Alternativgeschichte-Wiki
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Dieser Artikel ist Teil einer Alternativgeschichte, die man als Leser interaktiv steuern und mitgestalten kann. Er beschäftigt sich mit Russland, welches durch die Untersuchung einer Begebenheit aus dem Russisch-Japanischen Krieg mit Großbritannien in diplomatischen Konflikt kam. Dieser Artikel beschäftigt sich mit russischen Angelegenheiten in den Jahren 1905 bis 1907 und ist Teil der Zeitlinie Weltkrieg der 100 Möglichkeiten.

Die Kommission tagt und Friede:

Admiral Kuschak legte am 19. Oktober 1905 Geheimdienst Dokumente vor, dass in Kingston upon Hull an der Werft seit 1902 vier Torpedoboote der Daring-Klasse gebaut worden waren, aber Anfang 1904 kurz vor Fertigstellung die Royal Navy ihr Interesse verloren hatte. Nachdem nun die Beweise auf dem Tisch lagen, zog sich Großbritannien zurück. Russland war froh darüber, obwohl es den Briten nun eigentlich den Krieg erklären hätte können, kam es nicht dazu. Denn einen weiteren Kriegsgegner hätte sich das Zarenreich nicht leisten können. Damit war zwar die Diskussion beendet, aber die Briten fühlten sich dennoch vor den Kopf gestoßen und zogen alle Diplomaten aus Russland ab. Ein möglicher Weltkrieg wurde vermieden, die Kriegsparteien schlossen im Vertrag von Portsmouth am 1. November 1905 Frieden. Dieser Frieden kam lediglich durch die Vermitlungstätigkeit des amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt zustande.

Russland und Rasputins Prophezeiungen:

RasputiMonk

Rasputin

Russland entfernte sich in den nächsten Jahren von Westeuropa und isolierte sich. Die Zustände im Land blieben trotz der Revolution von 1905 miserabel. Der Zar und sein Regime hatte nichts aus der Revolution gelernt. In diesem Land war der Sozialismus im Kommen, doch hatte wegen der zaristischen Übermacht von Geheimpolizei und Militär keine Chance. Lenin und Trotzki waren ins Ausland geflohen und schienen in der Versenkung verschwunden zu sein. Russland versuchte auf dem Balkan zu vermitteln und nahm eine starke Position gegen Österreich-Ungarn ein. Als Schutzmacht Serbiens stellte Russland sich immer wieder in den Mittelpunkt. 1908 kam es dann zu einem seltsamen und mysteriösen Vorzeichen. Zar Nikolaus II. hatte den seltsamen Heiler und Mönch an den Hof eingeladen. Am 15. Oktober 1906 wurde Rasputin am Hof empfangen. Der exzentrische Geistheiler behauptete, neben der Fähigkeit des Heilens auch ein Hellseher zu sein. Rasputin, der ungehobelte Mönch, schaffte es, sich bei der Zarenfamilie der Romanows 1907 beliebt zu machen. Er half dem Sohn des Zaren, dem Zarewitsch, seine Bluterkrankheit unter Kontrolle zu bringen und machte sich als Wunderheiler unerlässlich. Im Januar 1908 sprach der Heiler zwei sehr beängstigende Prophezeiungen aus. Seine Gegner meinten nun, dass seine Prophezeiungen doch ohnehin nur willkürliches Gerede seien, mit dem Zweck, die Romanows zu verschrecken. Doch diese Prophezeiungen wurden in St. Petersburg sehr ernst genommen. Der Geistheiler bot nun dem Zaren an, eine der beiden prophezeiten Katastrophen auf Geisterebene abzuwenden. Um dies zu bewerkstelligen, forderte Rasputin Luxusgüter und Geld.

Doch was genau prophezeite Rasputin am Zarenhof?


  • Prophezeiung Nummer Eins:

„Es wird etwas vom Himmel kommen und alle werden vor Schrecken schreien, es wird der letzte Schreckenskönig der Dunkelheit sein!“


  • Prophezeiung Nummer Zwei:

„Das Morgenrot eines neuen Tages wird ohne den Zaren kommen! Ein Mann kommt mit dem Zug und bringt den Schrecken in Rot!“

Was hat das zu bedeuten? Was steckt wohl hinter den Prophezeiungen? Welche der beiden Schreckensprophezeiungen wird wahr werden?

Wie gehts weiter? Klicke hierzu auf das linke oder rechte Bild.
Es kommt was geflogen? Die Revolution kommt?
TunguskaMeteor
Globus1908


Zeitachse Russland
RussEmpFlagg
1900 Startpunkt | Russisch-Japanischer Krieg 1904 | Eiszeit mit London 1905 |
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