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Die Vereinigten Staaten von Groß-Österreich (nichtamtlich auch als Österreich bezeichnet) sind ein Bundesstaat in Mitteleuropa, der 1926 als Nachfolgestaat von Österreich-Ungarn entstand.


                        Vereinigte Staaten von Groß-Österreich  (V.S.G.)   

Wappen Kaisertum Österreich 1815 (Klein)

Wappen von Groß-Österreich

Vereinigte Staaten von Groß-Österreich Flagge neu

Groß-Österreichische Flagge

     Hauptstadt                                  Wien 
     Staatsform                                Föderale parlamentarische Monarchie
     Regierungsform                        Konstitutionelle Monarchie 

Staatsoberhaupt                       Kaiser Nikolaus I.  

     Regierungschef              Premierministerin Pamela Rendi- Wagner

Norbert Hofer (Bis 2020)

     Fläche                                      1.103.849 km²
     Einwohnerzahl                        86.000.000 Einwohner 
     Währung                                  1 Krosse = 100 Önsen 
     Gründung                                  26. Oktober 1926 
    Zeitzone                                    UTC +1 / +2 MEZ
    Kfz-Kennzeichen                       GA
    Internet-TDL                              .ga
    Telefonvorwahl                          +36

Organisation[]

Der Kaiserliche König ist in Personalunion Staatsoberhaupt aller Teilstaaten und des Gesamtstaates. Er setzt die Reichsregierung ein und kann sie auf Bitte des Premierministers oder des Reichsparlaments hin entlassen. Sämtliche Gesetze müssen seine Unterschrift tragen, um gültig zu sein. Er kann Adels- und Ehrentitel vergeben und ist Oberbefehlshaber des Heeres.

Die Vereinigten Staaten von Groß-Österreich sind eine föderale parlamentarische Monarchie. Das bedeutet, dass alle Teilstaaten über eine eigene Landesregierung und einen Landtag verfügen. Diese haben aber nur begrenzte politische Macht.

Die Reichsregierung besteht aus dem Premierminister und dem Ministerrat. Sie wird vom Parlament gewählt und vom Kaiser angelobt.

Das Reichsparlament besteht aus zwei Kammern: Dem Reichsrat, der von allen Bürgern gewählt wird; und dem Repräsentantenhaus, das aus Vertretern der Länder besteht.

Geschichte[]

Staatsgründung[]

Bereits 1906 hatte der Jurist Aurel Popovici einen Vorschlag zur Umwandlung der Monarchie in einen Staatenbund gemacht. Der damalige Kaiser Franz Joseph lehnte die Idee allerdings ab. Nach seinem Tod 1916 gelangte Franz Ferdinand an die Macht und verfolgte gegen heftige Widerstände insbesondere Ungarns innerhalb des nächsten Jahrzehnts die Umsetzung des Planes. Am 26. Oktober 1926 schließlich wurde eine Verfassungsreform verabschiedet und Österreich-Ungarn wurde in die Vereinigten Staaten von Groß-Österreich umgewandelt.

Vereinigte Staaten von Groß-Österreich

Die Vereinigten Staaten von Groß-Österreich 1926

Ungarn, das so seine Vormachtstellung im Osten des Reiches verlor, wollte die Reform bis zuletzt verhindern. Am 27. Oktober kam es zu einer Sondersitzung des ungarischen Landtags, bei dem Ungarn die Unabhängigkeit erklären wollte. Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung führten zum Rücktritt der drei Parlamentspräsidenten und zu einer Beschlussunfähigkeit des Parlaments. Somit waren die Bestrebungen der Ungarn torpediert worden. Die kaiserlichen Truppen verhinderten ein weiteres Zusammenkommen des ungarischen Landtages, es kam zu Neuwahlen. Bei diesen am 12. Dezember 1926 erfolgten Wahlen gewannen die kaisertreuen Kräfte und es kam zu keinem weiteren Versuch einer Abspaltung von Groß-Österreich.

Frühe Konflikte (1928 - 1950)[]

1928 griff Groß-Österreich auf der Seite des Deutschen Reiches in den großen Krieg ein. Zunächst konnten die österreichischen Truppen weit vorstoßen, sie wurden aber im weiteren Kriegsverlauf von den Russen zurückgedrängt. Der Friedensschluss 1932 bedeutete für Groß-Österreich keine Gebietsgewinne oder -verluste.

