der Versuch scheiterte, Großbritannien wurde 7 Millionen Jahre in die Vergangenheit der Erde katapultiert.

Der Planet Quelldra und sein Geheimnis in einem Paralleluniversum:[]

(Dieser Text behandelt Geschehnisse der Orden der Zeitlosen-Zeitlinie)

Der Planet 12557-L existiert in mehreren Universen und ist dort ohne intelligente Lebensformen. Lediglich in der Orden der Zeitlosen-Zeitlinie wird er von einer uns etwas überlegenen Zivilisation bewohnt. Die Quwell´W sind eine außergewöhnliche Spezies, ihre Körpergröße beträgt bis zu 1 Meter und 40 Zentimeter. Sie scheinen echsenartige Urahnen zu haben und gehen wie Menschen auf zwei Beinen. An ihren Händen haben sie vier Finger inklusive Daumen. Ihre grünliche Haut unterstützt das Gefühl, mit einer Echse zu reden. Ihr „Maul“ wirkt grimmig, egal ob ein Quwell´W fröhlich oder traurig ist. Von der Intelligenz her sind diese Zweibeiner uns nicht unbedingt überlegen.

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Quwell´W, Astronaut der Quelldra-Raumfahrtbehörde 1971

Die Quwell´W vermuten, dass sie vor etwa 16.000 Jahren auf dem Planeten angesiedelt wurden. Ihre Legenden sprechen von einem Ereignis der „Großen Überfahrt“. Dieses Ereignis fand vor 16.000 Jahren statt. Der Mythos sprach von einem Exodus, da die Meere ihrer alten Heimat kochten, und der Himmel brannte. Obwohl diese uralten Texte bereits an die 7.000 Jahre alt sind, vertrauen die Archäologen der Quwell´W auf sie. Ihre mythischen Retter, die „Glutmänner“, sollen sie von ihrer sterbenden Heimat hierher transportiert haben. Außerdem versprachen die Glutmänner, die ewigen Erdbeben zu beenden. Über Jahrtausende hinweg war nicht wirklich klar, was damit gemeint ist. Erst als die Quwell´W unseren technischen Stand erreicht hatten, (~1600 n.Chr.) wurde dies in Frage gestellt. Vor etwa 9000 Jahren begannen die primitiven Vorfahren der Quwell´W mit dem Ackerbau. Dazu nutzten sie die Küstenregionen, die jedes Jahr mit Süßwasser der Ozeane überschwemmt wurden. Ihre antiken Zivilisationen konnten sich schließlich mit unseren Griechen und Ägyptern messen. Die Religion der Vorfahren glich einer Naturreligion. Das Wasser der Überschwemmungen „Urwasser des Lebens“ galt als Quelle der Fruchtbarkeit und des Lebens. Die Bewohner des Planeten nannten ihre Welt Urwasser, was in ihrer Sprache Quelldra bedeutet. Mit den Jahrhunderten bürgerte sich der Name Quwell´W für die Spezies ein. Der Name bedeutet: „Die die aus dem Urwasser kamen, und das Wasser tranken, bis sie gesund waren“ Um das Jahr 1000 n. Chr. gab es bereits mehrere große Staaten, welche Handel trieben. Diese Staaten waren Handelsimperien, welche sich oft durch kriegerische Mittel Zugang zu Rohstoffen verschaffen. Diese Epoche der Handelsimperien und Kriege wird als "Finstere Jahrhunderte" bezeichnet.

