Alternativgeschichte-Wiki
Advertisement

Der isländische Krieg um Amerika fand von 1703 bis 1719 im Nordosten der heutigen USA statt. Dabei kämpften britische, französische und holländische Kolonialisten gegen die Wikinger die ihr Gebiet vergrößern, aber auch verteidigen, wollten.

Vorgeschichte

Nachdem Christoper Kolumbus 1492 Amerika als erster Kontinentaleuropäer betritt, begannen auch die ersten Angriffe französischer, britischer, holländischer und vereinzelt auch spanischer Truppen, die ihre Kolonien auf dem neuen Kontinent vergrößern wollten. Die Wikinger lebten allerdings schon seit 700 Jahren hier und kennen sich in der Umgebung aus. In Europa wusste man bis ins 17. Jahrhundert nur wenig über die Wikinger. Sie sollen starke Männer ohne Gnade sein, sagte man in Europa. Aber auch sehr wenige. Die Briten schätzten die Anzahl der Wikinger in Amerika auf etwa 100.000, was weit unter den 5.000.000 Einwohner lag, die wirklich dort lebten. So kam es, dass die Briten wenig Angst vor den Wikingern hatten. Sie verlegten ihre Soldaten lieber nach Indien, als sie in Nordamerika zu stationieren.

Erste Angriffe der Briten

Als eine britische Kompanie sich am Lake Erie niederließ, dauerte es nicht lange, bis ein Wikinger das Lager entdeckte. Er meldete seine Entdeckung dem zuständigen Häuptling für diese Region. Dieser wollte schnell handeln, brauchte für einen Angriff allerdings eine Genehmigung vom Präsidenten und dem Althing. Da die auf sich warten ließ, bereitete der Häuptling der Region Húnavatn den Angriff vor. Allerdings fiel es einigen britischen Soldaten auf, dass sie beobachtet wurden. Sie verfolgten einen jungen Krieger, der das Lager beobachtete. Sie folgten ihm bis in das nächste Wikingerdorf Skaftáhreppur. Die Briten dachten, sie wären allein, doch die Wikinger waren näher, als sie dachten. Die Briten wollten das Dorf überfallen. Zwei Tage nach dem Fund griffen die Briten mit 5.000 Mann das 300 Einwohner Dorf an und töteten hunderte Menschen. Als die Nachricht des Angriffs in Reykjarfjörður, der Hauptstadt von Markland ankam, waren alle geschockt. Der General für Markland rief das Kriegsrecht aus und mobilisierte alle verfügbaren Kräfte aus Markland. Nur Tage später wurde das britische Lager dem Erdboden gleichgemacht. Die Wikinger drängten ins Hinterland vor, wo sie weitere Lager und sogar ganze Städte vorfanden. Auch diese wurden gnadenlos zerstört. Präsident Ólafur Ragnarsson machte sich ein Bild der Lage, indem er die zerstörte Stadt Dover in New Hampshire besuchte. Für die Wikinger war dieser Baustil komplett neu und sie fanden vieles, was sie in ihrer Kultur nicht kannten. Man entschied sich, die Einwohner am Leben zu lassen und nur einige ihre Habseligkeiten mitzunehmen.

Der Krieg

In Folge der Zerstörung Dovers durch isländische Truppen schickte das Vereinigte Königreich weitere Truppen nach Nordamerika und auch die Franzosen, Spanier und Holländer beteiligten sich. Jedoch waren sie für einen Krieg im Winter weder ausgebildet noch ausgerüstet. Vereinzelt kam es zu Schlachten, doch die Wikinger behielten stets die Oberhand. Selbst die Seeschlachten konnten die Europäer nicht gewinnen, da die isländische Marine mehr als doppelt soviele Boote hatte. Die Europäer begriffen, dass sie machtlos waren gegen die isländische Armee und zogen sich zurück. Die Wikinger griffen zunächst keine europäischen Dörfer mehr an, um keinen Gegenagriff zu riskieren.

WikingerKrieger1710

Wikingerkrieger der Region Húnavatn um 1710

Uniform der Wikinger

Der Waffenrock im Stil des 18. Jahrhunderts ist hellblau, der Wikingerhelm auch. Damit die Wikinger zielen können, besitzen moderne Helme keinen Gesichtsschutz. Jeder Krieger besitzt eine Tasche am Gürtel mit dem Wappen der Streitkräfte. Normalerweise trägt der Krieger keine Fellgamaschen und keinen kurzen Fellumhang, auch keinen Bart, aber die meisten Krieger sind sehr irregulär gekleidet und wollen furchterregend sein. Daher sind Wikingersoldaten meist sehr unterschiedlich, aber am hellblauen Waffenrock und Helm klar zu erkennen. Am Arm steht, zu welcher Einheit sie gehören und welchen Rang sie haben.

Als Waffen haben sie eine Muskete mit Bajonett und eine Wikingeraxt. Scharfschützen trugen Pfeil und Bogen mit sich. Schusswaffen waren ihnen fremd. Jede Einheit hatte unzählige verschiedene Großwaffen wie Katapulte oder eine Art Kanone, die mit Luftdruck funktionierte. Zudem standen ihnen hunderte Pferde zur Verfügung.

Ausgang

Continental n 2-0

Das Kriegsgebiet rot

In Boston trafen sich die drei führenden Generäle der Europäer. General Lloyd Leach aus dem Vereinigten Königreich, General Yves Sartre aus Frankreich und General Freek Van Amelsvoort aus den Niederlanden berieten über die weitere Strategie, als plötzlich ein Vertreter des isländischen Präsidenten hereinplatzte. Er wollte mit den Europäern über Frieden diskutieren. Man zog eine Grenze, die keiner übertreten sollte. Diese Grenze galt allerdings nur für den Osten Nordamerikas, also alles, was östlich des Lake Erie war. Die großen Seen markierten die Grenze zwischen den Wikingern und den Europäern. Die Isländer waren zufrieden mit dem Deal, doch die drei Generäle wurden dafür verspottet. Sie wurden unehrenhaft entlassen.

In Reykjavík beschäftigte sich das Althing mit der Sicherung der Grenze in Markland. Man wollte ein Schutzwall bauen um erneute Angriffe abwehren zu können. Da die Briten und Franzosen alle Einwohner von Skaftáhreppur töteten, gab man ihnen die Gefangenen aus Dover nicht sofort wieder. Erst nach zwei Wochen entließ man die Menschen. Der Grenzwall wurde gebaut. Dieser besteht aus einem künstlichen Hügel mit einem Weg an der höchsten Stelle. Der Wall wurde etwa einen Kilometer ins Landesinnere gebaut, um den davorliegenden Wald abholzen zu können. So hatte man beste Sicht auf die Grenze. Alle fünf Kilometer gab es einen kleinen Wachturm für die Grenztruppen aus Húnavatn. Diese ritten die Grenze mehrmals täglich ab. Der Wall hatte eher die Funktion, die Grenze zu beobachten und nicht sie zu schützen. Straßen waren überflüssig, da es keinen Handel auf dem Landweg gab. Erst mit dem Besuch von Präsident Birkir Gúnnarson in London 1790 und der Reform von 1791 änderte sich das. Erst ab dann wurde die Grenze auch für Handel benutzt. Aus den Feinden wurden Freunde und Partner.

Das isländische Wikingerreich (Alt und Neu)

Altes Wikingerreich Neues Wikingerreich

Advertisement