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Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren. Hitler und der Neonazi aus der Zukunft schmieden Pläne mit einer Zeitmaschine. Da die Zeitmaschine nur den Geist einer Person durch die Zeit schicken kann, entscheidet Hitler, sich geistig in das Jahr 1909 zurückversetzen zu lassen. Sein Ziel ist es nun, die Geschichte zu seinen Gunsten so zu ändern, dass er 1945 als Sieger des 2. Weltkrieges dasteht. Ausgestattet mit dem Wissen von 1945 manipuliert der junge Hitler die Geschichte. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch Zeitreise.


Das Kriegsjahr 1914: Die Westfront

Grenzschlachten im Südwesten Während die deutschen Truppen im Rahmen des Schlieffen-Plans ihre Bogenbewegung über Belgien entfalteten, wurde auf französischer Seite der Plan XVII vorbereitet, der im Gegensatz zur deutschen Umfassungsstrategie auf die Strategie des Durchstoßes im Zentrum (Lothringen) setzte. Vor dem eigentlichen Großangriff im Rahmen dieser Strategie erfolgte ein Vorausangriff auf Mülhausen (Mulhouse). Dies wissend, waren die deutschen Truppen gut vorbereitet. Schon am 3. August besetzten deutsche Stoßtruppen die Westhänge der Vogesen und bauten Stellungen. Im südlichen Elsaß wurden auf der Höhe Masmünster, Montreux Vieux und Sept Stellungen für Maschinengewehrnester und Artillerie gebaut und kleine Wehrgänge vorbereitet. Am 7. August begann der Angriff auf Mülhausen, dieser wurde jedoch schon an der Reichsgrenze durch heftiges Sperrfeuer im Keim erstickt. In einem Gegenangriff wurden die Franzosen zurückgeschlagen und die Front stabilisierte sich an der deutsch- französischen Grenze. Der den französischen Angriff kommandierende General Louis Bonneau wurde von Joffre entlassen.

Schlacht in Lothringen Am 14. August begann der französische Angriff auf das Elsaß. Die 1. Armee in Richtung Saarburg, die 2. Armee Richtung Mörchingen. Beide Armeen wurden durch gut ausgebaute Stellungen durch die 6. und 7. deutsche Armee schon in den Westhängen der Vogesen abgefangen. Hier zeigte sich sehr schnell die Überlegenheit der Artillerie und Maschinengewehre in der Verteidigung. Der Angriff der deutschen Armeen erfolgte in den Morgenstunden des 20. August und traf die französischen Armeen, die ebenfalls ihrerseits vorrückten, unerwartet. Bereits am Mittag des 22. August brachen die Franzosen die Schlacht ab und begannen sich auf die Festungskette Nancy – Épinal zurückzuziehen. Da keine schwere Artillerie für die Belagerung der Festungen verfügbar war, blieben die Truppen der 6. und 7. Armee bis zum Ende 1914 untätig vor der Festungskette liegen. Hier erstarrte die Front an der Mosel.

Sieg an der Marne und anschließender Stillstand an der Seine:

Nach den langen Märschen waren die deutschen Truppen allgemein erschöpft. Die Versorgung der Truppen, die sich mindestens 125 Kilometer von der jeweils nächsten intakten Eisenbahnendstation entfernt hatten, war problematisch. Da die Deutsche und auf Anraten von Hitler erstellte Reservearmee die Belagerung von Antwerpen und Mauberge übernahm, mußten die 1. und 2. Armee hierzu keine Kontingente hierzu abstellen. Aufgrund der zusätzlichen Truppen an der Ostfront mußten das Gardereservekorps und das XI. Korps nicht an die Ostfront verlegt werden. Zwischen der 1. und 2. Armee klaffte eine große Lücke. Doch die deutsche Reservearmee konnte große Teile von der Belagerung von Antwerpen abziehen. Jetzt näherten sich diese Truppen, um diese Lücke zu schließen. Die Franzosen und Briten erkannten diese Lücke als Chance und begannen am 5. September den Angriff auf diese Lücke. Die deutschen Generäle gerieten in Panik, befürchteten diese ja eine Einkreisung der 1. und 2. Armee durch die franz. 6., 9. und 5. Armee und des BEF. Hitler erschien an der Front und ermutigte die Truppen, die Stellungen zu halten. Die 6. und 9. franz. Armee waren erst frisch erstellt, die 5. Armee schon stark angeschlagen, und die brit. BEF mit 123.000 eine nur recht kleine Einheit. Doch gemeinsam stellten sie eine Bedrohung dar. Die 5. franz. Armee stieß gemeinsam mit der BEF in die Lücke zwischen der 1. und 2. deut. Armee, wurde aber durch das Eintreffen der Reservearmee überrascht und gestoppt. Jetzt erkannten die Briten und Franzosen die Falle, denn es drohte der Einschluß der Truppen zwischen der 1. und 2. deutschen Armee. Sich verteidigend gelang es, unter schweren Verlusten, das Gros der Truppen aus der Umklammerung zu ziehen, und es begann der Rückzug hinter die Seine. Da die Lücke geschlossen ist, konzentriert die 1. Armee sich nun auf die 6. franz. Armee und drängt diese Richtung Paris zurück, während die Reservearmee die BEF verfolgt, und die 2. Armee sowohl mit den Resten der 5. als auch die 9. franz. Armee bedrängt. Es geht nur noch langsam vorwärts. Die deutschen Truppen sind erschöpft und leiden an Nachschubmangel. Doch Paris ist nun in die Reichweite der deutschen Artillerie gerückt, und der Beschuß beginnt. In Paris beginnt die Evakuierung der Zivilbevölkerung. Da die Zerstörung von Paris nicht zu den Zielen der deutschen Führung liegt macht die Heeresleitung einen Vorschlag, welcher von den Franzosen angenommen wird. Demilitarisierung von Paris unter deutscher Kontrolle. Die französischen Truppen ziehen sich aus Paris zurück und bilden nur noch an den Flanken eine weitere Front. Deutsche Truppen besetzen Paris ausschließlich mit leicht bewaffneten "Polizeitruppen". Beide Kriegsparteien nutzen Paris weder als Schlachtfeld, noch als Gebiet zum Durchmarsch. Als Gegenleistung für die Verschonung der Zivilisten muß die Bevölkerung von Paris die Besetzung akzeptieren.