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Ein Giganthropus Quarikamu, in Wahrheit Dinosaurier von der Erde

Um 1300 n. Chr. ging diese Zeit in einer Ära der Zusammenarbeit und Wissenschaft über. Physiker und Gelehrte untersuchten die Naturgesetze und bauten um 1340 erste Heißluftballone. Die Kriege der dunklen Jahrhunderte waren vorbei. Damit endete aber auch die Zeit des Glaubens. Jetzt wollten die Quwell´W mehr über sich und ihre Welt erfahren. Flora und Fauna wurden untersucht, insbesondere die Riesenechsen „Giganthropus“ gaben Stoff für Vermutungen. Die Giganthropus (Dinosaurier) schienen, ebenso wie die Quwell´W, nicht von hier zu stammen. Da diese pflanzenfressenden Riesenechsen Eier legten, kam um 1520 n. Chr. die Theorie auf, dass diese Wesen aus ihrer alten Heimat stammten. Ihre im Feuer untergegangene Welt schien ihnen für Spekulationen gut geeignet. Über das Geschenk der Glutmänner wurde in Wissenschaftlerkreisen oft gestritten. Es gibt auf dem Planeten einige Artefakte, die damit in Verbindung gebracht wurden. Schon 1560 starteten Forscher Expeditionen in die Südwälder des Planeten. Dort soll es riesige Türme geben, die von den Einheimischen als Geschenke der Glutmänner bezeichnet werden. Das Forscherteam fand tatsächlich Türme. Ausgerüstet mit Taschenlampen, Sauerstoffgeräten und Bergsteigerausrüstung kletterten die Quwell´W auf die Türme. Bisher hatte niemand gewagt, dies zu versuchen. An der Spitze angekommen, fanden sie Zugang. In den Türmen gab es technische Geräte und Kontrollpulte, die aktiv waren. Die Türme schienen aus rötlichem Stahl gefertigt, dem die Jahrtausende nichts schaden zu schienen. Das Team kehrte zurück. Viele Jahrzehnte wurde spekuliert. Sogar die Expeditionsteilnehmer wurden als Lügner diffamiert. Erst im Jahr 1602 n. Chr. wurde eine weitere Expedition gestartet. Das Team kam zu dem Schluss, dass die Türme zu einem Erdbebenstabilisationssystem gehören müssen, welches vor Urzeiten von einer fremden Zivilisation erbaut wurde.

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Rakkatro, Hauptstadt des Planeten Quelldra um 1640 n.Chr.

Damit war klar, dass die Legenden um die Glutmänner wahr sind. Mit den Jahrhunderten verbesserte sich die Technologie der Quwell´W. Um das Jahr 1800 n. Chr. besiedelten sie ihre vier Monde und bauten orbitale Teleskope. Ihr Wunsch war es von da an, die Glutmänner zu finden. Aber auch ihren untergegangenen Heimatplaneten. Im frühen 20. Jahrhundert war die Technologie soweit, um gezieltes Wurmlochreisen zu anderen Planeten zu erlauben. Sonden, welche den Auftrag hatten, neue Lebensräume zu finden, wurden in den Kosmos katapultiert und drangen tief in die Galaxie ein. Doch das Universum erschien wüst und leer, bis eines Tages im Jahr 1968 etwas Seltsames geschah: Eine Sonde, welche etwa 6 Lichtjahre von der Erde entfernt war, empfing Funksignale, genau genommen fing die Sonde Bruchstücke eines Sciencefictionfilms von der Erde auf. Der Film „Gigamecha und die Dinosaurier“ war es, den sie empfing. Der Film von 1959 aus Brasilien handelt von Riesenrobotern, die versuchten, die Erde zu zerstören. Doch die Dinosaurier des Nationalparks retten die Welt, indem sie sich den Invasoren entgegen stellten. Gigasaurus Rex und seine besten Freunde, die Triceratops Eduardo und Ronaldo vernichten in einer Materialschlacht Brasilia. Am Ende ist die Metropole zwar zerstört, aber die Welt gerettet. Der Film hat bis heute mehr als ein Dutzend Nachfolgeteile. Für die Außerirdischen Quwell´W sind die kurzen Ausschnitte interessant genug, die Erde zu untersuchen. Denn dort gibt es Riesenechsen, wie in ihrer Heimat. Da im Film auch Menschen zu sehen waren, glauben die Quwell´W, dass diese Zweibeiner tatsächlich durch Roboter bedroht werden. Sie rüsten sich daher für die Expedition für einen Kampf mit Gigamechas. Drei Jahre später startet die Quelldraha I. durch ein Wurmloch zur Erde, um die Nachbarn zu besuchen und mehr über die Riesenechsen der Erde zu erfahren. Die Quwell´W haben ohne ihr Wissen Verwandte auf dem Planeten Xantrax, die Skelcx.