Kaiser Franz Ferdinand hatte bis 1933 kaum tiefgreifende Reformen durchgeführt. So gab es etwa in den Teilstaaten Landtage, ein den Gesamtstaat repräsentierendes Parlament jedoch nicht. Dieses Reichsparlament wurde erst 1934 erstmals gewählt und nahm seine Arbeit mit dem 1. Januar 1935 auf.

1936 starb Franz Ferdinand. Sein ältester Sohn Maximilian von Hohenberg folgte ihm als Maximilian I. auf den groß-österreichischen Thron. Maximilian musste sich mit einer innenpolitisch angespannten Situation beschäftigen, da Arbeiter und Frauen das allgemeine Wahlrecht forderten. Scharmützel zwischen Anhängern der Arbeiterpartei und den kaiserlichen Truppen forderten in den ersten Jahren seiner Amtszeit wiederholt Todesopfer. Schließlich musste Maximilian 1940 eine sozialistische Reichsregierung angeloben. Ministerpräsident Karl Renner erarbeitete mit seinem Ministerteam Gesetze, die wesentliche soziale Verbesserungen für die Unterschicht bedeuteten (Achtstundentag, Gründung der Arbeiterkammer als gesetzliche Interessensvertretung, Betriebsrätegesetz etc.).

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1938 war das in einer Wirtschaftskrise steckende Bosnien-Herzegowina dem Staatenbund beigetreten. Doch 1942 forderte der neue serbische König Peter II. alle Balkanstaaten auf, sich zu einem Staat der Südslawen zusammenzuschließen. Die groß-österreichische Regierung protestierte gegen das Vorgehen des Verbündeten Serbiens und es kam zu einer diplomatischen Krise zwischen den Staaten. Serbische Nationalisten begannen eine Anschlagserie in Großösterreich, die Sicherheitsvorkehrungen rund um Kaiser Maximilian wurden verschärft - schließlich war sein Vater bereits einmal Ziel der Schwarzen Hand gewesen. Nachdem kroatische Extremisten ebenfalls begannen, Terroranschläge in Großösterreich und Serbien zu verüben, erklärte der großösterreichische Außenminister Arthur Seyß-Inquart Serbien 1943 den Krieg. Seyß-Inquart handelte hierbei zwar außerhalb seiner Kompetenzen, der dritte Balkankrieg war aber nicht mehr zu verhindern und der Krieg ging sogar weit über den Balkan hinaus.

Im Verlauf des Krieges gewann Groß-Österreich ganz Serbien und große Teile von Rumänien, die bis hin zum Schwarzen Meer reichten. Groß-Österreich erwarb zusätzlich ganz Montenegro und teile von Makedonien und Bulgarien. Nach dem beschluss des Freidensvertrages von Nisch 1946 waren die Vereinigten Staaten von Groß-Österreich das größte und einflussreichste Land von Europa. Serbien darf seit dem Vertrag nicht seine Unabhängigkeit erklären, ausgenommen alle anderen Teilstaaten der Monarchie sind für den Austritt oder wenn es zu einem landesweitem Zerfall kommt.

Wirtschaftlicher Aufschwung (1950 - 1962 )[]

In den 1950ern war der Staat vor allem damit beschäftigt, die durch den Dritten Balkankrieg entstandene Situation zu seinem Vorteil zu verändern. Im Laufe des Jahrzehnts wurden viele Kolonien in Afrika, Mittel-, und Südamerika sowie in Südostasien gegründet, obwohl die Kolonisationszeit schon lange vorbei war und andere Staaten ihre Kolonien aufgeben mussten. Doch nach einem Jahrzehnt verlor Groß-Österreich 1962 alle Kolonien wieder und es kam langsam zum Zerfall der Monarchie. 

Dunkle Zeiten für die Monarchie (1962 - 1980)[]

Der Zerfall von Groß-Österreich war nicht mehr aufzuhalten. Nachdem die neuen Kolonien ihre Unabhängigkeit erklärten, begann der Staat selbst zu Zerfallen. Die Bevölkerung wurde unruhig, sie begannen zu protestieren, hörten auf zu arbeiten und massakrierten sich gegenseitig. Franz Ferdinand II. (der Sohn von Maximilian I.) hatte es sehr schwer, denn nach seiner Krönung begann der Staat zu zerfallen und er versuchte die Monarchie so lange wie möglich zu erhalten. Doch die verschiedenen Ethnien konnten einfach nicht in einem Staat zusammen leben, wegen der Misshandlung ihrer ursprünglichen Rechte sowie einer Wirtschaftskrise 1980. Denn Franz Ferdinand II. führte zusätzlich Reformen durch wie z.B., alle Teilstaaten der Monarchie müssen Deutsch als zweite Amtssprache anerkennen.