Die Offensive konnte erfolgreich weitergeführt werden. Doch die Versorgungslage wurde noch schwieriger, und die deutsche Offensive konnte an der Seine gestoppt werden. Die deutschen Truppen mußten sich zwar nicht zurückziehen, ein Überschreiten der Seine gelingt nicht, da die deutschen Truppen zu erschöpft waren. Alle Armeen forderten eine Pause, um die Versorgung der Armeen zu ermöglichen. Daher kam es zum Stillstand. Die Verluste waren auf beiden Seiten vergleichbar dem historrisch korrekten Verlauf. Die Franzosen erkannten diese Schwäche und so kam es zur Schlacht an der Seine: Hier sollte die franz. 5. und 9. Armee, unterstützt von den verbleibenden 80.000 Soldaten der BEF die Schwäche der deutschen Einheiten nutzen, um diese zum Rückzug zu zwingen.

Doch auch Deutschland hat reagiert. Da die 6. und 9. franz. Armeen aus Beständen der 1. und 2. Armee (Elsaß) aufgebaut wurden, konnte die deutsche Seite auch die 7. Armee an die Seine senden. In der ersten Phase der Schlacht vom 15. bis 18. September standen vor dem Eintreffen der 7. Armee – 37 deutsche Divisionen mit 780.000 Mann etwa 720.000 Alliierten (6,5 britischen und 26 französischen Divisionen) gegenüber. Die alliierten Durchbruchsversuche wurden abgewehrt. In der 2. Phase erhöhte sich die Anzahl der deutschen Soldaten um die 7. Armee und 40.000 Soldaten aus dem Hinterland, sodaß sich die deutsche Truppenstärke erheblich stabilisierte und die alliierten Angriffe abgewehrt werden konnten. Allerdings war durch die Schlacht auch ein weiteres Vordringen der deutschen Truppen verhindert. Es folgt der Grabenkrieg, und der Wettlauf zum Meer.

Da die Ausgangslage hier etwas besser ist als historisch, gelingt die Einnahme von komplett Belgien und Dünkirchen. Belgien kapituliert am 21. 11. 1914. Da aber frische Truppen über Calais aus Großbritannien eintreffen, gelingt es der OHL nicht, Calais einzunehmen.

Das Kriegsjahr 1914 endet an der Westfront sehr ähnlich wie ursprünglich, es entsteht ein Grabenkrieg von der Schweiz bis zum Kanal, lediglich liegt der Frontverlauf etwas positiver für Deutschland.

Fazit Westfront 1914: Deutschland war besser vorbereitet als historisch und konnte schneller mehr Truppen in den Kampf schicken. Durch die erhöhte Kampfkraft und bessere Vorbereitung konnte das Vordringen auf deutsches Gebiet verhindert werden. Franz. Truppen rannten oft gegen gut ausgebaute Stellungen und hatten sehr hohe Verluste. Verglichen mit dem historischen Verlauf hatte die franz. Seite sowohl im Elsaß als auch vor Paris je ca. 50.000 zusätzliche Verluste zu beklagen. Dadurch geht Frankreich erheblich geschwächt in das Jahr 1915. Im Süden stehen die Deutschen an der Mosel, im Norden an der Seine, also an beiden viel tiefer in Frankreich.

Überblick Erster Weltkrieg:[]

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Der Erste Weltkrieg der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance:
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Die Westfront 1914Die Ostfront 1914Der Seekrieg 1914Die Ostfront 1915 • Der Seekrieg 1915• •Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1918Zusammenbruch von Österreich Ungarn 1918Hitlers Putsch 1918• •Friedensvertrag von Oslo 1919

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