Kontakt zur Erde und die Geheimnisse lüften sich:'"[]

Von Dinosauriern und Zeitreisen 1971 - 2020[]

1971: Nach der erfolgreichen Rückkehr der Quwell´W wird die Existenz eines bewohnten Nachbarplaneten bejubelt. Die Quwell´W sind neugierig auf die „Humans“ vom Planeten „Earth“. Durch DNA-Tests an den Dinosauriern der Erde sind sich die Quwell´W sicher, dass ihre Vorfahren von der Erde kamen. Jedoch gibt es Ungereimtheiten. Die Dinosaurier der Erde starben bereits vor 65 Millionen Jahren aus. Lediglich im heutigen Brasilien überlebten einige wenige. Doch das passt nicht zu den Legenden und Funden auf Quelldra. Die Quwell´W und ihre Giganthropus kamen aber erst vor 16.000 Jahren bis höchstens 20.000. Damit gibt es im wissenschaftlichen Zirkel neue Probleme. Da die Menschen von der Erde kooperativ sind, gibt es ab 1972 gemeinsame Untersuchungen. Die Dinosaurier, welche 1972 im brasilianischen Naturschutzgebiet leben, sind genauso geheimnisvoll. (siehe Brasiliens Dinosaurier) Auf der Erde untersuchen Quwell´W-Forscher in Brasilien die Triceratops-Population. Da auf Quelldra nur Pflanzenfresser leben, sind die Quwell´W auch von den irdischen Fleischfressern fasziniert. Gemeinsam mit dem deutschen Dinosaurierforscher arbeiten die Quwell´W eine These aus.

„Als ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren die Erde traf und dort die Dinosaurier auslöschte, erschienen Außerirdische. Diese von den Quwell´W als Glutmänner bezeichneten Fremden, retteten einige Dinosaurierspezies und die Quwell´W und siedelten sie auf dem Planeten Quelldra an. Warum die Quwell´W erst vor 16.000 Jahren auf Ihrem neuen Planeten abgesetzt wurden ist unklar“

Professor Gerald Rautner über den Dinosaurier-Exodus 1973

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Horst Grötz, Pseudowissenschaftler findet Gegenstände aus der Vorzeit 2020