Der Große Krieg (1981-1991)[]

1981 begann der Zerfall der Monarchie und weite Teile gingen verloren, doch 1982 begann das Heer der Vereinigten Staaten von Groß-Österreich sich dagegen zu wehren und sie begannen, die verlorenen Gebiete zurück zu erobern. Es begann ein Krieg zwischen allen Nationalitäten, der dann sogar ganz Europa umfasste. Viele Teilstaaten wie Ungarn oder Bosnien wollten wieder einen eigenen Staat gründen. Aber auch in vielen anderen Staaten von Europa gab es Reformen und Unabhängigkeiten. 1991 herrschte endlich Frieden, viele Staaten verloren ihre Gebiete und andere erworbten welche. Groß-Österreich verlor West-,und Ostgalizien, große Teile von Siebenbürgen, sowie Trento und Venezien und die Staaten Woiwodina, Bosnien, Südslowenien und fast ganz Kroatien bildeten gemeinsam mit Serbien und Makedonien einen neuen Staat namens Jugoslawien.

Seit dem 25.Juli 2019 ist Nikolaus I. Kaiser von Österreich.

Seit 2014 ist Nobert Hofer der Premierminister von Österreich. In Mai 2020 muss er sich im Parlament einer Stichwahl stellen, welche die Opposition in Januar 2020 erzwungen hat. Pamela Rendi-Wagner ist die Gegenkandidatin zu Hofer. Auch der Ex-Außenminister (2014-18) Sebastian Kurz stellt sich der Wahl. Bei dieser Wahl wird Pamela Rendi-Wagner zu neuen Premierministerin gewählt.

Heute sehen die Vereinigten Staaten von Groß-Östrreich anders aus als bei der Gründung, doch dem Staat geht es besser als je zuvor. Das heutige Europa ist besser, besitzt neue Staaten und es kam bis jetzt zu keinem weitern Krieg.


Flagge

Zunächst führte der Staat die Flagge Österreich-Ungarns weiter. Dagegen wurden allerdings immer wieder Proteste gemacht, und so beschloss die Reichsregierung 1926 eine neue Flagge einzuführen, doch mit der Zeit fühlten sich die Teilstaaten von Groß-Österreich misshandelt und deswegen gab es nach dem Ende des Großen Krieges 1991 die Einführung einer neuen Flagge.

Die neue Flagge Groß-Österreichs zeigt schwarz und gelb, die beiden Farben des Hauses Habsburg, auf denen die sechzehn "Sterne der Einheit" ruhen. Sie stehen für den Zusammenhalt des Staatenbundes und die Mitgliedsstaaten. 

Teilstaaten[]

Nummer Staat Landeshauptstadt Amtssprache(n) Deutsch offizielle Amtssprache von allen Mitgliedsstaaten der V.S.G.
1 Deutsch-Österreich Wien Deutsch
2 Böhmen Prag Tschechisch
3 Slowakei Košice Slowakisch
4 Ungarn Budapest Ungarisch
5 Slowenien  Laibach Slowenisch
6 Triest/Küstenland Triest Italienisch
7 Kroatien Zagreb Kroatisch
11 West-Seklerland Marosvásárhely Ungarisch
12 Trentino Trient Italienisch
13 Ostgalizien Lemberg Ukrainisch
14 Neu Woiwodina Basmals Deutsch
15 Bukowina Chernivtsi Ukrainisch
16 Mähren Brünn Deutsch, Böhmisch
17 West-Galizien Krakau Polnisch

Kaiser[]

Name Amtszeit
Franz Ferdinand I. 26.10.1926 - 16.05.1936
Maximilian I. 16.05.1936 - 08.01.1962
Franz Ferdinand II. 08.01.1962 - 16.08.1977
Georg I. 16.08.1977 - 25.07.2019
Nikolaus I. 25.07.2019 - heute



  Franz lebt! edit

Staaten:TürkeiGroß-ÖsterreichRepublik KoreaUSARussisches ZarenreichGroßbritannienRepublik China • Deutsches Kaiserreich

Konflikte: Großer KriegDritter Balkankrieg

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