. Trotz Verständigungsproblemen verläuft die Zusammenarbeit mit den Erdlingen gut. Auch Sky City schickt Personal nach Quelldra. Naturforscher des Ordens der Zeitlosen untersuchen die Tiere des Planeten auf Übereinstimmungen mit der Erde. Die säugetierartigen Kaltblütler des Planeten haben keine Ähnlichkeit mit irdischen Tieren. Ihr Erbgut ist eindeutig außerirdisch. Die Wissenschaftler der Dünnluftatmer haben eine neue Theorie: Sie glauben, dass die Quwell´W und die Dinosaurier von der Erde kommen, aber durch eine Zeitreise 65 Millionen Jahre in die Zukunft in die Zeit vor 16.000 Jahren transportiert wurden. Diese Theorie erklärt auch die kleine Dinosaurierpopulation Brasiliens. 1975 sind sich alle einig, dass es eine solche Zeitreise gab. Der Grund dafür sind Versuche der britischen Regierung, mittels Wurmlochgenerator, in ein Paralleluniversum hinüberzuwechseln. Da dies nicht funktioniert, bedeutet es, dass das Universum Dimensional Abgekapselt ist. Dimensionsreisen sind daher schwer möglich. Damit ist die Erklärung gefunden, warum Sky City 1953 so eine schwere Reise und Landung hatte. Doch wer die Glutmänner waren, ist nach wie vor ungewiss. Es wird eine unbekannte Superzivilisation vermutet, welche zu Zeit der Dinosaurier existierte. Als die Vorfahren der Quwell´W 1975 identifiziert werden, herrscht Rätselraten. Es handelt sich um Urzeitwarane, welche vor rund 5 Millionen Jahren lebten. Aus ihnen entwickelten sich die zweibeinigen Vorfahren der Quwell´W. Damit muss die Zeitreisetheorie erneut verworfen oder verändert werden. Denn Komodowarane sind keine Zeitgenossen der Dinosaurier. Die Wahrheit hinter den Geheimnissen kann auch heute nicht mit Sicherheit beantwortet werden. Es wird jedoch seit 2010 angenommen, dass eine Zeitreise stattgefunden hat, nach der die außerirdischen Glutmänner gerettete Dinosaurier sowohl nach Brasilien, wie auch zum Planeten Quelldra brachten. Die Ankunft der brasilianischen Dinosaurier und der von Quelldra vor 16.000 Jahren wird angenommen. Ob die Quwell´W einst den Niederschlag eines Meteoriten erlebt haben, der die Dinosaurier auslöschte, ist fraglich. Doch das Feuerinferno aus den Legenden spricht dafür. 2020 behauptet der deutsche Pseudowissenschaftler Horst Grötz, Rugbybälle und andere Dinge gefunden zu haben, die durch eine Zeitreise in die Erdgeschichte zurückkatapultiert wurden. Für die Quwell´W ist dies ein stichhaltiger Beweis, dass auch sie aus der Vergangenheit stammen. Jedoch nicht aus diesem Universum.

Die Erdbebenstabilisatoren werden untersucht 1982 - 1986


In den 1980er Jahren stieß eine Expedition des Ordens der Zeitlosen gemeinsam mit Quwell´W-Forschern in das sogenannte südliche Sumpfland des Planeten vor. Dieser Ort am südlichsten Punkt des Planeten ist nicht nur der einzige Ort, wo die Riesengelbwurzel wächst, sondern auch seit Tausenden Jahren legendär. Hier, tief im Urwaldsumpf, soll es einen verlassenen Turm geben. Der Turm wird 1982 unter Aufwendung modernster Mittel gefunden. Trotz Satelliten ist es nur schwer möglich, den Turm zu entdecken, da er Störungen verursacht. Eben diesen Störungen wird gefolgt. Als sich die Expedition dem Turm nähert, fällt sofort auf, dass Licht in den „Fenstern“ zu erkennen ist. Als das Expertenteam jedoch nur wenige Meter vom Turm entfernt ist, erlöschen die Lichter. Der Orden der Zeitlosen hat hochentwickelte Technologie, die uns um 35.000 Jahre voraus ist.

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Turm im südlichen Urwaltsumpf, Aquarell eines Expeditionsteilnehmers 1984

Sie scannen den Turm und merken, dass auch ihre Gerätschaften gestört werden. Trotzdem finden sie einen kleinen Eingang in den Turm. Wie der Turm, welchen die Quwell´W in den Jahren 1560 und 1602 untersuchten, sind hier technische Geräte aktiv. Anhand von technischen Schemata erkennen die Expeditionsteilnehmer, dass der Turm nur die Spitze des Eisberges ist. Unterhalb sind weitere Tunnel eingezeichnet, welche bis zum Kern des Planeten verlaufen. Die Computer im Inneren der Anlage und auch die Maschinen sind gut gepflegt. Die Datenausgabe erfolgt in einer unbekannten Schrift, doch die Ordensleute glauben, Ähnlichkeiten mit der urzeitlichen Britannischrift ihrer Zeitlienie zu erkennen. Als es ihnen gelingt, Inschriften an den Wänden freizulegen, welche sie als Jahreszahltafel zu erkennen glauben, legen die Archäologen des Teams Schriftzeichen frei. Die Altbretanni-Worte „erbaut durch die Techniker im Jahr 48,72 B“ werden freigelegt. Da die Buchstaben nun eindeutig als urzeitliches Bretanni identifiziert ist, sind die Expeditionsteilnehmer überrascht, denn die Bretannizivilisation existierte knapp 2600 Jahre und brachte niemals eine solche Technologie hervor. Jetzt herrscht Rätselraten, besonders weil das Wort "Techniker" mit einem Großbuchstaben beginnt. In der alten Schrift der Bretanni beginnen nur Eigenbezeichnungen mit Großbuchstaben. Daher wird angenommen, dass dieser Bau von einer Rasse erbaut wurde, der sich Techniker also Thukai (Bretanni-Wort) bezeichneten. Den Ordensleuten, die ja aus der Zeit nach den Britanni kommen, sind sich uneins, ob das wirklich Bretanni gebaut haben. Innerhalb der Bretanni-Republik entstanden gegen Ende mehrere Menschenrassen. Jedoch sind den Ordensmännern, die sich zu den Dünnluftatmern zählen, lediglich die Luftatmer, Stickstoffatmer, Cybermenschen und Vakuummenschen bekannt. Die Wasseratmer sind ihnen genauso unbekannt, wie die Pyromanen. So können sie Eins und Eins nicht zusammenzählen und erkennen nicht, dass die Erdbebenstabilisation des Planeten das Werk der Pyromanen ist, die sich auch Thukai nennen. Das Team kehrt nach der Entdeckung in die entfernte Hauptstadt Rakkatro zurück. 1983 wird wieder eine Expedition aufgestellt. Diesmal sollen die Tunnel unterhalb des Turms untersucht werden. Altertumsforscher der Dünnluftatmer auf dem Fachgebiet der Bretannizivilisation kommen mit. Diese Expedition ist eine Langzeitexpedition. Messgeräte werden rund um den Turm in den Boden gepflanzt. Die Messungen ergeben, dass die Tunnel bis zu einer Tiefe von 300 Metern inaktiv sind. Darunter zeigen sie eine unidentifizierte Signatur an.

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Rekonstruktion einer Quwell´W Hütte, wie sie vor 7000 Jahren rund um den Turm standen

. Rund um den Turm wird der Sumpf trockengelegt. 1984 werden Reste von Häusern entdeckt. In den Häusern werden Geschirr und Essensreste gefunden. Bei dem Fund handelt es sich um ein frühzeitliches Quwell´W-Dorf, welches sich rund um den Turm gebildet hatte. Das Alter der Fundstücke wird auch an die 7000 Jahre geschätzt. In dem Dorf werden auch Tontafeln entdeckt, auf denen die altertümlichen Quwell´W Bilder und Buchstaben eingraviert haben. Die Tafeln erzählen von einer Hungersnot und davon, wie die Glutmänner aus dem Turm den Notleidenden ihre Hilfe anboten und ihnen ihr Grupto schenkten. Grupto wird als Hülsenfrucht übersetzt, doch die Archäologen sind sich da nicht sicher. Die Expedition schickt kleine Schwebedrohnen in die Tunnel. Diese Drohnen dringen etwa 300 Meter in das Tunnelsystem ein, ehe der Kontakt verloren geht. Als die Expedition 1986 zu Ende geht, sind sich die Forscher einig, dass die Thukai so etwas wie Nachfahren der Britanni sind. Das Alter der Anlage wird auf 4 bis 5 Millionen Jahre geschätzt. Weiterer Zugang in das unterirdische Tunnelsystem wurde durch automatische Sicherheitsschilde unterbunden. Wie dieses Volk nach Quelldra kam und wann sie wieder verschwanden, ist ungewiss. Seit 1986 werden die Türme der Thukai durch Regierungstruppen der Quwell´W bewacht. Ein geheimes Forscherteam versucht seitdem, die Technologie dahinter zu verstehen. Mit wenig Erfolg. Einige Verschwörungstheoretiker unter den Quwell´W glauben, dass die Glutmänner noch existieren und tief unten im Tunnelsystem leben.

Die Allianz mit der Erde 1975 - 2020[]

1975 schließt die Regierung Quelldras einen Allianzvertrag mit den Nationen der europäischen Westallianz von der Erde. Gemeinsam beschließen Menschen und Quwell´W, Weltraumkolonien aufzubauen. Da die Technologie der Quwell´W zwar weiter ist, die Menschen aber seit mehr als 20 Jahren über den Orden der Zeitlosen mit neuen Technologien versorgt werden, arbeiten Beide an neuen Raumfahrzeugen. Die Quwell´W besitzen die Möglichkeit des Terraforming, während die Erde andere Vorzüge mitbringt. 1980 wird der erste Planet gemeinsam kolonisiert. Dieser Planet liegt zwischen Erde und Quelldra und wird zum neutralen Botschaftsplanet. Sowohl die Regierungen des Völkerbundes, wie auch die Quelldra-Regierung errichten dort Botschaftsgebäude. 2015 leben bereits 10.000 Menschen und 12.000 Quwell´W auf der neuen Welt Friendship. Die Allianz sieht auch einen Beistandspakt Erde-Quelldra vor. Obwohl es bis heute keinen Angriff auf die Gebiete der Allianz gab, wird dieser Beistandspakt alle fünf Jahre erneuert. Zuletzt geschah dies 2015. Durch die Zusammenarbeit zwischen Quelldra und Erde kam es in den letzten 40 Jahren zum Kulturaustausch. In der Hauptstadt des Planeten Rakkatro leben 2020 bereits 6000 Menschen. Auch auf der Erde sind immer mehr Quwell´W anzutreffen. Obwohl die Quwell´W Reptilien sind, haben sie doch mehr mit uns Menschen gemeinsam, als man denkt. Doch vom Essen in Rakkatro rät das Tourismusministerium Großbritanniens ab. Da das Essen auf Quelldra meist lebend serviert wird, sind die Essgewohnheiten hier sehr gewöhnungsbedürftig. Quwell´W regen sich auch auf der Erde gerne über die Essgewohnheiten der Menschen auf, da Menschen gekochte „Kadaver“ verspeisen. So bleibt es jedem für sich selbst überlassen, hier ein Restaurant zu besuchen. Wer eine zünftige Reptilienjagd mag, der kann ja schon mal eine Jagdsuite buchen, da das Essen erst gejagt werden muss. Allerdings gibt es auch vegetarische Restaurants, wo auch der Mensch auf seine Kosten kommt. Dank interplanetarer Handelsbeziehungen gibt es seit geraumer Zeit Obst und Genüsse von der Erde. Mehrere Elektrokonzerne haben versucht, auf dem Quelldra-Markt Fuß zu fassen; vergeblich. Da die Einheimischen auf Unterhaltungselektronik verzichten, war der Verkauf von Radioweckern das einzig rentable. 2012 bat das neugegründete Quwell´W-Fußballnationalteam darum, gegen die englische Nationalmannschaft antreten zu dürfen. Da die Quwell´W mit 1 Meter 40 sehr klein sind, wusste der englische Fußballverband nicht so recht. Das Fußballmatch wurde schließlich abgehalten. Das Quwell´W Team gewann 4:1. Obwohl Quwell´W sehr klein sind, sind sie sehr beweglich und spielen seither bei jeder Fußball-WM. 2016 gelang es den Quwell´W, gegen Brasilien Fußballweltmeister zu werden. Seit 2017 wird die Allianz mit der Erde auf die Probe gestellt. Außerirdische Mächte mit unbekannten Ursprung greifen die Alliierten im Weltraum an. (Siehe Okkupatoren)

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